Mit elf Rundgängen und zahlreichen Abbildungen ermöglicht der Kunstband einen vielfältigen Einblick in die Hausstellung und in das Leben von Gertrud Guyer Wyrsch.

Temporeich, witzig und zuweilen schräg, aber immer warmherzig und tiefgründig erzählt der Berner Autor Res Brandenberger in seinem Debütroman die Geschichte von Louis. Louis ist Louis. Louis denkt nicht selbst und spricht kaum. Das macht sein Zwillingsbruder Leo für ihn. Gefühle aber nimmt Louis auf untrügliche Art selbst wahr, keiner macht ihm etwas vor. Er sieht bis auf den Grund. Louis lebt in Trubschachen. Das Dorf ist seine Welt. Als diese Welt für ihn auseinanderbricht, macht er sich auf eine lange Reise, die ihn ans äusserste Ende von Irland, in eine neue Welt, führt. «Louis.Brot.» – gleichzeitig ein kleines, literarisches Meisterwerk und ein grosses, leichtes Lesevergnügen.

Der Text des italienischen Ursprungsverlags: Der Blick aufs Leben vom Ende her, vom Tod – dieser Sache, die vielleicht alles regiert, diesem Nichts, das alles stürzt und alles zerfrisst – verkleinert sich auf wenige Dinge: ein Licht auf der Kommode, eine Dose Kaffee, ein grünes Leibchen, die ersten Rosen, eine Geburtstagstorte, ein Einzelgänger, die Schwalben die ein- und ausfliegen, eine geliebte Frau, eine Unbekannte … In 150 Erzählungen, paradox, ironisch und zündend, gibt uns Franco Arminio die Zusammenfassung der unzähligen Arten zu sterben, indem er uns kurze, trockene Postkarten von einem unbekannten Ort sendet.

Das schöne Notizbuch: Nelson Takahiro Kishi zeichnet ein zauberhaftes Venedig auf Notenblätter; dabei lässt er viel Platz für zum Notieren von eigenen Gedanken.