Oktober 1972: Eine junge Chilenin, ausgestattet mit einem Stipendium der Leipziger Karl-Marx-Universität, landet mit ihrer fünfmonatigen Tochter in Frankfurt/Main, von wo sie ein mit ostdeutschen Rentnern besetzter Zug nach Dresden bringt. Dort endlich trifft sie ihren Mann Alberto wieder, der an seiner Doktorarbeit schreibt. Zehn Jahre wird die Familie in der DDR bleiben und dabei die Höhen und Tiefen des Emigranten-Daseins erleben: Freundschaft und Ablehnung, Hilfe und Neid. Von diesen teilweise sehr persönlichen Erlebnissen und Gefühlen erzählt die Autorin mit zuweilen schonungsloser Offenheit, berichtet aber auch von so mancher Kuriosität, die der „real existierende Sozialismus“ für die südamerikanische Familie bereithielt.

The Seoul Agenda: Goals for the Development of Arts Education was unanimously endorsed by all UNESCO Member States in 2011. It is the only existent policy paper of global relevance on arts education. It provided the frame of reference for an international inquiry into arts education experts’ perceptions of key issues in the field: access and participation, quality, and the benefits of arts education. Nearly 400 experts from 61 countries around the world participated in this research. The book presents findings, commentaries, and reflections contributed by 51 international scholars and expert practitioners.