Oneway Runway – Paper Dresses zwischen Marketing und Mode
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Paper Dresses – Einwegkleider aus papierähnlichen Vliesstoffen – wurden von den USA ausgehend zwischen 1966 und 1968 zu einer internationalen Mode. Sie waren Teil einer zeittypischen Materialmode, die im Fokus ökonomischer Erziehung zum Wegwerfkonsum stand. In dieser Publikation wird anhand historischer Quellen und der Paper-Dress-Sammlung von Beate Schmuck die Signifikanz von Marketingstrategien und insbesondere von Werbung für diese besondere Mode untersucht. Auch der transatlantische Transfer zur Mode der Vliesstoffkleider in der BRD zwischen 1967 und 1968 wird einbezogen.
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Fashion Dis/ability
Mode, Behinderung und vestimentäre Inklusion
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Blickt man auf internationale Mode-Inszenierungen seit Ende der 1990er Jahre, etwa auf Modeschauen oder auf Werbekampagnen, fällt eine Ästhetisierung körperlicher Behinderung auf. So scheinen sich im High-Fashion-Bereich Prothesen von medizinischen Hilfsmitteln zu vorzeigbaren Modeaccessoires zu wandeln. Spiegeln diese Inszenierungen auch eine barrierefreie Modepartizipation von Alltagsakteuren mit körperlichen oder geistigen Behinderungen wider? Welche Anforderungen bestehen für adaptierte, modische Kleidung? Macht der Markt hierzu Angebote?
Diese Publikation wirft Fragen auf und eröffnet mit interdisziplinären Beiträgen aus der Bekleidungs- und Modeforschung, den Disability Studies, der Technologie- und Designforschung sowie der ethnografisch-didaktischen Praxis einen Diskurs über Mode, Behinderung, Modepartizipation bzw. vestimentäre Inklusion.
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