Musikschulen und Jugendmusikbewegung
Die Institutionalisierung des öffentlichen Musikschulwesens von den 1920ern bis in die 1960er-Jahre
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Von der Jugendmusikbewegung gingen in den 1920er-Jahren wesentliche Impulse für die Entwicklung eines öffentlichen Musikschulwesens aus. Diese wurde jedoch von den Nationalsozialisten politisch-ideologisch vereinnahmt. Erst nach dem Krieg Setzte eine kritische Reflexion ein und die Notwendigkeit einer Neuorientierung in der Musikschularbeit zeigte sich immer deutlicher.
Doch wirken bis heute progressive reformpädagogische Ansätze der Jugendmusikbewegung in der Musikschulpraxis fort. Einst war es erklärtes Ziel der Jugendmusikbewegung, durch gemeinsames Singen und Musizieren zur Volksgemeinschaft beizutragen. In der Gegenwart verpflichten sich Musikschulen dem Inklusionsgedanken und streben durch gemeinsames Musizieren die Akzeptanz kultureller Vielfalt an.
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