„Es hat also jede Sache ihren Gesichtspunct …“
Neue Blicke auf Justus Möser (1720–1794)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der 1720 in Osnabrück geborene Justus Möser gilt als wichtiger Akteur und Denker in der deutschen Geistesgeschichte im Zeitalter der Aufklärung. Seine Schriften fanden großen Nachhall: Denker wie Herder oder Lessing äußerten sich anerkennend über ihn. Nicht zuletzt die Würdigung als „der herrliche Justus Möser“ durch Goethe bezeugt das hohe Ansehen, das der Aufklärer genoss. Justus Mösers 300. Geburtstag im Jahr 2020 wird zum Anlass genommen, sich dem Staatsmann, Juristen und äußerst produktiven Publizisten erneut zu widmen, die zentralen Aspekte seiner Person und seines Schaffens zu beleuchten sowie den gegenwärtigen Forschungsstand zu diskutieren und zu ergänzen.
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Frankreich in Osnabrück
Eine Region in napoleonischer Zeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Zwischen 1802 und 1813 erfuhr die Region Osnabrück nicht weniger als acht Regierungswechsel und zahlreiche Umwälzungen und Neuerungen, die die weitere Geschichte Osnabrücks und der Region maßgeblich geprägt haben. Diese Veränderungen stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Dabei wird in vielen Bereichen Neuland betreten, denn im Unterschied zu ihrer großen historischen Bedeutung ist die sogenannte ‚Franzosenzeit‘ in Osnabrück so gut wie unerforscht. Auf der Basis bisher kaum oder nur unzureichend beachteter Quellen präsentieren die Beiträge zahlreiche neue Erkenntnisse und Einsichten und ermöglichen so einen neuen Blick auf einen der turbulentesten Abschnitte der Osnabrücker Geschichte.
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Miteinander leben?
Reformation und Konfession im Fürstbistum Osnabrück 1500 bis 1700. Beiträge der wissenschaftlichen Tagung vom 3. bis 5. März 2016
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Unterschied zu den meisten anderen Territorien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kam es im Fürstbistum Osnabrück nicht zur Ausbildung eines konfessionell einheitlichen, geschlossenen Gebietes. Der Westfälische Friede schließlich bestätigte formell diesen Zustand und schuf mit der alternativen Sukzession eine reichsweit einmalige Lösung, die bis zum Ende des Alten Reiches 1803 Bestand haben sollte.
Die Autorinnen und Autoren gehen den Ursachen dieser konfessionellen Koexistenz, ihrer Entwicklung und ihren Ausprägungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen nach. Nicht zuletzt durch die Heranziehung bisher unbekannter oder nicht hinreichend beachteter Quellen werden zahlreiche neue Einsichten und Erkenntnisse präsentiert.
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