Johann Georg Christoph Schetky, geboren am 19. August 1737 in Darmstadt, gestorben am 30. November 1824 in Edinburg, wuchs am Hof zu Hessen-Darmstadt auf, wo sein Vater als Musiker und Sekretär im Dienste des Landgrafen Ludwig VIII stand. Schetky erhielt Kompositionsunterricht bei Johann Samuel Endler und Cellounterricht bei Anton Filtz. Später war er selbst Cellist in der Hofkapelle zu Darmstadt, ab 1768 wirkte er als frei konzertierender Cellist zunächst in Hamburg, 1772 in London. 1774 wurde er Erster Cellist der Edinburgh Musical Society und heiratete dort die Tochter des emigrierten österreichischen Cellisten Joseph Reinagle (1762-1836).
Die Celloduette op. 7 sind für den Unterricht gedacht und erschienen um 1780 im Londoner Verlag. Die Duette sind wegen ihrer ansprechenden Melodik und leichten Spielbarkeit hervorragend für den Unterricht geeignet. Beide Spieler erhalten dankbare Aufgaben, die dem Instrument ideal auf den Leib geschrieben sind.
Schwierigkeitsgrad: 2weiterlesen