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Belgien, Deutschland und die ‚Anderen‘

Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Für Belgien stehen viele Bilder: Orte der Hauptstadt wie Atomium, Grande Place/Grote Markt oder Manneken Pis. „Brüssel“ steht oft auch als Synonym für die EU oder bedient das Klischee, Belgien sei ein dysfunktionales, von tiefsitzenden Sprachkonflikten geprägtes Staatswesen. Diese und andere deutsch-belgische Fremd- und Selbstbilder stellen einen Schwerpunkt dieses Sammelbandes dar. Er dokumentiert die sechste Tagung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung, die im September 2022 in Kooperation mit dem Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung stattfand. Die dort betreute Sammlung des Belgiers Arthur Langerman war Ausgangspunkt für den weiteren Schwerpunkt des Bandes: die „visuelle Geschichte“ des Antijudaismus und Antisemitismus sowie verwandter Phänomene wie Antiziganismus, Rassismus oder radikaler Nationalismus. Diskurse, Mechanismen und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung werden ebenso interdisziplinär erörtert wie die Entstehung, Funktionalisierung oder auch das Verblassen von Stereotypen und Feindbildern.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8309-4828-5 / 978-3830948285 / 9783830948285

Verlag: Waxmann

Erscheinungsdatum: 24.05.2024

Seiten: 260

Auflage: 1

Herausgegeben von Jens Thiel, Sebastian Bischoff, Christoph Jahr, Tatjana Mrowka

39,90 € inkl. MwSt.
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