Bindung durch Versprechen oder Vertrag.
Untersuchung der Behandlung öffentlicher Belohnungsaussetzung im deutschen und englischen Recht aus dogmengeschichtlicher und rechtsökonomischer Perspektive.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Welche Erkenntnismöglichkeiten bietet ein interdisziplinärer Ansatz in der rechtswissenschaftlichen Forschung? Die Arbeit kontrastiert eine klassische dogmatische, um historische und philosophische Einsichten angereicherte Herangehensweise mit einer rechtsökonomischen Analyse am Beispiel der rechtlichen Konzeption öffentlicher Belohnungsaussetzungen im deutschen und englischen Recht im Hinblick auf die Konstruktion als Versprechen oder Vertrag sowie die beiden Folgefragen einer Widerruflichkeit der Belohnungsaussetzung und eines Kenntniserfordernisses für den Anspruchserwerb. Die rechtliche Fragestellung spiegelt die grundlegende Frage nach einem einseitigen Verpflichtungsgrund wider und tritt in Gestalt der Vorstöße europäischer Modellgesetze erneut auf die Bildfläche. Die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln unter Berücksichtigung der divergierenden Denkstrukturen soll dafür sensibilisieren, wie stark ein Ergebnis von seinem Auffindungsprozess abhängig ist, und den realisierbaren Mehrwert eines interdisziplinären Vorgehens in der Rechtswissenschaft illustrieren.weiterlesen
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