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Das Europäische Parlament 1979-2004

Inszenierung, Selbst(er)findung und politisches Handeln der Abgeordneten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Europäische Parlament (EP) ist eine einflussreiche Institution, die jedoch meist nur wenig Aufmerksamkeit in der geschichtswissenschaftlichen Forschung erfährt. Diese "Lücke" möchte vorliegendes Buch schließen, indem es die Geschichte der Institution 1979-2004 einer kritischen Analyse unterzieht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Abgeordneten des EP als handelnde Akteure, die sich ihre Institution innerhalb der europäischen Verträge selbst "geschaffen" haben. Dabei wird ein permanenter Lern- und Aushandlungsprozess parlamentarischer Abläufe und Kommunikation zwischen den Akteuren analysiert. Zum ersten Mal wird das Europäische Parlament aus einer Mikroperspektive betrachtet und dezidiert Kommunikationsorte, Kommunikationsregeln und die Selbstorganisation der einzigartigen Institution Europäisches Parlament beschrieben. Ines Soldwisch gelingt es, in ihrer vielschichtigen Studie sowohl die allgemeinen Entwicklungslinien des EP herauszuarbeiten als auch die Perspektiven einzelner Akteure einzunehmen. So entsteht ein Mosaik, bei dem sich sowohl viele Details abzeichnen als auch die großen Zusammenhänge und Strukturen erkennen lassen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-040068-9 / 978-3170400689 / 9783170400689

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 24.02.2021

Seiten: 302

Auflage: 1

Zielgruppe: HistorikerInnen, PolitikwissenschaftlerInnen.

Reihe herausgegeben von Klaus Gestwa, Thomas Großbölting, Claudia Weber, Rolf-Ulrich Kunze, Rüdiger Graf
Autor(en): Ines Soldwisch

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