Das Lebensprinzip im Kosmos / Das Lebensprinzip im Kosmos
Versuch einer Integration der klassischen Lehre von der Seele und von Gott in unser heutiges Menschen- und Weltbild
Produktform: Buch
Karl-Heinz Wollscheid war Lehrer am Gymnasium und hat sein Menschen- und Weltbild in zwei Bänden zusammengefasst.
Er zeigt, wie sich die die klassisch-antike Lehre von der Seele und von Gott mit Hilfe der Systemtheorie in das heutige Weltbild integrieren lässt.
In seiner Erkenntnistheorie geht er von einer vergrößerbaren Schnittmenge zwischen innerer und äußerer Ordnung aus und kann so einige Sackgassen der Geistesgeschichte aufdecken.
Das kausale Denken hat eine Entsprechung in der Realität, sonst hätte sich diese Eigenart unseres Erkenntnisapparates in der stammesgeschichtlichen Entwicklung nicht durchhalten können. Damit wird der Weg frei für eine Metaphysik, welche die Seele als das Prinzip des Menschen und Gott als das Prinzip des Kosmos begreift.
Im 1. Kapitel dieses Bandes entwickelt der Autor seine Erkenntnistheorie, das zweite Kapitel beschreibt Sackgassen (Aporien), die sich größtenteils aus Fehlern der Erkenntnistheorien ergeben. Kapitel 3 erörtert die klassisch-antike Lehre vom Prinzip, von der Seele und von Gott. Der Autor bezieht sich dabei überwiegend auf Platon, Aristoteles und Thomas von Aquin.
Kapitel 4 stellt das heutige Weltbild dar, das durch die kosmische und die biologische Evolution geprägt ist. Kapitel 5 enthält die Systemtheorie, mit deren Hilfe der Autor eine Integration von klassischen und modernen Denkansätzen herzustellen versucht.
Im Kapitel 6 untersucht der Autor die Begriffe: Raum, Zeit und Kausalität, die er als Beziehung (Relation) zwischen Systemen und als Beziehung innerhalb von Systemen begreift.
Kapitel 7 enthält in der allgemeinen Metaphysik die Lehre vom Sein und von den Prinzipien und in der speziellen Metaphysik die Lehre von der Seele und von Gott.weiterlesen