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Der Sudetendeutsche Tag

Zur demonstrativen Festkultur von Heimatvertriebenen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Heimatvertriebenen-Treffen wie der Sudetendeutsche Tag fanden in der volkskundlichen und soziologischen Literatur schon früh Beachtung. Eine systematische Untersuchung steht bislang jedoch aus. Am Beispiel des von der Sudetendeutschen Landsmannschaft seit 1950 jährlich abgehaltenen Sudetendeutschen Tags werden in diesem Band die Entwicklung, die Funktion und die Ästhetik von Großtreffen der Heimatvertriebenen untersucht. Auch wenn er von den Veranstaltern häufig einseitig als „größtes Familienfest der sudetendeutschen Volksgruppe“ beschrieben und von den Medien ebenso einseitig lange Zeit fast durchgängig als Zusammenkunft der Ewiggestrigen charakterisiert wurde, kann der Sudetendeutsche Tag als komplexes, kulturelles und politisches Ritual betrachtet werden. Er stellt einen Ort bzw. einen Anlass öffentlich zelebrierter Rückschau und gemeinsamen Gedenkens dar und ist geprägt von der starken Verknüpfung von Politik und Emotionen. Mit Beiträgen von Markéta Barth, Elisabeth Fendl, Peter Gengler, Heinke Kalinke, Sandra Kreisslová, Johanne Lefeldt, Werner Mezger, Klaus Mohr, Jana Nosková, Lionel Picard, Sarah Scholl-Schneider, Harald Lönnecker, Tobias Weger, Ulrike Zischka.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8309-4081-4 / 978-3830940814 / 9783830940814

Verlag: Waxmann

Erscheinungsdatum: 03.12.2019

Seiten: 318

Auflage: 1

Beiträge von Heinke Kalinke, Markéta Barth, Sarah Scholl-Schneider, Werner Mezger, Tobias Weger, Harald Lönnecker, Klaus Mohr, Lionel Picard, Ulrike Zischka, Sandra Kreisslová, Johanne Lefeldt, Jana Nosková, Peter Gengler
Herausgegeben von Elisabeth Fendl

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