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Die Null und das Nichts

Eine Semiotik des Nullpunkts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Mathematiker Brian Rotman veranschaulicht, wie das janusköpfige Konzept der Null in drei ganz unterschiedlichen, scheinbar nicht zusammengehörigen Bereichen Einzug in das abendländische Bewußtsein findet. In der Mathematik handelt es sich um die Zahl Null, in der Malerei um den Fluchtpunkt der Perspektive und im Geldwesen um das referenzlose 'imaginäre' Papiergeld. Nicht zuletzt waren, so Rotman, es wohl erst die Vorteile der Null im Stellenwertsystem der Zahlen und das Nullsaldo in der doppelten Buchführung, welche die Null unverzichtbar machte. Rotman geht dieser Geschichte nach und erzählt die Geschichte einer verrufenen Zahl, eine Geschichte, die uns - ausgehend vom Mittelalter - in unsere Gegenwart hineinführt, die zwischen der Null und der Eins oszilliert. "Die Denkfigur der Null treibt einen Prozeß voran, in dem auch unsere Subjektivität neu gesehen wird: Ein scharfsinniger Beitrag zum Selbstbewußtsein der Gegenwart." (Arnulf Marzluf, Weser-Kurier)weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-931659-17-2 / 978-3931659172 / 9783931659172

Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin

Erscheinungsdatum: 10.01.2001

Seiten: 176

Vorwort von Dirk Baecker
Autor(en): Brian Rotman
Übersetzt von Petra Sonnenfeld

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