Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Regulierung der Humangenetik in Grossbritannien unter besonderer Berücksichtigung des Human Rights Act 1998

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Stammzellforschung hat der Diskussion um die Embryonenforschung neue Aktualität verliehen. In Zukunft wird die Therapeutik ohne Rückgriff auf gentechnische Verfahren kaum noch denkbar sein, andererseits sind diese Verfahren auch mit erheblichen Risiken verbunden. Einen internationalen Vorstoß in diesem herausragenden Bereich der Humangenetik hat Großbritannien mit der Erlaubnis des „therapeutischen Klonens“ durch die Human Fertilisation and Embryology (Research Purposes) Regulations 2001 gewagt. Danach ist der Zugriff auf Frühformen menschlichen Lebens mit der Aussicht auf medizinische Heilverfahren rechtlich zulässig. Dieses Buch analysiert den Stand des Humangenetikrechts in Großbritannien nach der Inkorporierung der Europäischen Menschenrechtskonvention durch den wegweisenden Human Rights Act 1998. So wird die Vereinbarkeit mit dem Human Rights Act 1998, insbesondere mit dem Recht auf Leben, untersucht. Da es einen eventuellen Mißbrauch in der Biomedizin durch grenzüberschreitende Schutzniveaus zu verhindern gilt, wurde die für den europäischen Integrationsprozeß bedeutsame Bioethik-Konvention mit in die Untersuchung einbezogen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-937231-20-4 / 978-3937231204 / 9783937231204

Verlag: Rhombos-Verlag

Erscheinungsdatum: 20.05.2004

Seiten: 356

Auflage: 1

Zielgruppe: Zur Zielgruppe zählen alle Personen, die sich rechtlich, politisch und ethisch mit den Fragen der Humangenetik, der Stammzellenforschung und des therapeutischen Klonens auseinandersetzen.

Autor(en): Christine Miedl

30,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück