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Gibt es den normalen Schüler (noch)?

In Schule und Unterricht mit Diversität umgehen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„Die Verschiedenheit der Köpfe“ benannte Johann Friedrich Herbart vor gut 200 Jahren als das Hauptproblem des Unterrichts. Als Antwort darauf orientierte sich unser Schulsystem traditionell am Ideal möglichst homogener Lerngruppen. Im Gegensatz dazu steigt heute die Vielfalt in den Klassenzimmern des Landes stetig weiter: Immer mehr Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund; der Anspruch auf gemeinsames Lernen ist rechtlich verankert und wird in der Praxis zunehmend eingefordert. Mittlerweile ist daher die individuelle Förderung zentrale Leitidee moderner Schulgesetze. In Schule und Unterricht werden Formen innerer und äußerer Differenzierung entwickelt und erprobt. Das Thema Diagnostik hat Konjunktur. Doch kann Schule auf jede Vorstellung von „Normalität“ verzichten? Ihr Bildungsauftrag besteht auch in der Herstellung von Gemeinsamkeit. Diese erfordert Auseinandersetzung darüber, was gelten soll, Verständigung über gemeinsame Wertorientierungen und „Normalität“. Dieser Themenband leuchtet das Spannungsfeld zwischen Vielfalt und „Normalität“ aus. Neben wissenschaftlichen Referaten werden aktuelle Ansätze aus der Praxis dokumentiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8309-3969-6 / 978-3830939696 / 9783830939696

Verlag: Waxmann

Erscheinungsdatum: 29.04.2019

Seiten: 130

Auflage: 1

Herausgegeben von Christian Fischer, Paul Platzbecker
Beiträge von Silvia-Iris Beutel, Elmar Souvignier, Matthias Trautmann, Inga Wehe, Ferdinand Stebner, Beate Wischer, Ingo Brümmer, Friederike Gilsbach, Gabriele Hartleif, Christian Hauk, Birgit Heinen, Ralf Mengede, Timo Pabst, Rosemarie Schulte, Sabine Vutz, Gerd Wilpert

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