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Interdisziplinarität in den Rechtswissenschaften.

Ein interdisziplinärer und internationaler Dialog.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die immer weiter ausgefeilte juristische Methode und Fachsprache sind einerseits Voraussetzungen für die Ausdifferenzierung der Rechtswissenschaften, bedeuten jedoch andererseits Schwierigkeiten für die Zusammenarbeit der Jurisprudenz mit anderen Wissenschaften. In dieser Entwicklung liegt jedoch nicht nur ein soziologisch zu beschreibender Prozeß der Ausdifferenzierung; das Recht ist vielmehr eine gesellschaftliche Tatsache, die Auswirkungen auf andere gesellschaftliche Prozesse besitzt und von diesen beeinflußt wird. Eine Rechtswissenschaft, die nicht in der Lage ist, durch Interdisziplinarität diesen vielfältigen Dimensionen ihres Forschungsgegenstandes gerecht zu werden, verliert die Möglichkeit, ihn angemessen zu untersuchen. Zugleich fehlen anderen Disziplinen, die die Auswirkungen des Rechts auf ihren Forschungsgegenstand berücksichtigen müssen, die für ihre Zwecke kompetent aufgearbeiteten juristischen Informationen. Die Forderung nach Interdisziplinarität aufzustellen, bedeutet jedoch nicht, daß sie auch möglich ist. Ihre wissenschaftstheoretischen, organisatorischen und soziologischen Bedingungen werden im vorliegenden Band interdisziplinär und international grundsätzlich und anhand ausgewählter Problembereiche analysiert und Lösungsansätzen zugeführt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-428-14823-3 / 978-3428148233 / 9783428148233

Verlag: Duncker & Humblot

Erscheinungsdatum: 03.08.2016

Seiten: 437

Auflage: 1

Herausgegeben von Stephan Kirste

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