Mozarts Konzerte gelten zu Recht als Höhepunkte der orchesterbegleiteten Solomusik. In der „Wiener Klassik“ erlebte die Klaviermusik dank instrumententechnischer Neuerungen eine Blütezeit und auch Mozart reizte in seinen Werken gezielt die Vorteile der Hammerklavier-Mechanik gegenüber dem starren Cembaloklang aus.
Das Klavierkonzert Nr. 25 ist Mozarts längstes Konzert. Die harmonische Gestaltung, das ständige Changieren zwischen Dur und Moll, das originelle Dialogisieren von Solo und Orchester, die starke kontrapunktische Durchdringung, der häufige Gebrauch des Orgelpunkts sowie der melodische Reichtum geben dem Werk eine ganz eigene Prägung.weiterlesen