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La cosa è scabrosa

Das Ereignis "Figaro" und die Wiener Opernpraxis der Mozartzeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

„La cosa è scabrosa“ – „Die Sache ist heikel!“, wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch „nach Theaterbrauch“ glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das „Ereignis Figaro 1786“ werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-51117-3 / 978-3412511173 / 9783412511173

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 11.06.2018

Seiten: 167

Auflage: 1

Beiträge von Thomas Betzwieser, Susanne Rode-Breymann, Anke Charton, Daniel Brandenburg, Elisabeth Großegger, Michele Calella, Thomas Seedorf, Ingrid Schraffl, Tom Wappler
Herausgegeben von Melanie Unseld, Carola Bebermeier

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