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Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ordnungssysteme sind existentiell und in allen Lebensbereichen wirksam. Sie generieren Sinn, in der Bewältigung des eigenen Lebens und im Rhythmus des Alltags. Doch in der Wahrnehmung und Herstellung von Ordnungen spiegeln sich auch soziale Regeln, denn Ordnungen sind kulturell geformt und historisch variabel. Sie werden ausgehandelt: privat, sozial, regional und global. Sie zeigen sich in gesetztem Recht oder in allgemein akzeptierten Übereinkünften. Verstöße gegen festgesetzte Regeln werden situativ toleriert, sanktioniert oder generieren gar alternative Ordnungssysteme, die ihrerseits wiederum Ausdruck geltender gesellschaftlicher Werte und Normen sein können. Dieser Band versammelt Beiträge zur Hochschultagung „Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung“ der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, ausgerichtet von der Abteilung für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes im September 2014.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8309-3574-2 / 978-3830935742 / 9783830935742

Verlag: Waxmann

Erscheinungsdatum: 25.04.2017

Seiten: 244

Auflage: 1

Herausgegeben von Barbara Krug-Richter, Lars Winterberg, Ute Elisabeth Flieger
Beiträge von Gudrun M. König, Markus Walz, Jens Wietschorke, Katrin Bauer, Olaf Kühne, Kerstin Poehls, Antje Schönwald, Michaela Haibl, Jonathan Roth, Stephanie Böß, Simone Egger, Daniel Habit, Susan Gamper

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