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Punktmutationen im Connexin32-, PMP22- und anderen Genen als Ursache hereditärer peripherer Neuropathien

Produktform: Buch

Kurt Rolf Winhold Wiendieck Punktmutationen im Connexin32-, PMP22- und anderen Genen als Ursache hereditärer peripherer Neuropathien 104 Seiten. 16, z.T. farbige Abbildungen. Broschur. Band 2 der RHOMBOS-Schriftenreihe "LIFE SCIENCES" Preis: 29,- Euro. ISBN 978-3-938807-78-1. Rhombos-Verlag, Berlin 2008 Der Begriff hereditäre sensomotorische Neuropathien (HMSN), auch als Charcot-Marie-Tooth Krankheit (CMT) bekannt, bezeichnet sowohl eine histopathologisch und klinisch als auch genetisch äußerst heterogene Gruppe von hereditären motorischen und sensorischen Neuropathien. Diese sind vorwiegend charakterisiert durch langsam progrediente Muskelschwäche, Muskelatrophien, sensible Defizite, skeletale Deformitäten und durch eine Abschwächung bis Verlust der Muskeleigenreflexe. Der klinische Grad der Erkrankung variiert sehr stark. Generell werden hereditäre Neuropathien gegenwärtig in zwei Hauptgruppen eingeteilt: Syndrome, bei denen Neuropathien im Vordergrund stehen oder sogar die einzige Ausprägung der Erkrankung darstellen und Erkrankungen, in denen Neuropathien Teil einer neurologischen oder Multisystemerkrankung sind, wie zum Beispiel die familiäre Amyloid Polyneuropathie, Porphyrien, hereditäre Ataxie oder Lipidstoffwechselstörungen. In dieser Arbeit wird ausschließlich auf die erstgenannte Gruppe eingegangen, unter besonderer Berücksichtigung vier verschiedener Gene, welche direkt oder indirekt an dem Prozess der Myelinisation beteiligt sind. Weitere Erkrankungen, die in dieser Arbeit berücksichtigt werden, sind die hereditäre Neuropathie mit Neigung zu Druckläsionen [(HNPP), engl. hereditary neuropathy with liability to pressure palsies], Dejerine-Sottas-Syndrom (HMSN III) und die kongenitale Hypomyelinisationsneuropathie. nhalt 1 Einleitung 7 1.1 Historische Entwicklung 12 1.2 Biologische Hintergründe und Embryologie 15 2 Hereditäre sensomotorische Polyneuropathien unter spezieller Berücksichtigung der Gene PMP22,MPZ (P0), Connexin32 sowie EGR2 19 2.1 Peripheres Myelin Protein 22 (PMP22) 19 2.2 Myelin-Protein zero [MPZ (P0)] 22 2.3 Connexin32 (Cx32) 25 2.4 Early Growth Response Gen 2 (EGR2) 30 3 Patientenkollektiv 33 4 Untersuchungsgut 34 5 Methoden 35 5.1 Isolierung der DNA 35 5.1.1 DNA-Extraktion aus Paraffin-eingebetteten Formalin- oder Glutaraldehyd-fixierten Nerven- oder Muskelbiopsien sowie Frischmaterialien 35 5.1.2 DNA–Extraktion aus Leukozyten 36 5.2 Polymerase-Kettenreaktion (engl.: Polymerase chain reaction, PCR) 36 5.2.1 PCR-Protokoll für das MPZ-Gen (P0) 38 5.2.2 PCR-Protokoll für das Periphere Myelin Protein 22 (PMP22) 39 5.2.3 PCR-Protokoll für das Connexin32-Gen (Cx32) 41 5.2.4 PCR-Protokoll für das early growth response gene 2 (EGR2) 43 5.3 DNA-Sequenzanalyse 47 6 Resultate 51 6.1 Deletion im PMP22-Gen (90) 51 6.2 Punktmutation im Connexin32-Gen (479AG) 55 6.3 Weitere Untersuchungen des Connexin32-Gens und PMP22-Gens 57 6.4 Untersuchungen des MPZ-Gens und des EGR2-Gens 57 7 Diskussion 59 7.1 Neuartige und bereits beschriebene Mutationen 59 7.2 Genotyp-Phänotyp-Korrelation und Diskussion der Pathomechanismen 60 7.2.1 Punktmutation im Connexin-Gen (479AG) 60 7.2.2 Deletion im PMP22-Gen (90) 62 7.3 Diskussion der Methodik 66 8 Zusammenfassung 67 9 Literaturverzeichnis 69 10 Anhang 87 A1 kodierende Sequenz des PMP22-Gens 87 A2 kodierende Sequenz des MPZ-Gens 90 A3 kodierende Sequenz des CX32-Gens 94 A4 kodierende Sequenz des EGR2-Gens 98 Danksagung 103weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-938807-78-1 / 978-3938807781 / 9783938807781

Verlag: Rhombos-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.01.2008

Seiten: 104

Auflage: 1

Autor(en): Kurt R Wiendieck

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