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Unmittelbarkeit

Brinkmann, Born und die Gegenwartsliteratur

Produktform: Buch

Der Band führt die bisher getrennten Diskussionslinien aus der Forschung zu Brinkmann und der weniger ausgeprägten Bornforschung unter einer Fragestellung zusammen, die zugleich eine zentrale Perspektive auf die Gegenwartsliteratur eröffnet. Die Verbindung zwischen der Literatur der 1960er und der 1990er Jahre findet sich gerade in den literarischen Konzeptionen der Unmittelbarkeit und der Gegenwärtigkeit. Selbst verwandte Begriffe wie Performanz und Ereignis werden gerne abstrakt, seltener an konkreten Texten erläutert. Präsenz im Gegensatz zu Repräsentation, das Authentische im Gegensatz zur Konstruktion sowie das Verhältnis von Medialität und Unmittelbarkeit, von Gegenständlichkeit und Erscheinung in überindividuellen oder überzeitlichen Zusammenhängen sind aber bis heute in der Literatur aktuelle und ästhetisch relevante Themen. Den ersten Teil des Bandes bilden übergreifende Betrachtungen, den zweiten dann konkrete Medienkonfigurationen und zuletzt folgen Konstellationen der Werke Borns und Brinkmanns sowie deren Wirkung. Ein wieder entdecktes Rundfunkmanuskript stellt ein unbekanntes Gemeinschaftswerk der beiden Autoren vor. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1178-5 / 978-3849811785 / 9783849811785

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 03.06.2016

Seiten: 283

Auflage: 1

Beiträge von Oliver Kobold, Dirk Niefanger, Hans-Edwin Friedrich, Kai Bremer, Matthias Bauer, Annette Simonis, Sibylle Schönborn, Stefan Greif, Martin Schierbaum, Ulrich Kinzel, Stephanie Schmitt, Markus Fauser, Hyun Sook Shin, Manuela Alessandra Poggi

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