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Verunsichernde Orte

Selbstverständnis und Weiterbildung in der Gedenkstättenpädagogik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Zwei Generationen nach dem Ende des Nationalsozialismus ist die Gedenkstättenpädagogik ein Arbeitsfeld, das sich etabliert hat. Die Professionalisierung und der Abschied von den Zeitzeug(inn)en lenken die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen pädagogischen und psychologischen Fragen, die die Mitarbeiter(innen) bei ihrer Arbeit zu berücksichtigen haben und die bisher nicht zusammengefasst worden sind. Da das Wissen, das durch NS-Gedenkstätten vermittelt wird, tief verunsichernd ist, braucht pädagogische Vermittlung an diesen Orten Orientierung - für Besucher(innen) und Mitarbeiter(innen) von Gedenkstätten gleichermaßen. Um den verschiedenen Funktionen von Gedenkstätten im Spannungsfeld zwischen Wissensvermittlung und Gedenken gerecht zu werden, ist eine Neuverständigung über realistische Ziele und zeitgemäße Methoden nötig. Im Rahmen des Bundesmodellprojekts "Gedenkstättenpädagogik und Gegenwartsbezug - Selbstverständigung und Konzeptentwicklung" haben Pädagog(inn)en aus 12 Gedenkstätten in Deutschland, Österreich und Polen ein Berufsbild Gedenkstättenpädagogik entwickelt. Ein Praxisteil mit Übungen zur Selbstreflexion zeigt auf, wie Qualifizierung und Weiterbildung in diesem Arbeitsfeld aussehen kann.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86099-985-1 / 978-3860999851 / 9783860999851

Verlag: Brandes & Apsel

Erscheinungsdatum: 07.02.2013

Seiten: 208

Auflage: 1

Autor(en): Uta George, Oliver von Wrochem, Monique Eckmann, Christian Geißler, Verena Haug, Wolf Kaiser, Imke Scheurich, Helmut Wretzel
Bearbeitet von Barbara Thimm, Gottfried Kößler, Susanne Ulrich

14,99 € inkl. MwSt.
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