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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Religion und Politik im Nationalsozialismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er-Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51077-4 / 978-3593510774 / 9783593510774

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 19.08.2020

Angekündigt für den 08.04.2019

Seiten: 540

Auflage: 1

Beiträge von Olaf Blaschke, Uwe Puschner, Thomas Großbölting, Manfred Gailus, Armin Nolzen, Jürgen W. Falter, Hans-Ulrich Thamer, Christiane Schröder, Klaus Große Kracht, Markus Raasch, Christoph Auffarth, Lucia Scherzberg, Martina Steber, Detlef Schmiechen-Ackermann, Isabel Heinemann, Holger Arning, Miloslav Szabó, Mark Edward Ruff, Christoph Picker, Sarah Thieme, Thomas Brodie, Mark Ruff

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