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Popularisierung der Naturwissenschaften am Beispiel des Physikalischen Vereins Frankfurt.

Überarbeitet und herausgegeben von Gudrun Wolfschmidt. Nuncius Hamburgensis; Band 44

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das vorliegende Werk von Panagiotis Kitmeridis verbindet geschickt theoretische Überlegungen zur Entwicklung der Popularisierung mit gesellschaftlichen Zusammenhängen. Diskutiert wird die sich entwickelnde Wissenskultur, die wachsende Bildung breiterer Schichten in Zusammenhang mit dem Aufschwung der Naturwissenschaften und der Industriealisierung im 19. Jahrhundert in Deutschland. Im Zentrum steht neben der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft mit Museum (1817) der Physikalische Verein (1824) mit einem breiten Spektrum von Themen aus der Astronomie, Physik, Chemie, Technik, Meteorologie. 1877 wurde eine eigenständige Astronomische Abteilung gegründet. Seit 1907 gibt es die Sternwarte mit einem 8'' Refraktor. 1913 wurde ein wissenschaftliches Planeten-Institut zur Berechnung von Bahnen von Kleinplaneten ins Leben gerufen. Der lange Weg bis zur Gründung der Stiftungsuniversität Frankfurt (1912) mit fünf Fakultäten ohne Theologische Fakultät wird geschildert; der Physikalische Verein spielte dabei eine bedeutende Rolle. Insgesamt wurde hier ausgezeichnet die Entwicklung des Physikalischen Vereins von einem populären zu einem populärwissenschaftlichen, dann zu einem akademisch geprägten Verein von der Gründung bis ins 20. Jahrhundert dargestellt. Bemerkenswert ist, daß dabei der Blick über die fachwissenschaftlichen Grenzen hinaus geweitet wird. So ist mit dieser disziplinübergreifenden Arbeit eindrucksvoll die Synthese aus Wissenschafts-, speziell Physik-, Chemie- und Technikgeschichte gelungen - eingebettet in den sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und industriellen Kontext. Insgesamt stellt dieses Werk einen wichtigen und innovativen Beitrag zur Popularisierungs- und Bildungsforschung dar.

Verlag: tredition, 324 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.12.2018

19,98 € inkl. MwSt.
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Baudenkmäler des Himmels - Astronomie in gebautem Raum und gestalteter Landschaft

Proceedings der Tagung der Gesellschaft für Archäoastronomie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Werk "Baudenkmäler des Himmels – Astronomie in gebautem Raum und gestalteter Landschaft" enthält die Highlights der Vorträge der Tagungen der Gesellschaft für Archäoastronomie, besonders von Kassel (2014), Berlin (Himmlische Licht- und Schattenspiele, 2015) und Wien (Landschaft und Himmel – vom Bodenbefund zu den Sternen, 2016). Die Beiträge befassen sich mit einem weiten Themenspektrum der Kulturastronomie (Archäoastronomie, Ethnoastronomie, Geschichte der Astronomie); interdisziplinäre Bezüge, z.B. zur Archäologie, Architektur oder Vermessungskunde, sind dabei von Interesse. H. Kaschub diskutiert die astronomische Bedeutung von Göbekli Tepe. R. Gröber fragt nach der ältesten „Sternwarte“ der Welt nahe der Fundstelle vom „Ötzi“. K. Albrecht untersucht auf dem Menhir von Istha kosmogonische Vorstellungen des späten Mittelalters. D. Bernardi studiert das Sonnenphänomen der geteilten Sonne vom Ritten bzgl. eines Sonnenkalenders. H. Wider sucht Steinsetzungen oder Standorte alter Kirchen, die uns etwas über Licht- und Schattenspiele in den Alpen verraten. R. Walker beschäftigt sich mit den archäoastronomischen Aspekten der Megalithanlage von Yverdon-les-Bains Clendy. H. Katzgraber führt zenitalastronomische Untersuchungen an Steinpflasterungen bei Schmölln in der Uckermark durch. A. Fuls kombiniert Archäologie und Astronomie, um dreidimensionale Modelle von Gebäuden oder vom Gelände zu erstellen und diskutiert die archäoastronomische Methodik kritisch am Beispiel der Steinsetzung von Ales Stenar in Schweden. B. Steinrücken studiert die solare Ausrichtung von Kirchen (bzw. Feiertag des Heiligen – Tag der Kirchweihe) am Beispiel der spätkarolingischen Stiftskirche in Meschede. H. Kaschub mißt Tiefe Mondwenden in Berlin. G. Zotti stellt das Computerplanetarium für die kulturastronomische Forschung vor (3D-Simulation). R. Mussik untersucht die Motivation von Hobby-Archäoastronomen zur Sommersonnenwende virtuelle Verbindungen zwischen Felsformationen herzustellen.

Verlag: tredition, 260 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.12.2018

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Wandlungen in Raum und Zeit: Himmel -- Heimat -- Weltverständnis. Transformations in Space and Time: Heaven -- Home -- Understanding of the World.

Proceedings der Tagung der Gesellschaft für Archäoastronomie in Recklinghausen 2022. Nuncius Hamburgensis -- Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Band 58.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: tredition, 388 Seiten

Erscheinungsdatum: 10.12.2023

41,98 € inkl. MwSt.
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Wandlungen in Raum und Zeit: Himmel -- Heimat -- Weltverständnis. Transformations in Space and Time: Heaven -- Home -- Understanding of the World.

Proceedings der Tagung der Gesellschaft für Archäoastronomie in Recklinghausen 2022. Nuncius Hamburgensis -- Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Band 58.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: tredition, 388 Seiten

Erscheinungsdatum: 10.12.2023

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Applied and Computational Historical Astronomy. Angewandte und computergestützte historische Astronomie.

Proceedings of the Splinter Meeting in the Astronomische Gesellschaft, Sept. 25, 2020. Nuncius Hamburgensis - Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Vol. 55

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


'Computational History' derives history from data and nowadays, therefore, relies on the technologies of the digital humanities. 'Computational History of Science' addresses questions of history by evaluating historical data, e.g. for tracing back copying traditions and conclude on transfer and transformation of data and knowledge. The term 'Applied Historical Astronomy', in contrast, tries to address questions of contemporary science by evaluating historical data in comparison with most recent data. This opens new possibilities, e.g. in the search for stellar transients among historical data. In the contribution by Hoffmann & Vogt we will focus on the stellar transients among all the topics mentioned above. Philipp Protte discusses the accuracy of magnitudes and positions in ancient star catalogues, Andreas Schrimpf & Frank Verbunt present an analysis of an early modern star catalogue. Victor Reijs analyses the visibility of celestial objects for naked-eye observers, and Björn Kunzmann showcases some important variable stars in the history of astronomy. Rene Hudec presents astronomical photographic archives as a valuable data source for modern astrophysics. José M. Vaquero discusses the studies on solar observations made during the last four centuries. More technical are the contributions of Georg Zotti on Stellarium and Karsten Markus-Schnabel on data-mining and data-processing technologies. Ido Yavetz & Luca Beisel are developing a digital tool of computational history of science for the simulation of pre-modern astronomical models. Gerd Graßhoff focuses more on the application of computational history with regard to Kepler's Astronomia Nova while Tim Karberg presents an analysis of the astronomical orientation of buildings in the North Sudan.

Verlag: tredition, 344 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.08.2021

39,90 € inkl. MwSt.
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Applied and Computational Historical Astronomy. Angewandte und computergestützte historische Astronomie.

Proceedings of the Splinter Meeting in the Astronomische Gesellschaft, Sept. 25, 2020. Nuncius Hamburgensis - Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften; Vol. 55

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


'Computational History' derives history from data and nowadays, therefore, relies on the technologies of the digital humanities. 'Computational History of Science' addresses questions of history by evaluating historical data, e.g. for tracing back copying traditions and conclude on transfer and transformation of data and knowledge. The term 'Applied Historical Astronomy', in contrast, tries to address questions of contemporary science by evaluating historical data in comparison with most recent data. This opens new possibilities, e.g. in the search for stellar transients among historical data. In the contribution by Hoffmann & Vogt we will focus on the stellar transients among all the topics mentioned above. Philipp Protte discusses the accuracy of magnitudes and positions in ancient star catalogues, Andreas Schrimpf & Frank Verbunt present an analysis of an early modern star catalogue. Victor Reijs analyses the visibility of celestial objects for naked-eye observers, and Björn Kunzmann showcases some important variable stars in the history of astronomy. Rene Hudec presents astronomical photographic archives as a valuable data source for modern astrophysics. José M. Vaquero discusses the studies on solar observations made during the last four centuries. More technical are the contributions of Georg Zotti on Stellarium and Karsten Markus-Schnabel on data-mining and data-processing technologies. Ido Yavetz & Luca Beisel are developing a digital tool of computational history of science for the simulation of pre-modern astronomical models. Gerd Graßhoff focuses more on the application of computational history with regard to Kepler's Astronomia Nova while Tim Karberg presents an analysis of the astronomical orientation of buildings in the North Sudan.

Verlag: tredition, 344 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.08.2021

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