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Das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten vom 14. April 1851

Entstehungsgeschichte und Inhalt im Lichte weiterer deutscher Strafgesetzbücher des 19. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten vom 14. April 1851 hat über das Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund und das Reichsstrafgesetzbuch das noch heute geltende Strafgesetzbuch maßgeblich geprägt. Es wird nach wie vor in aktuellen Entscheidungen bundesdeutscher Gerichte erwähnt, etwa wenn es um die Auslegung bestimmter Tatbestände geht. Bislang gab es aber trotz dieser Wirkmächtigkeit keine Untersuchung, die das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten in den Fokus stellt. Dieses Buch zeichnet nun zum einen die Gesetzgebungsgeschichte, die Theodor Goltdammer als „einen der merkwürdigsten legislatorischen Prozesse der neueren Zeit“ bezeichnete, von 1799 bis ins Jahr 1851 detailliert nach. Zum anderen stellt der Verfasser sowohl den Allgemeinen Teil als auch die einzelnen Deliktsgruppen des Besonderen Teils dar und analysiert dabei, welche Rechtssätze bereits im Allgemeinen Landrecht enthalten waren und weshalb ggf. Neuerungen eingetreten sind. Dabei werden jeweils rechtsvergleichend auch die übrigen deutschen Strafgesetzbücher zwischen 1813 und 1850 sowie der Code pénal in den Blick genommen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 305 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.06.2019

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Der außerordentliche Einspruch im Dritten Reich

Urteilsaufhebung durch den "Führer"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Gemeinsam mit dem Dritten Reich ging auch ein "Werkzeug in der Hand des Führers zur Wahrung des Rechts" unter - das Rechtsinstrument des außerordentlichen Einspruchs. Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geschaffen, ermöglichte es dem "obersten Gerichtsherrn" und "obersten Richter" Adolf Hitler, rechtskräftige Strafurteile vom Amtsgericht bis hin zu Reichsgericht und Volksgerichtshof aus der Welt zu schaffen. Im Anschluss kam es zur Neuverhandlung vor eigens zu diesem Zweck geschaffenen Senaten an den obersten Gerichtshöfen des Reiches: dem Besonderen Strafsenat des Reichsgerichts sowie dem Besonderen Senat des Volksgerichtshofs. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erstmalig ein umfassendes Bild vom außerordentlichen Einspruch sowie von der Arbeit der Besonderen Senate zu zeichnen. Unter Auswertung der dazu verfügbaren Archivalien kommt die Untersuchung zu Ergebnissen, die einen bedingungslosen Gehorsam und ein gnadenloses Vorgehen der höchsten deutschen Strafgerichte belegen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 523 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.12.2013

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Kriminalitätsbekämpfung in deutschen Großstädten 1850-1914

Ein Beitrag zur Geschichte des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band behandelt die Kriminalitätsbekämpfung während der Urbanisierungsphase in Deutschland. Anhand der drei exemplarischen Städte Berlin, Hamburg und Duisburg werden die Neuerungen bei den Institutionen Polizei und Staatsanwaltschaft untersucht und die Praxis der Verbrechensbekämpfung zwischen 1850 und 1914 vorgestellt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 460 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1997

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Wider ein Feindstrafrecht

Juristische Kritik am Hexereiverfahren

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmnen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 72 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 26.09.2012

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Das Verfahren gegen Walter Huppenkothen und Otto Thorbeck

Die gescheiterte Aufarbeitung der Ermordung der Widerstandskämpfer um Dietrich Bonhoeffer und Wilhelm Canaris durch die westdeutsche Nachkriegsjustiz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das vorliegende Werk beleuchtet ein bedeutendes Verfahren aus dem Komplex NS-Justizunrecht erstmals ausführlich und unter umfassender Berücksichtigung der größtenteils bisher unveröffentlichten Originalquellen. Angeklagt waren Walter Huppenkothen und Otto Thorbeck. Diese hatten an Standgerichtsverfahren mitgewirkt, die noch im April 1945 in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Flossenbürg stattgefunden hatten. Diesen Standgerichtsverfahren fielen vergleichsweise bekannte Persönlichkeiten zum Opfer: Getötet wurde der Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi, der bekannte Theologe Dietrich Bonhoeffer, der langjährige Leiter der militärischen Abwehr Admiral Wilhelm Canaris, der General Hans Oster, der Hauptmann Ludwig Gehre sowie der Heereschefrichter Dr. Karl Sack. Zwar begann man mit der strafrechtlichen Aufarbeitung dieser Standgerichtsverfahren schon 1949, doch sollte das Verfahren erst 1956 nach insgesamt sechs Urteilen rechtskräftig abgeschlossen werden. Die Arbeit befasst sich im Schwerpunkt mit der Auswertung der hierzu zur Verfügung stehenden und zum Großteil bisher unveröffentlichten Archivmaterialien im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München, dem Niedersächsischen Landesarchiv sowie des Bayerischen Rundfunks.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 505 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.05.2021

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Das Verfahren gegen Walter Huppenkothen und Otto Thorbeck

Die gescheiterte Aufarbeitung der Ermordung der Widerstandskämpfer um Dietrich Bonhoeffer und Wilhelm Canaris durch die westdeutsche Nachkriegsjustiz

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Das vorliegende Manuskript beleuchtet ein bedeutendes Verfahren aus dem Komplex NS-Justizunrecht erstmals ausführlich und unter umfassender Berücksichtigung der größtenteils bisher unveröffentlichten Originalquellen. Angeklagt waren Walter Huppenkothen und Otto Thorbeck. Diese hatten an Standgerichtsverfahren mitgewirkt, die noch im April 1945 in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Flossenbürg stattgefunden hatten. Diesen Standgerichtsverfahren fielen vergleichsweise bekannte Persönlichkeiten zum Opfer: Getötet wurde der Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi, der bekannte Theologe Dietrich Bonhoeffer, der langjährige Leiter der militärischen Abwehr Admiral Wilhelm Canaris, der General Hans Oster, der Hauptmann Ludwig Gehre sowie der Heereschefrichter Dr. Karl Sack. Zwar begann man mit der strafrechtlichen Aufarbeitung dieser Standgerichtsverfahren schon 1949, doch sollte das Verfahren erst 1956 nach insgesamt sechs Urteilen rechtskräftig abgeschlossen werden. Die Arbeit befasst sich im Schwerpunkt mit der Auswertung der hierzu zur Verfügung stehenden und zum Großteil bisher unveröffentlichten Archivmaterialien im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München, dem Niedersächsischen Landesarchiv sowie des Bayerischen Rundfunks.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 505 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 26.05.2021

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Kollektive Gewalt und Strafrecht

Die Geschichte der Massedelikte in Deutschland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 240 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1989

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Der Strafrechtler und Strafrechtsreformer Wilhelm Kahl (1849-1932)

"Die Wissenschaft kann rücksichtslos aus den als wahr erkannten Prinzipien die letzten Folgerungen ziehen. Der Gesetzgeber nicht.“

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Wer war Wilhelm Kahl und was wollte er als Strafrechtler und Strafrechtsreformer? Die vorliegende rechtswissenschaftliche Arbeit gibt hierauf Antworten. Dabei wird zugleich ein Bild der Strafrechtsreformbewegung in Deutschland im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gezeichnet. Kahl hat diese nicht nur als Strafrechtswissenschaftler, sondern – besonders in den letzten Jahren der Weimarer Republik – auch als Parlamentarier und Vorsitzender der Strafrechtsausschüsse des Reichstags wesentlich mitgestaltet. Heute ist Kahl v. a. als Politiker und Kirchenrechtler bekannt. Seine strafrechtswissenschaftlichen Leistungen rückten in den Hintergrund. Das machte es notwendig, eine Fülle von Werken Kahls wie beispielsweise wissenschaftliche Gutachten, Aufsätze, Reden oder Berichte zu suchen, zu ordnen und auszuwerten. Es zeigt sich, dass es Kahl nicht gerecht wird, seinen Verdienst auf seine Verständigung mit seinem berühmten Kollegen Franz v. Liszt im sog. strafrechtlichen Schulenstreit zu reduzieren. Instruktiv sind nicht nur seine Ausführungen zu den Verbindungslinien zwischen Religion und Strafrecht sowie seine Ansichten etwa zur Todesstrafe und zur ärztlichen Unterbrechung der Schwangerschaft. Auch seine Erklärungen zu der schon damals diskutierten Sicherungsverwahrung geben Einblicke in ein auch heute aktuelles Thema.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 382 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.01.2014

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Wider ein Feindstrafrecht

Juristische Kritik am Hexereiverfahren

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 72 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.10.2012

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Das Novemberpogrom in Mainz im Spiegel seiner strafrechtlichen Aufarbeitung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Das Werk beleuchtet die strafrechtliche Aufarbeitung der gewalttätigen Ausschreitungen während des antisemitischen Pogroms am 9./10. November 1938 in Mainz und Umgebung. In den Jahren 1947 bis 1950, als diese Prozesse stattfanden, galt in der französischen Besatzungszone das auf dem IMT-Statut basierende Kontrollratsgesetz Nr. 10, weshalb den Beschuldigten "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zur Last gelegt wurden. Anders als in den benachbarten Zonen spielte das deutsche Strafgesetzbuch keine Rolle. Zunächst werden die Geschehnisse auf Grundlage der Urteilstatbestände geschildert. In der Folge geht es um die rechtlichen Rahmenbedingungen und die um das KRG geführten juristischen Diskussionen. Der Autor beschreibt die diffizile Problematik in einer auch für Nichtjuristen verständlichen Sprache. Nach einer Analyse der einzelnen Ermittlungs- und Gerichtsverfahren folgen ein Ausblick auf die weitere Entwicklung der Rechtsprechung und zum Abschluss einige grundsätzliche Überlegungen zur Bestrafung staatlich sanktionierten Unrechts.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 131 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 07.10.2021

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