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Loher und Maller · Herzog Herpin: Kommentar und Erschließung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandenen Werke "Loher und Maller" und "Herzog Herpin" zählen zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. Beide Texte sind als Bd. 50 und 51 in der gleichen Reihe wie der nun vorliegende Band in wissenschaftlichen Editionen erschienen. Sie werden nun ergänzt und erschlossen durch Stellenkommentare, eine kommentierte Beschreibung der sie überliefernden Handschriften und der Erstdrucke sowie eine umfassende Darstellung und Diskussion der in den Handschriften und Drucken begegnenden Bebilderung. Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 405 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.07.2017

79,95 € inkl. MwSt.
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Der Münchener Psalter aus dem 14. Jahrhundert

Eine Bearbeitung von Notkers Psalter

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Notkers (940-1022) lateinisch-deutscher Psalter war, wie die erhaltenen Fragmente ausweisen, v.a. in Süddeutschland weit verbreitet. Seine Rezeption umfasst auch zwei ursprünglich vollständige bairische Bearbeitungen, die Wiener Psalmen (12. Jahrhundert) und den Münchener Psalter (14. Jahrhundert). Während von der Wiener Fassung zwei ältere vollständige Ausgaben vorliegen, haben wir von den mehr als 130 erhaltenen Psalmen des gleichfalls lateinisch-deutschen Münchener Psalters, abgesehen von einigen frühen Textproben, nur die von Albert L. Lloyd 1969 besorgte Teilausgabe mit dem Text von 9 Psalmen. Eine Ausgabe des ganzen erhaltenen Textes, dessen Vorhandensein seit mehr als 200 Jahren bekannt ist, ist daher ein Desiderat. Diese erste vollständige Ausgabe des Münchener Psalters ist so überlieferungsgetreu wie möglich, will aber andererseits auch benutzerfreundlich sein. Bibelzitate wie auch Anspielungen auf die Bibel wurden jeweils im Apparat identifiziert und systematisch in einem Register in der Reihenfolge der Bibelbücher erfasst. Auch ein Glossar zum deutschen Wortschatz wurde eingerichtet; dabei wurde den lateinisch-deutschen Übersetzungsgleichungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Da die Interpunktion in der Handschrift unregelmäßig ist, wurde sie nicht beibehalten, sondern eine moderne Interpunktion angebracht. Diese erste Edition der Münchener Bearbeitung von Notkers Psalter soll als Grundlage für weitere Forschungen dienen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 331 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 02.02.2016

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'Melerantz von Frankreich' – Der Meleranz des Pleier

Nach der Karlsruher Handschrift. Edition – Untersuchungen – Stellenkommentar

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der 'Meleranz' des Pleier lag bisher ausschließlich in einer überholten Ausgabe von 1860 vor. Der zu den sogenannten nachklassischen Artusromanen zählende Text wurde vor allem von der älteren Forschung bislang nicht ausreichend gewürdigt. Bei der vorliegenden Edition wird die einzig erhaltene Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts im Sinne der Material Philology in den Mittelpunkt gestellt. Durch den Verzicht auf eine Übersetzung in ein normalisiertes Mittelhochdeutsch eröffnen sich dabei neue Perspektiven auf das Werk. Der schwäbisch-alemannische Text liest sich somit in einem Idiom, wie er an der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit gelesen wurde. Dem prominenten Schreiber des Kodex, Gabriel Lindenast-Sattler, kommt eine besondere Rolle zu, indem er als späte Autorinstanz verstanden wird. Die Einleitung bietet einen Überblick über Sprache, Rezeption, Provenienz, Datierung, Stoff, Motivik sowie eine ausführliche Beschreibung der Handschrift. Die Edition wird durch einen ausführlichen Stellenkommentar erschlossen. Die Ausgabe wird ergänzt durch ein im Internet bereitgestelltes digitalisiertes Faksimile des Kodex.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 506 Seiten

Erscheinungsdatum: 29.06.2011

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Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen

Kritische Neuedition und Interpretation einer alemannischen Prosalegende des heiligen Georg aus dem 15. Jahrhundert

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen ist das Prosawerk eines unbekannten Autors des 15. Jahrhunderts. Der Prosaautor erweiterte die höfische Hauptquelle, Reinbots von Durne „Der heilige Georg“, um Motive und Handlungsstränge monastischer Texte und machte somit das ursprünglich für die adlige Elite verfasste Werk einer breiten, die mittelalterlichen Standesgrenzen überschreitenden Rezipientenschicht zugänglich. Auf der Basis umfassender intertextueller Quellenarbeit wird dargestellt, wie der Prosateur in Reinbots Text eingreifen musste, um die Legende für eine neue, literarisch gebildete, monastische und stadtbürgerliche Leserschicht umzuarbeiten. Ein zentrales Thema des Textes ist die Vereinigung zweier kontrastierender Rollenentwürfe, christlicher Nächstenliebe und weltlicher, militärisch gestützter Macht, in der Person des „Ritterheiligen“. Aufgrund der durchdachten Handhabung der Motive und der kreativen Verwebung mehrerer Texte zu einem neuen, eigenständigen Kunstwerk, eignet sich der Prosageorg wie kaum ein Text des ausgehenden Mittelalters dazu, das den Prosaauflösungen anhaftende Vorurteil des epigonalen Dilletantismus zu entkräften.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 431 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 16.09.2013

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Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten

Eine Edition nach der maasländischen und ripuarischen Überlieferung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 152 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.05.2011

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Visiones Georgii

Untersuchung mit synoptischer Edition der Übersetzung und Redaktion C

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die „Visiones Georgii“ sind ein Jenseitsbericht aus dem 14. Jahrhundert. Diese Studie erschließt und beschreibt die Textüberlieferung in 20 lateinischen und 26 deutschen, teilweise bisher unbekannten Manuskripten sowie einer tschechischen Handschrift. Erstmals wird damit eine wissenschaftliche Textedition einer frühneuhochdeutschen Übersetzung der „Visiones Georgii“ vorgelegt, der eine text- und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreiche Redaktion vergleichend gegenübergestellt wird. Ein umfangreicher Lesartenapparat eröffnet weitere überlieferungsgeschichtliche Recherchen, während der Textstellenkommentar Realien und literarische Bezüge verstehen hilft.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 672 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.01.2006

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Herzog Herpin

Kritische Edition eines spätmittelalterlichen Prosaepos

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis des Hofes der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandene, auf einer französischen Quelle beruhende "Herzog Herpin" zählt zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. Das in drei Handschriften des 15. Jahrhunderts, zudem unter dem Titel "Der weis Ritter" in zahlreichen Drucken des 16. bis 18. Jahrhunderts überlieferte Werk erfreute sich im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit einiger Bekanntheit und Beliebtheit. Gleichwohl existierte bislang keine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende, im akademischen Unterricht verwendbare Ausgabe. Im Zentrum des nun erstmals edierten Prosaepos stehen die am Beispiel von mehreren Generationen einer Familie in unterschiedlichen, sich überkreuzenden Erzählsträngen durchgespielten Trennungen, Wiedervereinigungen und erneuten Trennungen. Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 935 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.08.2014

128,00 € inkl. MwSt.
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Sieben weise Meister

Eine bairische und eine elsässische Fassung der "Historia septem sapientum"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die „Sieben weisen Meister“ gehören zu den am weitesten verbreiteten Texten der Frühen Neuzeit europaweit. Von den vielen Versionen, die es von dieser Rahmenerzählung gibt, war aber nur die Version H, die „Historia septem sapientum“ so erfolgreich. Der lateinische Text, der selbst in vier verschiedenen Fassungen überliefert ist, wurde seit dem 15. Jahrhundert zuerst ins Deutsche und später auch in zahlreiche weitere europäische Landessprachen übersetzt. Die vorliegende Edition bietet zwei frühneuhochdeutsche Übersetzungen, eine bairische und eine elsässische, welche den beiden lateinischen Fassungen entsprechen, die am breitesten überliefert sind. Die Übersetzungen dieser erfolgreichen Rahmenerzählung bieten für die Sprach-, Literatur-, Kultur- und Geschlechtergeschichte ein weites Betätigungsfeld, das bisher nur ansatzweise bearbeitet worden ist.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 263 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.11.2007

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Loher und Maller

Kritische Edition eines spätmittelalterlichen Prosaepos

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Im thematischen Zentrum des spätmittelalterlichen Romans 'Loher und Maller' stehen Freundschaft, Liebe und Verrat. Erzählt wird von der Hintergehbarkeit von Recht und Verpflichtungen, welches dazu führt, dass die Kaiserwürde nicht mehr wie die Königswürde erblich ist. Als Störfaktoren erweisen sich vor allem das sexuelle Begehren, Machtinteressen und Gewalt. Entstanden ist das auf einer Chanson de geste basierende Prosaepos im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts, und zwar im Umkreis des Saarbrücker Hofes der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken. Im Fall des 'Loher und Maller' handelt es sich um eines von vier Epen, die wohl im Auftrag der Gräfin in frühneuhochdeutsche Prosa umgesetzt wurden und die zyklisch miteinander verbunden sind: ' Herzog Herpin', 'Loher und Maller', Huge Scheppel', 'Königin Sibille'. Alle diese Epen befinden sich in drei, im Auftrag des Sohnes Elisabeths (Johann III.) entstandenen Codices in Hamburg und Wolfenbüttel, wobei Basis für die Edition des 'Loher und Maller' die Hamburger Handschrift bildet. Es handelt sich um die frühesten Beispiele großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa (abgesehen vom Sonderfall des 'Prosalancelot'-Fragments), die auf die Romane des 16. und 17. Jahrhunderts vorausweisen, mit denen sie später in gedruckter Form in Konkurrenz treten. Die Edition stellt den Text in seiner historisch überlieferten, zugleich aber benutzerfreundlichen Gestalt zur Verfügung, wobei die Nachweise über die Eingriffe usw. (für die Forschung) in einem ersten textkritischen Apparat präsentiert werden, während Lese- und Verständnishilfen (für die Lehre) den Varianten in einem zweiten Apparat folgen. Die Ausgabe bietet zudem eine knappe Einleitung, ein Orts- und Namenregister sowie ein Glossar. Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 483 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.10.2013

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Das Münchner Gedicht von den 15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht

Nach der Handschrift der Bayerischen Staatsbibliothek Cgm 717 Edition und Kommentar

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Prophezeiung von den ‘15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht’ war seit dem 7. Jahrhundert ein allgegenwärtiger Bestandteil mittelalterlicher Endzeitvorstellungen. Das im vorliegenden Band neu edierte Gedicht, das von den Herausgebern in das 14. Jahrhundert datiert wird, gestaltet das eschatologische Motiv mit einer in vergleichbaren Texten nicht wieder anzutreffenden Komplexität. Die Einleitung bietet eine Analyse der Handschrift und versucht, deren ‘Gebrauchssituation’ und Entstehungsbedingungen in Augsburg zur Zeit des schwarzen Todes und Judenpogroms nachzuzeichnen. Die Edition ergänzt ein ausführlicher Stellenkommentar. In zwei Anhängen ist die Verbreitung der Zahl 15 als strukturierende Ordnungsgröße in verschiedenartigsten Texten nachgewiesen sowie eine Zusammenstellung von 99 deutschen und niederländischen ‘15 Zeichen’-Texten aufgeführt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 172 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.02.2002

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