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Der 'Oxforder Boethius'

Studie und Edition

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Sie zählte zur Schullektüre und war einer der meistkommentierten Texte des Mittelalters. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte deutsche Übersetzung des Boethius-Textes kann man auf 1465 datieren. Sie ist eine von insgesamt nur noch vier erhaltenen deutschen Übertragungen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander im deutschen Sprachraum entstanden sind. Die anonyme Oxforder Übersetzung hebt sich insofern von den anderen Übertragungen ab, als dass nur in ihrem Fall die lateinische Vorlage samt lateinischer Glossen in der Handschrift mitüberliefert ist. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann. In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grundtext, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht. Der synoptischen Edition des lateinischen Basistextes samt vielschichtiger Glossen und der deutschen Fassung folgen ein vergleichender Kommentar und zwei Glossare, welche jeweils Übersetzungstechniken und Wortschatz eingehend erschließen. Der Edition vorausgeschickt ist eine Studie in Form von neun Kapiteln: Sie befassen sich detailliert mit der Sprache und Provenienz der Übertragung, ihrem Verwendungskontext, ihrer Stellung innerhalb der deutschen Consolatio-Tradition, ihrer Abhängigkeit vom lateinischen Text und den Glossen, mit dem lateinischen Grund- und Paratext und den unterschiedlichen Textherstellungsphasen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 782 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.12.2020

136,40 € inkl. MwSt.
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Johannes Baptista Rexius: Ilias Homeri teutsch

Mit synoptischem Abdruck der "Ilias"-Übertragung Lorenzo Vallas

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Homers 'Ilias' ist für die europäische Kulturgeschichte von überragender Bedeutung. Die 'Ilias Homeri teutsch' des Johannes Baptista Rexius (1584) ist die früheste vollständige Übertragung dieses homerischen Epos in deutscher Sprache. Damit steht dieses Werk am Beginn einer Tradition deutscher Homerübersetzungen, die in der noch heute unverändert zum Kanon der deutschen literarischen Bildung gehörenden Hexameter-Übersetzung des Johannes Voß gipfelt. Die 'Ilias Homeri teutsch' wird hier erstmals vollständig und kritisch ediert und ihrer Übersetzungsvorlage, der lateinischen 'Ilias'-Übertragung Lorenzo Vallas (1444/1460) synoptisch gegenübergestellt. Ein ausführlicher Stellenkommentar bietet sprachliche und sachliche Erklärungen und erläutert signifikante Differenzen zwischen der Verdeutschung und ihrer Vorlage. Eine Einleitung gibt einen Überblick zur Person des Autors, führt in die handschriftliche Überlieferung der 'Ilias Homeri teutsch' ein und skizziert die Besonderheiten dieser Ilias-Übersetzung und ihr Verhältnis zur lateinischen Übersetzungsvorlage.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 952 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.12.2009

80,04 € inkl. MwSt.
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Der Münchener Psalter aus dem 14. Jahrhundert

Eine Bearbeitung von Notkers Psalter

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Notkers (940-1022) lateinisch-deutscher Psalter war, wie die erhaltenen Fragmente ausweisen, v.a. in Süddeutschland weit verbreitet. Seine Rezeption umfasst auch zwei ursprünglich vollständige bairische Bearbeitungen, die Wiener Psalmen (12. Jahrhundert) und den Münchener Psalter (14. Jahrhundert). Während von der Wiener Fassung zwei ältere vollständige Ausgaben vorliegen, haben wir von den mehr als 130 erhaltenen Psalmen des gleichfalls lateinisch-deutschen Münchener Psalters, abgesehen von einigen frühen Textproben, nur die von Albert L. Lloyd 1969 besorgte Teilausgabe mit dem Text von 9 Psalmen. Eine Ausgabe des ganzen erhaltenen Textes, dessen Vorhandensein seit mehr als 200 Jahren bekannt ist, ist daher ein Desiderat. Diese erste vollständige Ausgabe des Münchener Psalters ist so überlieferungsgetreu wie möglich, will aber andererseits auch benutzerfreundlich sein. Bibelzitate wie auch Anspielungen auf die Bibel wurden jeweils im Apparat identifiziert und systematisch in einem Register in der Reihenfolge der Bibelbücher erfasst. Auch ein Glossar zum deutschen Wortschatz wurde eingerichtet; dabei wurde den lateinisch-deutschen Übersetzungsgleichungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Da die Interpunktion in der Handschrift unregelmäßig ist, wurde sie nicht beibehalten, sondern eine moderne Interpunktion angebracht. Diese erste Edition der Münchener Bearbeitung von Notkers Psalter soll als Grundlage für weitere Forschungen dienen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 368 Seiten

Erscheinungsdatum: 18.01.2016

79,80 € inkl. MwSt.
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Der ‚Oxforder Boethius‘

Studie und Edition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Als eines der wichtigsten Werke der mittelalterlichen Ethik und zugleich Schullektüre wurde sie häufig kommentiert und in die Volkssprachen übertragen. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte, 1465 abgefasste Übersetzung ist eine von insgesamt vier noch erhaltenen deutschsprachigen Versionen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander entstanden sind. Nur im Oxforder Codex wird die deutsche Übersetzung mit ihrer lateinischen Vorlage samt lateinischer Glossen überliefert. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann. In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grund-, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 796 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.12.2020

149,95 € inkl. MwSt.
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'Melerantz von Frankreich' – Der Meleranz des Pleier

Nach der Karlsruher Handschrift. Edition – Untersuchungen – Stellenkommentar

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der 'Meleranz' des Pleier lag bisher ausschließlich in einer überholten Ausgabe von 1860 vor. Der zu den sogenannten nachklassischen Artusromanen zählende Text wurde vor allem von der älteren Forschung bislang nicht ausreichend gewürdigt. Bei der vorliegenden Edition wird die einzig erhaltene Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts im Sinne der Material Philology in den Mittelpunkt gestellt. Durch den Verzicht auf eine Übersetzung in ein normalisiertes Mittelhochdeutsch eröffnen sich dabei neue Perspektiven auf das Werk. Der schwäbisch-alemannische Text liest sich somit in einem Idiom, wie er an der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit gelesen wurde. Dem prominenten Schreiber des Kodex, Gabriel Lindenast-Sattler, kommt eine besondere Rolle zu, indem er als späte Autorinstanz verstanden wird. Die Einleitung bietet einen Überblick über Sprache, Rezeption, Provenienz, Datierung, Stoff, Motivik sowie eine ausführliche Beschreibung der Handschrift. Die Edition wird durch einen ausführlichen Stellenkommentar erschlossen. Die Ausgabe wird ergänzt durch ein im Internet bereitgestelltes digitalisiertes Faksimile des Kodex.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 506 Seiten

Erscheinungsdatum: 29.06.2011

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Konrad Steckels Deutsche Übertragung der Reise nach China des Odorico de Pordenone

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


In der Reihe werden unveröffentlichte Handschriften oder Drucke des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit erstmalig ediert und einer weiterführenden wissenschaftlichen Untersuchung zugänglich gemacht. Die Texte sind sorgfältig kommentiert sowie mit Lesartenapparat, Sacherklärungen und Glossar ausgestattet. Soweit bekannt werden zusätzliche Informationen zu Überlieferung und zu Traditionszusammenhängen gegeben.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 135 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1968

34,80 € inkl. MwSt.
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Sieben weise Meister

Eine bairische und eine elsässische Fassung der "Historia septem sapientum"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die „Sieben weisen Meister“ gehören zu den am weitesten verbreiteten Texten der Frühen Neuzeit europaweit. Von den vielen Versionen, die es von dieser Rahmenerzählung gibt, war aber nur die Version H, die „Historia septem sapientum“ so erfolgreich. Der lateinische Text, der selbst in vier verschiedenen Fassungen überliefert ist, wurde seit dem 15. Jahrhundert zuerst ins Deutsche und später auch in zahlreiche weitere europäische Landessprachen übersetzt. Die vorliegende Edition bietet zwei frühneuhochdeutsche Übersetzungen, eine bairische und eine elsässische, welche den beiden lateinischen Fassungen entsprechen, die am breitesten überliefert sind. Die Übersetzungen dieser erfolgreichen Rahmenerzählung bieten für die Sprach-, Literatur-, Kultur- und Geschlechtergeschichte ein weites Betätigungsfeld, das bisher nur ansatzweise bearbeitet worden ist.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 263 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.11.2007

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Königin Sibille · Huge Scheppel

Editionen, Kommentare und Erschließungen

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandenen Werke „Königin Sibille“ und „Huge Scheppel“ zählen, wie auch „Loher und Maller“ und „Herzog Herpin“ aus dem gleichen Umfeld, zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. „Loher und Maller“ und „Herzog Herpin“ sind als Band 50 und 51 in der Reihe „Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit“ in wissenschaftlichen Editionen erschienen, ergänzt um Stellenkommentare und weitere Materialien in Band 55. Im vorliegenden Band werden „Königin Sibille“ und „Huge Scheppel“ wissenschaftlich ediert. Sie werden ergänzt und erschlossen durch Stellenkommentare, eine kommentierte Beschreibung der sie gemeinsam überliefernden Handschrift und des Erstdrucks sowie eine Darstellung und Diskussion der in Handschrift und Druck begegnenden Bebilderung, Ausführungen zur Sprache der vier Prosaepen und den in ihnen begegnenden Sprichwörtern.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 494 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 08.10.2018

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Visiones Georgii

Untersuchung mit synoptischer Edition der Übersetzung und Redaktion C

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die „Visiones Georgii“ sind ein Jenseitsbericht aus dem 14. Jahrhundert. Diese Studie erschließt und beschreibt die Textüberlieferung in 20 lateinischen und 26 deutschen, teilweise bisher unbekannten Manuskripten sowie einer tschechischen Handschrift. Erstmals wird damit eine wissenschaftliche Textedition einer frühneuhochdeutschen Übersetzung der „Visiones Georgii“ vorgelegt, der eine text- und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreiche Redaktion vergleichend gegenübergestellt wird. Ein umfangreicher Lesartenapparat eröffnet weitere überlieferungsgeschichtliche Recherchen, während der Textstellenkommentar Realien und literarische Bezüge verstehen hilft.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 672 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.01.2006

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Herzog Herpin

Kritische Edition eines spätmittelalterlichen Prosaepos

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis des Hofes der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandene, auf einer französischen Quelle beruhende "Herzog Herpin" zählt zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. Das in drei Handschriften des 15. Jahrhunderts, zudem unter dem Titel "Der weis Ritter" in zahlreichen Drucken des 16. bis 18. Jahrhunderts überlieferte Werk erfreute sich im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit einiger Bekanntheit und Beliebtheit. Gleichwohl existierte bislang keine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende, im akademischen Unterricht verwendbare Ausgabe. Im Zentrum des nun erstmals edierten Prosaepos stehen die am Beispiel von mehreren Generationen einer Familie in unterschiedlichen, sich überkreuzenden Erzählsträngen durchgespielten Trennungen, Wiedervereinigungen und erneuten Trennungen. Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 935 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.08.2014

128,00 € inkl. MwSt.
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