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Decem gradus amoris deutsch

Entstehung, Überlieferung und volkssprachliche Rezeption einer lateinischen Predigt. Untersuchung und Edition.

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Eine der im hohen und späten Mittelalter am breitesten rezipierten und überlieferten Textsorten ist zweifellos die Predigt. Indes steht die Erforschung dieser Textsorte, insbesondere auch aus komparatistischer Sicht, im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Überlieferungshäufigkeit. Ziel der hier vorgelegten Studie ist es daher, einige der bislang nicht edierten volkssprachlichen Predigten, in denen zehn Grade der Liebe als stufenweiser Aufstieg der Seele zu Gott dargestellt werden, erstmals vollständig in ausführlich kommentierten Editionen vorzulegen. Zudem untersucht die Arbeit den Grad sowie die Art der Abhängigkeit der Predigten von den jeweiligen lateinischen Vorlagen. Vorgelegt werden quellenkritische Ausgaben der entsprechenden lateinischen und volkssprachlichen Texte. Darüber hinaus wird der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang herausarbeitet, in den die volkssprachlichen Texte einzuordnen sind. Hiermit vermittelt die Untersuchung auch wegen ihres interdisziplinären Blickwinkels eine philologische und methodische Basis für die dringend notwendige weitere Erforschung der spätmittelalterlichen Predigt- und Frömmigkeitsgeschichte.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 380 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 19.12.2017

79,95 € inkl. MwSt.
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Konrad von Würzburg: Pantaleon

Bereinigter diplomatischer Abdruck und Übersetzung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Legenden vom Heiligen Pantaleon sind seit der Spätantike überliefert und begründen eine hagiographische Tradition, die bis ins 17. Jahrhundert reicht. Konrads von Würzburg auf eine lateinische Fassung zurückgehende mittelhochdeutsche Legende vom Heiligen Pantaleon wird in dieser Ausgabe das erste Mal in einer diplomatischen Edition mitsamt einer neuhochdeutschen Übersetzung vorgelegt. Im edierten mittelhochdeutschen Ausgangstext werden die Mundart sowie die Eigen- und Fremdartigkeit der mittelalterlichen Handschrift bewahrt. Ein grammatischer Kommentar erschließt die wesentlichen niederalemannischen Besonderheiten, ein ausführliches Nachwort führt in die Tradition der Pantaleon-Legende und ihre Rezeption im deutschsprachigen Mittelalter sowie in der neuzeitlichen Editionsphilologie ein.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 107 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.06.2008

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Visiones Georgii

Untersuchung mit synoptischer Edition der Übersetzung und Redaktion C

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die „Visiones Georgii“ sind ein Jenseitsbericht aus dem 14. Jahrhundert. Diese Studie erschließt und beschreibt die Textüberlieferung in 20 lateinischen und 26 deutschen, teilweise bisher unbekannten Manuskripten sowie einer tschechischen Handschrift. Erstmals wird damit eine wissenschaftliche Textedition einer frühneuhochdeutschen Übersetzung der „Visiones Georgii“ vorgelegt, der eine text- und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreiche Redaktion vergleichend gegenübergestellt wird. Ein umfangreicher Lesartenapparat eröffnet weitere überlieferungsgeschichtliche Recherchen, während der Textstellenkommentar Realien und literarische Bezüge verstehen hilft.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 660 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.01.2006

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Johannes Baptista Rexius: Ilias Homeri teutsch

Mit synoptischem Abdruck der "Ilias"-Übertragung Lorenzo Vallas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Homers 'Ilias' ist für die europäische Kulturgeschichte von überragender Bedeutung. Die 'Ilias Homeri teutsch' des Johannes Baptista Rexius (1584) ist die früheste vollständige Übertragung dieses homerischen Epos in deutscher Sprache. Damit steht dieses Werk am Beginn einer Tradition deutscher Homerübersetzungen, die in der noch heute unverändert zum Kanon der deutschen literarischen Bildung gehörenden Hexameter-Übersetzung des Johannes Voß gipfelt. Die 'Ilias Homeri teutsch' wird hier erstmals vollständig und kritisch ediert und ihrer Übersetzungsvorlage, der lateinischen 'Ilias'-Übertragung Lorenzo Vallas (1444/1460) synoptisch gegenübergestellt. Ein ausführlicher Stellenkommentar bietet sprachliche und sachliche Erklärungen und erläutert signifikante Differenzen zwischen der Verdeutschung und ihrer Vorlage. Eine Einleitung gibt einen Überblick zur Person des Autors, führt in die handschriftliche Überlieferung der 'Ilias Homeri teutsch' ein und skizziert die Besonderheiten dieser Ilias-Übersetzung und ihr Verhältnis zur lateinischen Übersetzungsvorlage.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 952 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.10.2009

89,00 € inkl. MwSt.
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Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten

Eine Edition nach der maasländischen und ripuarischen Überlieferung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 152 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.05.2011

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Loher und Maller

Kritische Edition eines spätmittelalterlichen Prosaepos

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Im thematischen Zentrum des spätmittelalterlichen Romans 'Loher und Maller' stehen Freundschaft, Liebe und Verrat. Erzählt wird von der Hintergehbarkeit von Recht und Verpflichtungen, welches dazu führt, dass die Kaiserwürde nicht mehr wie die Königswürde erblich ist. Als Störfaktoren erweisen sich vor allem das sexuelle Begehren, Machtinteressen und Gewalt. Entstanden ist das auf einer Chanson de geste basierende Prosaepos im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts, und zwar im Umkreis des Saarbrücker Hofes der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken. Im Fall des 'Loher und Maller' handelt es sich um eines von vier Epen, die wohl im Auftrag der Gräfin in frühneuhochdeutsche Prosa umgesetzt wurden und die zyklisch miteinander verbunden sind: ' Herzog Herpin', 'Loher und Maller', Huge Scheppel', 'Königin Sibille'. Alle diese Epen befinden sich in drei, im Auftrag des Sohnes Elisabeths (Johann III.) entstandenen Codices in Hamburg und Wolfenbüttel, wobei Basis für die Edition des 'Loher und Maller' die Hamburger Handschrift bildet. Es handelt sich um die frühesten Beispiele großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa (abgesehen vom Sonderfall des 'Prosalancelot'-Fragments), die auf die Romane des 16. und 17. Jahrhunderts vorausweisen, mit denen sie später in gedruckter Form in Konkurrenz treten. Die Edition stellt den Text in seiner historisch überlieferten, zugleich aber benutzerfreundlichen Gestalt zur Verfügung, wobei die Nachweise über die Eingriffe usw. (für die Forschung) in einem ersten textkritischen Apparat präsentiert werden, während Lese- und Verständnishilfen (für die Lehre) den Varianten in einem zweiten Apparat folgen. Die Ausgabe bietet zudem eine knappe Einleitung, ein Orts- und Namenregister sowie ein Glossar. Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 457 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.10.2013

79,80 € inkl. MwSt.
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Der Münchener Psalter aus dem 14. Jahrhundert

Eine Bearbeitung von Notkers Psalter

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Notkers (940-1022) lateinisch-deutscher Psalter war, wie die erhaltenen Fragmente ausweisen, v.a. in Süddeutschland weit verbreitet. Seine Rezeption umfasst auch zwei ursprünglich vollständige bairische Bearbeitungen, die Wiener Psalmen (12. Jahrhundert) und den Münchener Psalter (14. Jahrhundert). Während von der Wiener Fassung zwei ältere vollständige Ausgaben vorliegen, haben wir von den mehr als 130 erhaltenen Psalmen des gleichfalls lateinisch-deutschen Münchener Psalters, abgesehen von einigen frühen Textproben, nur die von Albert L. Lloyd 1969 besorgte Teilausgabe mit dem Text von 9 Psalmen. Eine Ausgabe des ganzen erhaltenen Textes, dessen Vorhandensein seit mehr als 200 Jahren bekannt ist, ist daher ein Desiderat. Diese erste vollständige Ausgabe des Münchener Psalters ist so überlieferungsgetreu wie möglich, will aber andererseits auch benutzerfreundlich sein. Bibelzitate wie auch Anspielungen auf die Bibel wurden jeweils im Apparat identifiziert und systematisch in einem Register in der Reihenfolge der Bibelbücher erfasst. Auch ein Glossar zum deutschen Wortschatz wurde eingerichtet; dabei wurde den lateinisch-deutschen Übersetzungsgleichungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Da die Interpunktion in der Handschrift unregelmäßig ist, wurde sie nicht beibehalten, sondern eine moderne Interpunktion angebracht. Diese erste Edition der Münchener Bearbeitung von Notkers Psalter soll als Grundlage für weitere Forschungen dienen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 331 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 02.02.2016

71,80 € inkl. MwSt.
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Johannes Baptista Rexius: Ilias Homeri teutsch

Mit synoptischem Abdruck der "Ilias"-Übertragung Lorenzo Vallas

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Homers 'Ilias' ist für die europäische Kulturgeschichte von überragender Bedeutung. Die 'Ilias Homeri teutsch' des Johannes Baptista Rexius (1584) ist die früheste vollständige Übertragung dieses homerischen Epos in deutscher Sprache. Damit steht dieses Werk am Beginn einer Tradition deutscher Homerübersetzungen, die in der noch heute unverändert zum Kanon der deutschen literarischen Bildung gehörenden Hexameter-Übersetzung des Johannes Voß gipfelt. Die 'Ilias Homeri teutsch' wird hier erstmals vollständig und kritisch ediert und ihrer Übersetzungsvorlage, der lateinischen 'Ilias'-Übertragung Lorenzo Vallas (1444/1460) synoptisch gegenübergestellt. Ein ausführlicher Stellenkommentar bietet sprachliche und sachliche Erklärungen und erläutert signifikante Differenzen zwischen der Verdeutschung und ihrer Vorlage. Eine Einleitung gibt einen Überblick zur Person des Autors, führt in die handschriftliche Überlieferung der 'Ilias Homeri teutsch' ein und skizziert die Besonderheiten dieser Ilias-Übersetzung und ihr Verhältnis zur lateinischen Übersetzungsvorlage.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 952 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.12.2009

80,04 € inkl. MwSt.
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Decem gradus amoris deutsch

Entstehung, Überlieferung und volkssprachliche Rezeption einer lateinischen Predigt. Untersuchung und Edition.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Eine der im hohen und späten Mittelalter am breitesten rezipierten und überlieferten Textsorten ist zweifellos die Predigt. Indes steht die Erforschung dieser Textsorte, insbesondere auch aus komparatistischer Sicht, im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Überlieferungshäufigkeit. Ziel der hier vorgelegten Studie ist es daher, einige der bislang nicht edierten volkssprachlichen Predigten, in denen zehn Grade der Liebe als stufenweiser Aufstieg der Seele zu Gott dargestellt werden, erstmals vollständig in ausführlich kommentierten Editionen vorzulegen. Zudem untersucht die Arbeit den Grad sowie die Art der Abhängigkeit der Predigten von den jeweiligen lateinischen Vorlagen. Vorgelegt werden quellenkritische Ausgaben der entsprechenden lateinischen und volkssprachlichen Texte. Darüber hinaus wird der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang herausgearbeitet, in den die volkssprachlichen Texte einzuordnen sind. Hiermit vermittelt die Untersuchung auch wegen ihres interdisziplinären Blickwinkels eine philologische und methodische Basis für die dringend notwendige weitere Erforschung der spätmittelalterlichen Predigt- und Frömmigkeitsgeschichte.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 380 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.12.2017

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Der ‚Oxforder Boethius‘

Studie und Edition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Als eines der wichtigsten Werke der mittelalterlichen Ethik und zugleich Schullektüre wurde sie häufig kommentiert und in die Volkssprachen übertragen. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte, 1465 abgefasste Übersetzung ist eine von insgesamt vier noch erhaltenen deutschsprachigen Versionen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander entstanden sind. Nur im Oxforder Codex wird die deutsche Übersetzung mit ihrer lateinischen Vorlage samt lateinischer Glossen überliefert. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann. In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grund-, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 782 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.12.2020

149,95 € inkl. MwSt.
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