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vnuornemliche alde vocabulen - gute, brauchbare wörter

Zu den Anfängen der historischen Lexikographie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 353 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 01.07.2014

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Interartifizialität

Die Diskussion der Künste in der mittelalterlichen Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 267 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.11.2009

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Retextualisierung in der mittelalterlichen Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Dieses Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, die Ansprüche, Eigenheiten und Leistungen literarischer und bildlicher Bearbeitungen unter verschiedenen Aspekten zu erläutern. Einige Beiträge haben mehr Überblicks-Charakter, um einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Erscheinungen zu geben, die unter dem Begriff der Bearbeitung oder Retextualisierung zusammengeordnet werden können. Die Mehrzahl der Beiträge rückt einzelne Fälle ins Licht, die ein besonderes Interesse beanspruchen können.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 379 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.12.2005

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Deutsche Philologie?

Nationalphilologien heute

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Spätestens seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zeigt sich nicht allein innerhalb der Germanistik eine Veränderung des Fachverständnisses weg von einer ‘philologisch’ und hin zu einer sich in zahlreichen Subdisziplinen ausdifferenzierenden und zunehmend anwendungsorientiert und kulturwissenschaftlich bestimmten Disziplin. Eine solche Beobachtung wäre ohne weitere Relevanz, wenn der diagnostizierte Zustand nicht einen Verlust anderweitig nicht zu generierender wissenschaftlicher Erkenntnis befürchten ließe. Zudem werden Konzepte nationaler Identität, auf denen Nationalphilologien (auch) beruhen, angesichts einer zunehmenden internationalen Mobilität mit ihrer Offenheit für unterschiedliche kulturelle Orientierungen als verdächtig angesehen. Im Kern aller Philologien geht es um die Rezeption und damit auch um die Sicherung des in Texten gespeicherten Wissens, das im Kontext spezifischer historischer und kultureller Bedingungen entstand und genutzt wurde. Dieses Wissen in seiner historischen Bedingtheit zu verstehen und zu erhalten und es somit für eine zukünftige Rezeption zur Verfügung zu stellen, darin liegt die zentrale Aufgabe der Philologie ganz unabhängig davon, ob sie sich in der Engführung der jeweiligen sprachlichen Verfasstheit der Texte z.B. als Germanistik, als Anglistik oder Slawistik versteht. Das vorliegende Sonderheft der ZfdPh stellt sich die Aufgabe, die Philologie als Methode sowie auch in ihrer disziplinären Engführung zu stärken.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 276 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.06.2021

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Sündenerkenntnis, Reue und Beichte

Konstellationen der Selbstbeobachtung und Fremdbeobachtung in der mittelalterlichen volkssprachlichen Literatur

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Der Wandel, den die Konzepte von Buße und Beichte im hohen und späten Mittelalter durchlaufen, geht mit einer starken Aufwertung der Reue und mit der Notwendigkeit einer intensiven Gewissenserforschung einher. Der Sünder muss sich in jeder Lebenslage Klarheit über seine Sündhaftigkeit verschaffen und lernen, seine Reue darüber mit sprachlichen wie außersprachlichen Mitteln zu externalisieren. Diese Notwendigkeit wird nicht nur in den gelehrt-lateinischen Schriften des Mittelalters diskutiert und begründet sowie in normativem Schrifttum eingefordert. Vielmehr werden die Themen Reue, Beichte und Buße auch in einem breiten Spektrum volkssprachlicher Texte aufgegriffen und verhandelt: Sie leiten den Sünder zur Beobachtung und Erforschung seiner selbst an, führen das Schuldbekenntnis performativ vor oder entwerfen Drohkulissen, vor denen die Dringlichkeit und Notwendigkeit einer Wachsamkeit gegenüber dem Selbst deutlich wird. Die hier versammelten Beiträge zeigen exemplarisch, wie in der volkssprachlichen Literatur versucht wird, die Wachsamkeit des Ichs zu intensivieren und das Sündenbewusstsein der Rezipierenden zu schärfen. Dabei stehen die in den Texten verwendeten sprachlichen und klanglichen Mittel, mit denen der Sünder zur Wachsamkeit stimuliert werden soll, ebenso im Fokus wie die Argumente, Appellstrukturen und Verweise auf Gefahren, die ihn zur Conversio und zur regelmäßigen Beichte animieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 325 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 30.09.2022

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Regionale Sprachgeschichte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Über die bisherige Einzelforschung hinaus, setzt mit der Einsicht in den geschichtlichen Entwicklungscharakter der deutschen Sprache eine wissenschaftliche Entwicklung ein, die die regionale Sprachgeschichte als ein eigenständiges Forschungsparadigma konstituieren will. Die regionale Sprachgeschichte wird hierbei als ein autonomer, methodisch wie theoretisch begründeter und fachdisziplinär ausdifferenzierter Forschungsgegenstand eingesetzt. Das Sonderheft trägt zur gegenwärtigen Diskussion um eine regionale Sprachgeschichte als autonomen Forschungsansatz bei und regt zur weiteren Diskussion an.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 208 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.11.1998

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Schiller

Aspekte neuerer Forschung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Dieses Sonderheft befasst sich mit Aspekten der neueren Forschung zu Schiller, hier vor allem mit einigen ausgewählten Dramen. "Wallenstein" wird beispielsweise gleich in drei Aufsätzen auf höchst unterschiedliche Weise behandelt. Zwei der insgesamt neun Aufsätze sind der Auseinandersetzung mit Gedichten Schillers gewidmet. Hervorzuheben ist dabei besonders der Beitrag "Für einer Zeitung Gnadenlohn"? von Ursula Naumann, der sich mit dem Gedicht "Die berühmte Frau" und dessen Kritikerin Sophie Ludwig sowie deren Buch "Juda oder der erschlagene Redliche" befasst.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 159 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1990

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Klassik, modern

Für Norbert Oellers zum 60. Geburtstag

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Titel des Sonderhefts "Klassik modern" verweist auf die Vielfalt der in ihm enthaltenen Beiträge. Aus Anlass des sechzigsten Geburtstags von Norbert Oellers haben seine Freunde, Kollegen und Schüler sich dem breiten und auch schillernden Spektrum eines modernen Klassikverständnisses gewidmet.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 214 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1996

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Deutsche Philologie?

Nationalphilologien heute

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Spätestens seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zeigt sich nicht allein innerhalb der Germanistik eine Veränderung des Fachverständnisses weg von einer ‘philologisch’ und hin zu einer sich in zahlreichen Subdisziplinen ausdifferenzierenden und zunehmend anwendungsorientiert und kulturwissenschaftlich bestimmten Disziplin. Eine solche Beobachtung wäre ohne weitere Relevanz, wenn der diagnostizierte Zustand nicht einen Verlust anderweitig nicht zu generierender wissenschaftlicher Erkenntnis befürchten ließe. Zudem werden Konzepte nationaler Identität, auf denen Nationalphilologien (auch) beruhen, angesichts einer zunehmenden internationalen Mobilität mit ihrer Offenheit für unterschiedliche kulturelle Orientierungen als verdächtig angesehen. Im Kern aller Philologien geht es um die Rezeption und damit auch um die Sicherung des in Texten gespeicherten Wissens, das im Kontext spezifischer historischer und kultureller Bedingungen entstand und genutzt wurde. Dieses Wissen in seiner historischen Bedingtheit zu verstehen und zu erhalten und es somit für eine zukünftige Rezeption zur Verfügung zu stellen, darin liegt die zentrale Aufgabe der Philologie ganz unabhängig davon, ob sie sich in der Engführung der jeweiligen sprachlichen Verfasstheit der Texte z.B. als Germanistik, als Anglistik oder Slawistik versteht. Das vorliegende Sonderheft der ZfdPh stellt sich die Aufgabe, die Philologie als Methode sowie auch in ihrer disziplinären Engführung zu stärken.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 276 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 03.06.2021

63,90 € inkl. MwSt.
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Zur deutschen Literatur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das nahende Jahrtausendende gibt Anlass zu Rückblicken auf das vergangene Jahrhundert. Diese Sammlung zieht in neun, thematisch und methodisch höchst unterschiedlichen Abhandlungen eine Bilanz über die deutsche Literatur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. U.a. werden Werke von Lasker-Schüler, Benn, Brecht, Kafka, Rilke und Broch eingehend untersucht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 239 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.11.1999

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