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Das Großdeutsche Reich und die Juden

Nationalsozialistische Verfolgung in den "angegliederten" Gebieten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band beleuchtet erstmals systematisch die antijüdische Politik in den vom NS-Staat zwischen 1935 und 1940 "angegliederten" Gebieten. Dazu zählten unter anderen die Saar, Österreich und das Memelgebiet wie auch Danzig-Westpreußen oder Luxemburg. Die Autoren untersuchen die Verfolgung in diesen Gebieten und ihre Auswirkungen auf die jüdische Bevölkerung: Welche Institutionen waren zu welchem Zeitpunkt für welche Maßnahmen verantwortlich? Wie verhielt sich die einheimische deutsche und nichtdeutsche Bevölkerung? Wie beeinflusste nicht zuletzt die Verfolgungspolitik die Bildung der von den Nationalsozialisten propagierten "Volksgemeinschaft"? Anstelle gleicher, von Berlin angeordneter Maßnahmen zeigen die Beiträge eigenständige Entwicklungen in den "angegliederten" Gebieten, die oftmals auf die antijüdische Politik im Reich zurückwirkten. "Die klare Struktur, von den Herausgebern vorgegeben (…), macht die profunden Kapitel zusammen mit Bibliografie, Forschungsüberblick und nicht zuletzt den Karten aller behandelten Gebiete zum Handbuch im besten Sinne des Wortes." Bohemia, 51 (2011), 1 "Dieser Band aus dem Fritz Bauer Institut setzt Maßstäbe und wird künftig grundlegende Literatur zum Thema sein." Das Historisch-Politische Buch, 59 (2011), 1

Verlag: Campus, Auflage 1, 440 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.06.2010

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Theorien über Judenhass - eine Denkgeschichte

Kommentierte Quellenedition (1781-1931)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wie hat man - vom späten 18. bis zum frühen 20.Jahrhundert -über den Antisemitismus nachgedacht? Diese Anthologie dokumentiert signifikante, oft vergessene Quellentexte, die sich mit dem Phänomen des Judenhasses auseinandersetzen und es theoretisch zu erklären versuchen. Sie zeigt die Erkenntnisarbeit, die in den zumeist von jüdischen Autoren verfassten Texten steckt und macht die Anstrengung deutlich, die darin liegt, dass diese Reflektionen in den nichtjüdischen Zeitgenossen oft kein intellektuelles Gegenüber fanden. Jeder der abgedruckten Quellentexte wird von einem kommentierenden Artikel begleitet.

Verlag: Campus, Auflage 1, 362 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.11.2015

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Henry Ormond - Anwalt der Opfer

Plädoyers in NS-Prozessen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Jurist Henry Ormond, der 1950 in Frankfurt am Main eine Kanzlei eröffnete, vertrat als Rechtsanwalt viele Überlebende des Holocaust in prominenten Prozessen. Seine Plädoyers sind historische Lehrstücke in beinahe literarischer Qualität. Diese Quellensammlung ist ein Lesebuch zur bundesdeutschen Rechtsgeschichte: Sie stellt einen jüdischen Rückkehrer vor, dessen Biografie einzigartig und gleichzeitig typisch für die deutsche Nachkriegsgeschichte ist.

Verlag: Campus, Auflage 1, 361 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.05.2015

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Diener des Rechts und der Vernichtung

Das Verfahren gegen die Teilnehmer der Konferenz von 1941 oder: Die Justiz gegen Fritz Bauer

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Anfang der 1960er-Jahre leitete man gegen ehemalige Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwälte ein Ermittlungsverfahren ein, das im Kontext der von Fritz Bauer vorangetriebenen Strafverfolgung von NS-Tätern stand. Der Vorwurf lautete: Unterstützung der systematischen Ermordung von Kranken und Behinderten zur Zeit des Nationalsozialismus. Auf einer vom Justizminister einberufenen Konferenz im April 1941 waren die hohen Juristen aufgefordert worden, die Tat zu decken. Das "Schlegelberger-Verfahren " - benannt nach dem einladenden Justizminister - dauerte zehn Jahre. Die historischen Ereignisse, das Verfahren selbst und die Anstrengungen, es vor dem Vergessen zu bewahren, bilden ein erinnerungspolitisches Ensemble, das verdeutlicht, wie umkämpft die NS-Aufarbeitung bis in die 1980er-Jahre hinein war.

Verlag: Campus, Auflage 1, 242 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.02.2017

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... der schrankenlosesten Willkür ausgeliefert

Häftlinge der frühen Konzentrationslager 1933-1936/37

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Schon bald nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 verhafteten die Nationalsozialisten Tausende Gegner. Bis Ende des Jahres wurden mindestens 100 000 Menschen in Konzentrationslagern und "Schutzhaftabteilungen " eingesperrt. Rechtsgrundlage war die "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933. Die Lager dienten zur Demütigung und Ausschaltung der Opposition, zur Einschüchterung der Bevölkerung und damit zur Sicherung des NS-Regimes. Dieser Band nimmt erstmals systematisch die wichtigsten Häftlingsgruppen der Konzentrationslager im Zeitraum von 1933 bis 1936/37 in den Blick, darunter Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Juden, Zeugen Jehovas, Homosexuelle und "Asoziale". Die Beiträge fragen nach den Arrest- und Entlassungspraxen, den Haftbedingungen und -erfahrungen sowie nach den Strategien der Selbstbehauptung und des Widerstands.

Verlag: Campus, Auflage 1, 459 Seiten

Erscheinungsdatum: 10.07.2017

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»Ausschaltung der Juden und des jüdischen Geistes«

Nationalsozialistische Kulturpolitik 1920-1945

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Campus, Auflage 1, 644 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.07.2020

Angekündigt für den 08.04.2019

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Von Gott und der Welt verlassen

Fritz Bauers Briefe an Thomas Harlan

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Fritz Bauer (1903 - 1968), Jude, Sozialdemokrat, Justizjurist, von den Nazis 1936 vertrieben, 1949 aus dem Exil zurückgekehrt, um am Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens tatkräftig mitzuwirken, setzte seine Hoffnungen auf die junge Generation. In Thomas Harlan (1929 - 2010), dem rebellischen Sohn des Nazi-Regisseurs Veit Harlan (1899 - 1964), der sich zeitlebens an der NS-Vergangenheit abarbeitete, sah Bauer ein Vorbild für die Jugend. Er schloss Freundschaft mit Harlan und unterstützte den Schriftsteller nach Kräften. Seine Briefe an Thomas Harlan zählen zu den wenigen erhaltenen Schreiben dieser Art von Bauers Hand, sie zeigen einen bis heute weithin unbekannten, privaten Bauer.

Verlag: Campus, Auflage 1, 299 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.09.2015

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An den Grenzen des Rechts

Gespräche mit Juristen über die Verfolgung von NS-Verbrechen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 235 Seiten

Erscheinungsdatum: 24.04.2006

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Schule und Nationalsozialismus

Anspruch und Grenzen des Geschichtsunterrichts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 327 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.10.2004

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Der Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965)

Kommentierte Quellenedition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


"Auschwitz" steht emblematisch für das deutsche Menschheitsverbrechen. Rechtshistorisch und gesellschaftspolitisch war der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess das bedeutendste NS-Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland. 2013 jährt sich die "Strafsache gegen Mulka u.a." zum 50. Mal. In einführenden Abhandlungen legen Sybille Steinbacher (Wien) und Devin O. Pendas (Boston) die Geschichte des Lagers und des Prozesses dar. Die in der zweibändigen Edition publizierten Quellen (Anklageschrift, Eröffnungsbeschluss, Urteil, Revisionsurteil des Bundesgerichtshofs, Urteil in der Neuverhandlung gegen Franz Lucas), mit historischen Anmerkungen und juristischen Erläuterungen versehen, geben Aufschluss über die Anstrengung der Strafjustiz, in einem rechtsstaatlichen Verfahren die individuelle Schuld der Beteiligten am nationalsozialistischen Völkermord nachzuweisen.

Verlag: Campus, Auflage 1, 1402 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.10.2013

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