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„Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß“

Pioniere der Antisemitismusforschung in Deutschland

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Was und von wem wurde mit wissenschaftlichem Anspruch während des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts über Antisemitismus in Deutschland gearbeitet und geschrieben? Welche Ansätze bot die frühe Antisemitismusforschung? Das sind die Leitfragen dieser Studie, die ein Stück Kulturund Wissenschaftsgeschichte zugleich bietet. Darüber hinaus schlägt das Buch einen Bogen zur Geschichte des Abwehrkampfs gegen den Antisemitismus bis 1933. Das Fazit: Bereits in der Weimarer Republik existierte ein tiefergehendes Wissen über den Antisemitismus, das jedoch für den Abwehrkampf gegen antisemitische und völkische Bewegungen wenig Perspektiven bieten konnte.

Verlag: Campus, Auflage 1, 466 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.01.2017

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NS-»Euthanasie« vor Gericht

Fritz Bauer und die Grenzen juristischer Bewältigung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 199 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.06.1996

25,00 € inkl. MwSt.
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Deutsche - Juden - Polen

Geschichte einer wechselvollen Beziehung im 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die wechselvollen Beziehungen zwischen Deutschen, Juden und Polen rufen bis heute sehr zwiespältige Emotionen hervor. Dies wurde nicht zuletzt in der intensiven Debatte über ein Zentrum gegen Vertreibungen in Polen und Deutschland deutlich. Junge und etablierte Wissenschaftler stellen sich in diesem Band ganz bewusst dem Spannungsfeld innerhalb der deutsch-jüdisch-polnischen Geschichte von der Gründung der Ersten Polnischen Republik (1918) bis hin zur politischen Gegenwart, die noch immer nach Wegen der Annäherung sucht.

Verlag: Campus, Auflage 1, 276 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.02.2004

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Vermeintliche Gründe

Ethik und Ethiken im Nationalsozialismus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Welche Vorstellungen von Moral und Ethik gab es im Nationalsozialismus? Dieser kommentierte Quellenband stellt erstmals eine biografisch kontextualisierte Auswahl von Texten akademischer Moralphilosophen vor, die sich im "Dritten Reich" besonders hervorgetan haben. Die Auseinandersetzung mit ihren Ideologemen hilft, die Verbindung von normativem Selbstverständnis und den Verbrechen des Nationalsozialismus besser zu verstehen. Zudem ermöglicht das Buch eine differenzierte Betrachtung der Entwicklung der Moralphilosophie nach 1945.

Verlag: Campus, Auflage 1, 488 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.07.2020

Angekündigt für den 01.11.2018

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Gedenken und Identität

Der deutsche Erinnerungsdiskurs

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Campus, Auflage 1, 262 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.10.2004

38,00 € inkl. MwSt.
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Hermann Langbein

Ein Auschwitz-Überlebender in den erinnerungspolitischen Konflikten der Nachkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das Leben Hermann Langbeins (1912 – 1995) war ein Leben in Extremen: Aufgewachsen in Wien, trat er 1933 der Kommunistischen Partei bei, nahm nach dem »Anschluss« Österreichs am Spanischen Bürgerkrieg teil und wurde 1941 von Frankreich nach Deutschland ausgeliefert. Er überlebte – im Widerstand engagiert – die Konzentrationslager Dachau und Auschwitz. 1954 wurde er Generalsekretär des Internationalen Auschwitz Komitees, das gegen große Widerstände versuchte, in der bundesdeutschen und österreichischen Gesellschaft eine Wahrnehmung der Verbrechen von Auschwitz durchzusetzen. Er engagierte sich für die Strafverfolgung der Täter, die Entschädigung der Opfer, die Erforschung der Lagergeschichte. Mit zunehmender Distanz zur Kommunistischen Partei geriet er zwischen die Fronten des Kalten Kriegs. Hermann Langbein trug maßgeblich zum Zustandekommen des Frankfurter Auschwitz-Prozesses bei und bezeugte seine Erinnerungen in Büchern wie »Menschen in Auschwitz«. Anhand bisher unausgewerteter Quellen zeichnet Katharina Stengel das Leben dieses Auschwitz-Überlebenden als politischem Akteur der Nachkriegszeit nach.

Verlag: Campus, Auflage 1, 641 Seiten

Erscheinungsdatum: 29.11.2012

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Umdeuten, verschweigen, erinnern

Die späte Aufarbeitung des Holocaust in Osteuropa

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


In Ost- und Mitteleuropa wurde der Holocaust lange aus der eigenen Geschichte verdrängt. Mit Ende des Kalten Krieges öffneten sich jedoch die bis dahin verschlossenen Archive. Damit ließ sich nicht länger leugnen, dass die Massenvernichtung der Juden ein wesentlicher Bestandteil nicht nur der deutschen Geschichte, sondern auch der vieler europäischer Staaten ist. Der Band zeigt, wie unter anderem in Polen, Rumänien und Litauen, aber auch in Ostdeutschland nach 1989 die Vergangenheit im Dritten Reich aufgearbeitet wurde. Dabei wird klar, dass die Erinnerungsarbeit vielfach noch in den Anfängen steckt.

Verlag: Campus, Auflage 1, 257 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.11.2010

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Rechtfertigung und Entlastung

Albert Speer in der Bundesrepublik Deutschland

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Mit der Entlassung Albert Speers aus dem Spandauer Kriegsverbrechergefängnis am 1. Oktober 1966 beginnt eine der erstaunlichsten Geschichten der Nachkriegszeit: Bis zu seinem Tod am 1. September 1981 war der einstige Architekt und Rüstungsminister Hitlers ein Entlastungszeuge in der Bundesrepublik Deutschland und ein Zeitzeuge in der Welt. Seine »Erinnerungen« (1969) und seine »Spandauer Tagebücher « (1975) waren in den Medien und Buchhandlungen überragende Erfolge. In ihrer Studie untersucht Isabell Trommer die Wahrnehmung Speers in der deutschen Öffentlichkeit von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt stehen dabei Rechtfertigungsdiskurse, die nicht nur den Umgang mit Speer selbst geprägt haben, sondern auch viel über das Verhältnis der Bundesrepublik zum Nationalsozialismus und die Grundzüge ihrer politischen Kultur verraten.

Verlag: Campus, Auflage 1, 367 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.06.2016

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