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Der Schimmelreiter. - - Novelle von Theodor Storm

Historisch-kritische Edition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 590 Seiten

Erscheinungsdatum: 02.04.2014

79,00 € inkl. MwSt.
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Der Schimmelreiter. - - Novelle von Theodor Storm

Historisch-kritische Edition

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 590 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 17.03.2014

71,05 € inkl. MwSt.
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Kunstautonomie und literarischer Markt

Konstellationen des Poetischen Realismus. Vorträge der Raabe- und Storm-Tagung vom 7.–10.9.2000 in Husum

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den expliziten und impliziten Antworten des Poetischen Realismus auf die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur im 19. Jahrhundert – die Frage also nach dem Verhältnis von Kunstanspruch und Marktbedingungen, von Autonomiepostulat und Zeitgenossenschaft. Eine kritische Zusammenschau der nicht selten kontrovers geführten Debatten um einzelne Texte, Textkomplexe, Verfasser- und Verlegerbeziehungen scheint dringend an der Zeit: als eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Realismusforschung im deutschen Sprachraum. Der Band ist hervorgegangen aus einer internationalen literaturwissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Zusammenarbeit der Storm- und der Raabe-Gesellschaft im Storm-Haus in Husum stattfand.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 200 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.06.2003

29,80 € inkl. MwSt.
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Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven

Mit 35 unveröffentlichten Briefen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der Band enthält Dokumente, Gedichte, Briefe und Aufzeichnungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht bzw. kommentiert werden. Daneben stehen Aufsätze, die einzelne Stormsche Dichtungen unter neuen Gesichtspunkten untersuchen. Die Editionen eröffnen ebenso wie die Aufsätze der Storm-Forschung neue Perspektiven und geben dem Stormleser die Möglichkeit, Storms Persönlichkeit sowie einzelne seiner Dichtungen in neuem Licht kennen zu lernen. Der Bogen spannt sich von den frühen Liebesgedichten (1845/48) bis zur „Sylter“- und zur „Schimmelreiter“-Novelle (1887/88). Die Jahre in Potsdam und Heiligenstadt werden ebenso angesprochen wie die späte Hademarschener Zeit. Im Mittelpunkt steht jedoch die Hauptschaffensperiode zwischen 1846-1880: Neben der Landvogt- und Amtsrichtertätigkeit und dem Briefalltag des Dichters wird seine Novellenkunst an zwei charakteristischen Beispielen beleuchtet. So wird der Band zu einem kleinen Kaleidoskop vom Leben und Werk des Dichters.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 139 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.03.2007

34,80 € inkl. MwSt.
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"Sein Geliebtestes zu töten"

Literaturpsychologische Studien zum Geschlechter- und Generationenkonflikt im erzählerischen Werk Theodor Storms

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


In vier detaillierten Neuinterpretationen zu den Erzählungen „Ein grünes Blatt“, „Auf der Universität“, „Viola Tricolor“ und „Der Schimmelreiter“ geht Malte Stein der Frage nach, was aus Storms Novellistik über die Entstehung und (auch die gesellschaftlichen) Ursachen und Folgen von familiärer Gewalt zu erfahren ist. Mit Konzepten der strukturalen Textanalyse bzw. der neueren Narratologie sowie in behutsamer Anknüpfung an aktuelle Ansätze aus dem Bereich der Psychoanalyse und Psychotraumatologie eröffnet dieses Buch einen grundlegend neuen Zugang zu Storms erzählerischem Œuvre.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 273 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.10.2005

39,80 € inkl. MwSt.
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Religion und Religionskritik bei Theodor Storm

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Im Werk Theodor Storms spiegeln sich auf vielfältige Weise die kulturellen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts. Auf den kleinen Schauplätzen seiner erzählten Welten bilden sich die großen Risse und Brüche einer Epoche ab. In ihrer spannungsvollen Ambivalenz von modernem Autonomiebewusstsein auf der einen Seite und religiöser Sehnsucht auf der anderen Seite erweist sich Storms Auseinandersetzung mit Religion und Religionskritik oft als verblüffend aktuell. Demandts eindringliche Interpretationen lassen das Werk Storms in einem neuen Licht erscheinen und eröffnen eine andere Perspektive auf den „Schimmelreiter“. Storms letzte und bedeutendste Novelle zeigt sich dabei als eine von theologischen Denkmustern imprägnierte Tragödie aus dem Geiste der Musik. Christian Demandt wurde für seine Arbeit mit dem Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum ausgezeichnet.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 273 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.08.2010

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Die Modernität von Theodor Storms Lyrikkonzept und sein "Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius"

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Theodor Storm hat sich zeitlebens in erster Linie als Lyriker betrachtet. Seit Jahrzehnten geht die Literaturwissenschaft der Frage nach, was bei Storms Gedichten bis heute den von Thomas Mann beschworenen "Griff an die Kehle" des Lesers und Hörers bewirkt. Unter Einbeziehung der neueren literaturwissenschaftlichen "Stimmungs"-Forschung erarbeitet diese Studie einen neues Konzept der spezifischen Modernität von Storms Lyrikkonzept. Die Untersuchung erörtert Storms Anthologie "Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius" als ein Beispiel dafür, wie Storm sein Konzept einer in erster Linie sinnlich wirkenden "Präsenzpoesie" in die Praxis umsetzt. Die Analyse des Vorwortes zum "Hausbuch" mitsamt aller handschriftlichen Entwürfe zeigt, dass hier der wohl wichtigste poetologische Schlüsseltext für Storms Poetik vorliegt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 451 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 16.06.2015

80,79 € inkl. MwSt.
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Geräusch, Gerücht, Gerede

Formen und Funktionen der Fama in Erzähltexten Theodor Storms und Arthur Schnitzlers

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Seit der Antike sind Schriftsteller von der Fama fasziniert: Ob als allegorische Kunstfigur oder als anthropologisches Phänomen sozialer Kommunikation, sie findet Eingang in die unterschiedlichsten literarischen Werke. Die vorliegende Studie behandelt ihre drei Erscheinungsformen Geräusch, Gerücht und Gerede erstmals in den narrativen Werken Theodor Storms und Arthur Schnitzlers und geht der Frage nach, wie die Autoren sie als Erzählverfahren einsetzen. In ausführlichen Textanalysen, die sich auf Ergebnisse der Anthropologie des Erzählens stützen und diese mit Ansätzen der klassischen und postklassischen Narratologie verknüpfen, legt Valérie Leyh die Fama als eine Strategie der Verunsicherung dar, die die Grenzen zwischen Schweigen und Reden, Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Lüge und Wahrheit, Fiktion und Faktizität aufhebt. Dabei ist bereits bei Storm eine Internalisierung der Fama zu beobachten, die einige Jahrzehnte später in Schnitzlers psychologisch feinsinnigen Erzählungen zu voller Entfaltung kommt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 310 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 11.05.2016

62,81 € inkl. MwSt.
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Konventionen und Tabubrüche

Theodor Storm als widerspenstiger Erfolgsautor des deutschen Realismus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wer Storms Werk mit der vielfach zitierten ‚Husumerei‘ und Provinzialität verbindet, assoziiert es oftmals auch mit gesellschaftlicher und ästhetischer Konventionalität. Nachdem diese pauschalen Urteile in der neueren Forschung schon seit Längerem in Frage gestellt wurden, räumt dieser Band nun endgültig mit ihnen auf. Er zeigt vielmehr, dass Storms Werk bewusst mit den Grenzen zwischen Normen und Tabus, Konventionen und Transgressionen umgeht. Aus der ertragreichen Perspektive der Abseitigkeit, dem „Abseits“, ja, sogar aus der „Spökenkiekerei“ erschließen Storms Texte tiefe Einblicke in menschliche Abgründe und gesellschaftliche Missstände und eröffnen eine weite Sicht auf die verschiedensten Formen der Entgrenzung, auf Abweichungen und Abnormitäten. Der vorliegende Sammelband geht auf ein internationales Storm-Kolloquium zurück, das im November 2017 an der Universität Lüttich stattfand. Anhand eingehender Untersuchungen, die nicht nur einen neuen Blick auf allbekannte Storm-Novellen werfen, sondern auch bislang kaum beachtete oder wenig geschätzte Texte behandeln, entsteht das breit gefächerte Bild eines Dichters, der in seinem bisweilen affirmativen, zumeist aber widerständigen Umgang mit Publikationspraktiken, Konventionen und Denkgewohnheiten auf der Höhe seiner Zeit, wenn nicht gar dieser voraus war.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 270 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.09.2019

69,95 € inkl. MwSt.
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Geräusch, Gerücht, Gerede

Formen und Funktionen der Fama in Erzähltexten Theodor Storms und Arthur Schnitzlers

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Seit der Antike sind Schriftsteller von der Fama fasziniert: Ob als allegorische Kunstfigur oder als anthropologisches Phänomen sozialer Kommunikation, sie findet Eingang in die unterschiedlichsten literarischen Werke. Die vorliegende Studie behandelt ihre drei Erscheinungsformen Geräusch, Gerücht und Gerede erstmals in den narrativen Werken Theodor Storms und Arthur Schnitzlers und geht der Frage nach, wie die Autoren sie als Erzählverfahren einsetzen. In ausführlichen Textanalysen, die sich auf Ergebnisse der Anthropologie des Erzählens stützen und diese mit Ansätzen der klassischen und postklassischen Narratologie verknüpfen, legt Valérie Leyh die Fama als eine Strategie der Verunsicherung dar, die die Grenzen zwischen Schweigen und Reden, Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Lüge und Wahrheit, Fiktion und Faktizität aufhebt. Dabei ist bereits bei Storm eine Internalisierung der Fama zu beobachten, die einige Jahrzehnte später in Schnitzlers psychologisch feinsinnigen Erzählungen zu voller Entfaltung kommt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 310 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.06.2016

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