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Poetik der Werbung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das vorliegende Buch beschreibt das Wechselverhältnis zwischen Dichtung und Werbung als unfreiwilliges Zweckbündnis, das von gegenseitiger Anziehung und Abstoßung geprägt ist. Das kreative Selbstverständnis des New Advertising führte vor allem im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert zur noch einmal verstärkten Anlehnung der Werbung an den Formenschatz der poetischen Tradition. So stützt sich die Werbekommunikation häufig auf altbekannte Gattungsformen der Literatur (Legende, Rätsel, Märchen, Fabel oder Idylle), die mit Blick auf die Literaturgeschichte oft schon totgesagt worden sind. Die andere Seite dieser Tauschbeziehung zwischen Dichtung und Werbung beschreibt die vorliegende Studie anhand literarischer Werke, von Wedekind, Kraus, Schwitters, Ringelnatz, über Kästner, Brecht und Gomringer bis hin zu Vertretern der Popliteratur. Deren vielfältige Bezugnahmen zur Werbung werden ebenfalls rekonstruiert - in der Art einer ersten 'Literaturgeschichte der Werbung'. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche farbige Abbildungen, die veranschaulichen, wie die 'Poetik der Werbung' bis in die Ebene der Visualisierung hinein funktioniert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 360 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 23.12.2009

44,78 € inkl. MwSt.
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Emblem und Emblempoetik

Historische und systematische Studien

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der vorliegende Band zur Emblempoetik bietet in einem ersten, historischen Teil eine Darstellung exemplarischer Texte der frühmodernen Poetik der Imprese und des Emblems: Anhand von Texten Paolo Giovios, Henri Estiennes, Pierre Le Moynes und Claude-François Menestriers werden zentrale wissenschaftstheoretische Voraussetzungen innerhalb der Dialektik und der Topica Universalis aufgezeigt. In einem zweiten, systematischen Teil erfolgt eine begriffstheoretische Kritik an maßgeblichen Positionen der neueren Emblemtheorie (Mario Praz, Albrecht Schöne). Schließlich wird der Emblembegriff im Rahmen literaturwissenschaftlicher Positionen rekonstruiert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 421 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.09.2002

49,80 € inkl. MwSt.
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Poetik der Werbung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das vorliegende Buch beschreibt das Wechselverhältnis zwischen Dichtung und Werbung als unfreiwilliges Zweckbündnis, das von gegenseitiger Anziehung und Abstoßung geprägt ist. Das kreative Selbstverständnis des New Advertising führte vor allem im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert zur noch einmal verstärkten Anlehnung der Werbung an den Formenschatz der poetischen Tradition. So stützt sich die Werbekommunikation häufig auf altbekannte Gattungsformen der Literatur (Legende, Rätsel, Märchen, Fabel oder Idylle), die mit Blick auf die Literaturgeschichte oft schon totgesagt worden sind. Vorformen dieser Tauschbeziehung zwischen Dichtung und Werbung beschreibt die vorliegende Studie anhand literarischer Werke, von Wedekind, Kraus, Schwitters, Ringelnatz, über Kästner, Brecht und Gomringer bis hin zu Vertretern der Popliteratur. Deren vielfältige Bezugnahmen zur Werbung werden ebenfalls rekonstruiert – in der Art einer ersten ‚Literaturgeschichte der Werbung’. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche farbige Abbildungen, die veranschaulichen, wie die ‚Poetik der Werbung’ bis in die Ebene der Visualisierung hinein funktioniert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 344 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.12.2009

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Helden und Verbrecher

Herausforderungen der wert- und normbezogenen Erzähltextanalyse

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Wert- und Normphänomene prägen nicht nur unser alltägliches Leben, sondern spielen auch in der Literatur und Literaturinterpretation eine zentrale Rolle. Gleichwohl besteht disziplinübergreifend ein Mangel an ausgearbeiteten Vorschlägen zur begrifflichen Bestimmung und systematischen Analyse dieser Phänomene. Welche Schwierigkeiten der Forschung daraus erwachsen, zeigt die Arbeit exemplarisch an der prominenten Kontroversen um den Begriff des Helden und um die Interpretierbarkeit des Nibelungenlieds auf. Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 504 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 08.10.2020

91,40 € inkl. MwSt.
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Allgemeine Literaturwissenschaft. Grundfragen einer besonderen Disziplin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band liefert einen fundierten Beitrag zum Begründungs-Diskurs einer Allgemeinen Literaturwissenschaft.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 2, 216 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.10.2001

29,80 € inkl. MwSt.
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Zwischen Drama und Erzählung

Ein Beitrag zur Theorie geschehensdarstellender Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Indem erzähltheoretische Modelle – allen voran Gérard Genettes „Discours du récit“ – auf dramatische Texte von der Antike bis zur unmittelbaren Gegenwart angewandt werden, ergibt sich ein neuer Blick auf die Stellung von Drama und Erzählung im System der literarischen Gattungen. Zahlreiche erzählende und „erzählanaloge“ Passagen in der modernen, aber auch in der älteren Dramatik lassen die strikte Trennung der beiden Textsorten im Rahmen der traditionellen Trias „Lyrik – Epik – Dramatik“ fragwürdig erscheinen und legen eine gemeinsame Betrachtung unter dem Oberbegriff „Geschehensdarstellung“ nahe.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 493 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.04.2003

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Helden und Verbrecher

Herausforderungen der wert- und normbezogenen Erzähltextanalyse

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wert- und Normphänomene prägen nicht nur unser alltägliches Leben, sondern spielen auch in der Literatur und Literaturinterpretation eine zentrale Rolle. Gleichwohl besteht disziplinübergreifend ein Mangel an ausgearbeiteten Vorschlägen zur begrifflichen Bestimmung und systematischen Analyse dieser Phänomene. Welche Schwierigkeiten der Forschung daraus erwachsen, zeigt die Arbeit exemplarisch an der prominenten Kontroversen um den Begriff des Helden und um die Interpretierbarkeit des Nibelungenlieds auf. Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 506 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.11.2020

99,95 € inkl. MwSt.
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Möglichkeitsräume

Zur Performativität von sensorischer Wahrnehmung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander: mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 291 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.09.2007

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Komik, Pantomime und Spiel im kulturellen Kontext

Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" im Lichte chinesischer Theatertraditionen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, welche Perspektiven ein interkultureller, chinesisch-deutscher Blick auf Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" zu eröffnen vermag. Durch eine exemplarisch angelegte, komparatistische Gegenüberstellung von "Ponce de Leon" und Stücken aus der klassischen chinesischen Theatertradition, insbesondere Komödien des chinesischen Dramatikers Li Yu (1610-1680), werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutscher und chinesischer Dramen- und Theaterpraktiken herausgearbeitet und vor dem Hintergrund differenter Lachkulturen kulturkomparatistisch interpretiert. Zum einen bietet die Untersuchung einen Überblick über die europäischen Ansätze der romantischen Lustspieltheorie, der Komiktheorie sowie über die europäische Lachkultur und zeichnet die poetische Umsetzung im Rahmen einer Textanalyse des Stücks "Ponce de Leon" nach, das von der Brentano-Forschung in dieser Hinsicht bisher außer Acht gelassen wurde. Zum anderen wird vor dem Hintergrund der Lustspieltheorie von Li Yu die Eigentümlichkeit von Brentanos Stück in einem komparatistischen Vergleich konturiert. Die Studie überwindet somit den sowohl in der chinesischen als auch in der westlichen Forschung vorherrschenden monokulturellen Blick auf die jeweilige Lustspieltradition und erschließt eine neue Sichtweise auf den Gegenstand.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 279 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.10.2012

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Die Gleichgültigen

Analysen zur Figurenkonzeption in Texten von Dostojewskij, Moravia, Camus und Queneau

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 164 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 11.02.2010

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