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Intermedialität im europäischen Kulturzusammenhang

Beiträge zur Theorie und Geschichte der visuellen Lyrik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Studien von Ulrich Ernst liefern einen Beitrag zur Theorie der Gattung, zur Theoriegeschichte und zur Typologie visueller Darstellungsformen. Zudem versuchen sie, die Geschichte der Visualpoesie von den Technopägnien des Hellenismus über die Carmina figurata des Mittelalters und der frühen Neuzeit bis zur modernen Konkreten Poesie anhand von Paradigmata und unter Berücksichtigung medialer Aspekte zu rekonstruieren. Die Beiträge des Bandes sind das Ergebnis einer transepochal und transnational angelegten Literaturforschung mit theoretischem und interdisziplinärem Zuschnitt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 335 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.09.2002

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Standorte

Westdeutsche und lateinamerikanische Autoren im Wechselspiel politischer und ästhetischer Konstellationen

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Grundanliegen der vorliegenden Untersuchung ist es, intellektuelle Positionen und Positionswechsel, Solidarisierungs- und Abgrenzungsbewegungen, durch die die westliche Moderne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf besondere Weise gekennzeichnet ist, im Medium der Literatur zu beobachten und beschreibbar zu machen. Im Zeichen des Kalten Krieges wurde der Literatur eine wichtige Rolle für die intellektuelle Auseinandersetzung um die geopolitische Aufteilung der Welt zugestanden. Aufgrund der Solidarisierung mit lateinamerikanischen Befreiungsbewegungen, wie sie sich im Umfeld der Studentenunruhen von 1968 zeigten, konzentriert sich die komparatistisch angelegte Analyse auf Autoren des deutsch- und spanischsprachigen Raums: auf Juan Goytisolo, Gabriel García Márquez, Miguel Ángel Asturias und Mario Vargas Llosa sowie auf Uwe Timm und Hans Magnus Enzensberger. Als theoretisch-methodischer Hintergrund dient die Konstellationstheorie im Anschluss an Konzepte Karl Mannheims, ergänzt um intellektuellengeschichtliche Aspekte im Rückgriff auf Mannheim und Julien Benda. Die thematische wie auch systematische Ausrichtung des Bandes bietet einen detaillierten Blick auf die Solidarisierungen und Abgrenzungen der gewählten Autoren und auf die Ausprägungen des öffentlichen Intellektuellenbildes. Den Autoren und ihren Texten, die zum literarischen Kanon gehören, werden durch die konstellationstheoretische Zusammenschau neue Perspektiven abgewonnen und bislang nicht herausgearbeitete Strukturen literarischer und intellektueller Selbstpositionierung und Profilbildung offengelegt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 277 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 06.01.2011

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Helden und Verbrecher

Herausforderungen der wert- und normbezogenen Erzähltextanalyse

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Wert- und Normphänomene prägen nicht nur unser alltägliches Leben, sondern spielen auch in der Literatur und Literaturinterpretation eine zentrale Rolle. Gleichwohl besteht disziplinübergreifend ein Mangel an ausgearbeiteten Vorschlägen zur begrifflichen Bestimmung und systematischen Analyse dieser Phänomene. Welche Schwierigkeiten der Forschung daraus erwachsen, zeigt die Arbeit exemplarisch an der prominenten Kontroversen um den Begriff des Helden und um die Interpretierbarkeit des Nibelungenlieds auf. Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 504 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 08.10.2020

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Standorte

Westdeutsche und lateinamerikanische Autoren im Wechselspiel politischer und ästhetischer Konstellationen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Grundanliegen der vorliegenden Untersuchung ist es, intellektuelle Positionen und Positionswechsel, Solidarisierungs- und Abgrenzungsbewegungen, durch die die westliche Moderne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf besondere Weise gekennzeichnet ist, im Medium der Literatur zu beobachten und beschreibbar zu machen. Im Zeichen des Kalten Krieges wurde der Literatur eine wichtige Rolle für die intellektuelle Auseinandersetzung um die geopolitische Aufteilung der Welt zugestanden. Aufgrund der Solidarisierung mit lateinamerikanischen Befreiungsbewegungen, wie sie sich im Umfeld der Studentenunruhen von 1968 zeigten, konzentriert sich die komparatistisch angelegte Analyse auf Autoren des deutsch- und spanischsprachigen Raums: auf Juan Goytisolo, Gabriel García Márquez, Miguel Ángel Asturias und Mario Vargas Llosa sowie auf Uwe Timm und Hans Magnus Enzensberger. Als theoretischer Hintergrund dient die Konstellationsanalyse im Anschluss an Konzepte Karl Mannheims, ergänzt um intellektuellengeschichtliche Aspekte im Rückgriff auf Mannheim und Julien Benda. Die thematische wie auch systematische Ausrichtung des Bandes bietet einen detaillierten Blick auf die Solidarisierungen und Abgrenzungen der gewählten Autoren und auf die Ausprägungen des öffentlichen Intellektuellenbildes. Schließlich werden den Autoren und ihren Texten, die zum literarischen Kanon gehören, durch die konstellationstheoretische Zusammenschau neue Perspektiven abgewonnen und bislang nicht herausgearbeitete Strukturen literarischer und intellektueller Selbstpositionierung und Profilbildung offengelegt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 278 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.02.2011

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Opernwelten

Oper – Raum – Medien

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Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit Darstellungsformen der Oper in anderen Kunstformen sowie in Medien des 20. und 21. Jahrhunderts. Oper zeigt sich dabei in verschiedenen Bildern und Vorstellungen, etwa als Ort gesellschaftlicher Konventionen und Repräsentationen, als Raum für erotische Vorstellungen oder als Symbol für den Traum von sozialem Aufstieg. Abhängig vom jeweiligen Medium und von der Entstehungszeit der Darstellung werden unterschiedliche Aspekte des Phänomens ‚Oper’ in den Blick genommen. Gleichzeitig tragen die verschiedenen Studien einem Desiderat der Forschung Rechnung, die sich bislang ausschließlich auf Einzelaspekte konzentriert hat, und eine interdisziplinäre und -mediale Perspektive, wie sie der vorliegende Band einnimmt, außer Acht gelassen hat.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 164 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 18.05.2012

35,79 € inkl. MwSt.
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Die Gleichgültigen

Analysen zur Figurenkonzeption in Texten von Dostojewskij, Moravia, Camus und Queneau

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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 164 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 11.02.2010

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Die Erzeugung des dramatischen Textes

Ein Beitrag zur Theorie des Sujets

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt – soziologische, historiographische, anthropologische und mnemologische Fragestellungen inbegriffen. Die Arbeit verharrt nicht in den Grenzen klassischer literaturwissenschaftlicher Perspektiven, sondern zeigt, wie das Sujet als ein kognitives Ordnungsprinzip menschlicher Erfahrung betrachtet werden kann. In einer Theorie und Exegese kombinierenden Darstellungsform wird die konzeptuelle Entwicklung des Sujets von Aristoteles über Lessing und Diderot bis zu Deleuze, Guattari und Foucault nachgezeichnet. Exemplarisch werden einschlägige philosophische, historiographische und literarische, vor allem dramatische Texte aus der europäischen ‘Intellectual History’ untersucht. Es wird gezeigt, dass die Analyse des Sujets als ein Sinn und Ordnung stiftendes Instrument der Texterzeugung einen instruktiven interdisziplinären Einblick in den Zusammenhang von kulturellen Verhaltensmustern, Schemata der Rationalisierung und Paradigmen der kulturellen Selbstverständigung eröffnet.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 340 Seiten

Erscheinungsdatum: 18.12.2008

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Relativismus in der Literaturwissenschaft

Studien zu relativistischen Theorien der Interpretation literarischer Texte

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Sind Interpretationen literarischer Texte relativ? Ist es am Ende beliebig, wie wir Literatur verstehen? Die Auffassung, dass Interpretationen nicht objektiv richtig oder falsch sein können, sondern allenfalls relative Geltung besitzen, ist in allen philologischen Fächern weit verbreitet. Das Buch fragt danach, wie überzeugend diese Auffassung ist. Es stellt die zentralen Argumente vor, mit denen der Relativismus in unterschiedlichen Theorietraditionen gerechtfertigt wurde, und diskutiert kritisch deren Überzeugungskraft. Damit liegt erstmals eine systematische Untersuchung der unterschiedlichen Formen vor, in denen der Interpretationsrelativismus in der Literaturwissenschaft auftritt, sowie der Gründe, die für ihn angeführt wurden.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 350 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.08.2017

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Poetik der Werbung

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das vorliegende Buch beschreibt das Wechselverhältnis zwischen Dichtung und Werbung als unfreiwilliges Zweckbündnis, das von gegenseitiger Anziehung und Abstoßung geprägt ist. Das kreative Selbstverständnis des New Advertising führte vor allem im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert zur noch einmal verstärkten Anlehnung der Werbung an den Formenschatz der poetischen Tradition. So stützt sich die Werbekommunikation häufig auf altbekannte Gattungsformen der Literatur (Legende, Rätsel, Märchen, Fabel oder Idylle), die mit Blick auf die Literaturgeschichte oft schon totgesagt worden sind. Die andere Seite dieser Tauschbeziehung zwischen Dichtung und Werbung beschreibt die vorliegende Studie anhand literarischer Werke, von Wedekind, Kraus, Schwitters, Ringelnatz, über Kästner, Brecht und Gomringer bis hin zu Vertretern der Popliteratur. Deren vielfältige Bezugnahmen zur Werbung werden ebenfalls rekonstruiert - in der Art einer ersten 'Literaturgeschichte der Werbung'. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche farbige Abbildungen, die veranschaulichen, wie die 'Poetik der Werbung' bis in die Ebene der Visualisierung hinein funktioniert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 360 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 23.12.2009

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Wo ist der Witz?

Techniken zur Komikerzeugung in Literatur und Musik

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Wie funktioniert Komik? Dieser Frage wird im vorliegenden Band anhand eines Vergleichs zwischen literarischer und musikalischer Komik nachgegangen. Handelt es sich bei dem Komischen um etwas Übergreifendes, das man nach Belieben auf verschiedene Kunstformen anwenden kann, oder bedienen sich Literatur und Musik jeweils ihrer ganz spezifischen Mittel? Und wie verhält es sich im weitläufigen Grenzgebiet zwischen diesen beiden Kunstformen? Anhand zahlreicher Beispiele aus den unterschiedlichsten Epochen, Genres und Stilen - vom Klassischen bis zum Populären - richtet sich das Augenmerk auf das Detail, die Mikrostruktur des Komischen. Doch auch allgemeine Entwicklungen und Phänomene, die das Bild der Komik prägen, werden aufgegriffen - von den heutigen Produktionsbedingungen des Komischen über die Tragikomik, die Bedeutung des Unerwarteten und die kategorische Subjektivität bis hin zur Problematik des Übersetzens komischer Texte.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 313 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 20.03.2013

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