Klaus Marion ist ein wahrer Glücksritter, wenn es um das Entdecken der kleinen Absurditäten des Alltags geht. Beim Joggen, in der Kneipe oder beim Shoppen – überall stößt er auf die kleineren und größeren menschlichen Macken und Schwächen, die das Leben bereichern – oder manchmal einfach nur nerven. Mit viel Humor und Ironie macht Klaus Marion sie erträglicher. Davon können sich die Leser Monat für Monat im Rhein-Nahe-Journal „VorSicht“ überzeugen.

Julius Dexheimer, das Naheland und der Nahewein – eine schicksalhafte Verbindung, die sich hier bei der Suche nach dem Entführer eines Kindes zu einer tödlichen Schnitzeljagd durch die Naheregion ausweitet. Wie immer hilft der Nahewein dabei, der Lösung des Rätsels Schluck für Schluck näher zu kommen, und führt den trinkfesten Rechtsanwalt über die schönsten Plätze im Nahetal hin zu einem nervenaufreibenden Finale. „Wein ist in erster Linie nicht eine Ware, sondern ein Gefühl.“ Mit passenden Wein-Empfehlungen zu jedem Kapitel.

„Unsere Welt hier ist nicht deine Welt, du bist dort nicht hineingewachsen. Du hast ein paar Leute kennengelernt und ein bisschen Spaß mit uns gehabt. Aber du gehörst erst dann wirklich zu uns, wenn du so leben musst wie wir.“ Sein neuer Fall führt Rechtsanwalt Dexheimer auf die Schattenseiten der Kur- und Badestadt Bad Kreuznach, in einen Sumpf aus Alkohol, Drogen und gescheiterten Existenzen. Doch das Milieu fasziniert ihn, fesselt ihn – und zieht ihn mit sich in die Tiefe. Zu alledem verdrehen ihm wieder einige Frauen den Kopf, bis sich in seinem Umfeld die mysteriösen Todesfälle häufen. Durch sein sehr spezielles Talent, die Wahrheit im Wein zu erkennen, überführt er den Mörder – aber Rechtsanwalt Dexheimer hat seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit. Ein fesselnder Krimi, der das Nahestädtchen von einer Seite zeigt, die vielen verborgen bleibt. Mit passenden Wein-Empfehlungen zu jedem Kapitel.

Der Rheinland-Pfalz-Tag 2009 – ein Bad Kreuznacher Sommermärchen. Drei Tage lang, vom 3. bis 5. Juli, präsentierte sich die Stadt im besten Licht. Über 300.000 Menschen erfreuten sich nicht nur an einem tollem Programm und den schönen Plätzen, die Bad Kreuznach zu bieten hat, sondern auch an der großen Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Dafür gab es auch Bestnoten bei einer repräsentativen Umfrage des Statistischen Landesamtes, die das Land erstmals bei einem Rheinland-Pfalz-Tag durchführen ließ. Das Ergebnis bestätigt auch die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land in einem Organisationsteam. Dieser Bildband spiegelt Stimmungen wider, zeigt fröhliche Menschen, ehrt die zahlreichen Helferinnen und Helfer für eine großartige Leistung und ist vor allem eine schöne Erinnerung an ein Ereignis, an das man in Bad Kreuznach und in der Region noch lange denken wird.

Auch für das zweite Kreuznacher Lesebuch hat Julius Reisek tief in Archiven und Bibliotheken geschürft. 100 Funde zum -kulturellen und sozialen Leben im Kreuznach des 19. Jahrhunderts warten auf ihre Leser: Reiseberichte, Briefe, Memoiren, Schulunterricht, Jahrmarkt und Eisvergnügen, Karneval und Viehmarkt, Brandweinschmuggel, -Brände, Morde, Explosionen, Kurgeschichten, der Ausbau der städtischen Kanalisation, das Leben der Dienstboten und die Zeit des Ersten Weltkriegs – das sind nur einige Beispiele aus einem ganzen Füllhorn von Themen.

Das Leben eines Försters ist nicht alltäglich. Wahrlich nicht. Begegnungen mit leicht bekleideten Frauen, dem japanischen Kaiser und rheinhessischen Waldläufern Helmut Haack hat einiges zu erzählen, schließlich ist er sein ganzes Leben mit dem Forstberuf verbunden. Wahre Geschichten, schmunzelnde Betrachtungen, ungewöhnliche Einblicke in einen Mythen umrankten Beruf, der in den letzten Jahrzehnten wie kaum ein anderer sein Gesicht verändert hat.