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Die Untersuchungshaftvollzugsgesetze der Länder im Vergleich

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Untersuchungshaft ist das eingriffsintensivste prozessuale Zwangsmittel des Strafverfahrensrechts. Seit jeher betonen alle strafverfahrensrechtlichen Normierungen in Europa den Ausnahmecharakter der Untersuchungshaft und den Vorrang von haftvermeidenden Maßnahmen. Nachdem das BVerfG 2006 die wenigen Regelungen zum Vollzug des Jugendstrafvollzugs im JGG als nicht ausreichende gesetzliche Grundlage für die Normierung dieses Bereichs angesehen hatte, war klar, dass auch der in § 119 StPO nur marginal geregelte Untersuchungshaftvollzug der Gefahr eines verfassungsrechtlichen Verdikts ausgesetzt war. In der Folge haben die Bundesländer eigene Untersuchungshaftvollzugsgesetze oder gesetzliche Regelungen innerhalb der Gesamtregelung der Strafvollzugsmaterie geschaffen, während der Bundesgesetzgeber im gleichen Zeitraum (zum 1.1.2010) die bundesrechtlich zu regelnden Fragen des U-Haftvollzugs (z. B. zur Besuchsüberwachung, Briefkontrolle etc.) in § 119 StPO neu regelte. Der Gesetzgebungsprozess ist inzwischen abgeschlossen, alle Bundesländer (zuletzt Thüringen und Sachsen-Anhalt) haben den U-Haftvollzug detailliert geregelt. Die vorliegende Arbeit wurde während des teilweise schwer zu überschauenden Reformprozesses angefertigt und musste daher mehrfach aktualisiert werden. Für die Veröffentlichung wurde die Gesetzeslage vollständig auf den neuesten Stand (2017) gebracht, das Schrifttum konnte allerdings nur teilweise aktualisiert werden. Die Arbeit bietet einen umfassenden Bundesländervergleich zum Untersuchungshaftvollzug und verdeutlicht zahlreiche rechtspolitische Optionen, deren Beachtung und Umsetzung in der zukünftigen Gesetzgebung der Bundesländer zu wünschen bleibt.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 334 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2017

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Haftbedingungen als Auslieferungshindernis

Ein Beitrag zur Verwirklichung der Menschenrechte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Wie ist in deutschen Auslieferungsverfahren - insbesondere vor dem Hintergrund der von Art. 1 Abs. 1 GG absolut geschützten Menschenwürde - mit den in anderen Staaten vorzufindenden teilweise desolaten Haftbedingungen umzugehen? Mit der Beantwortung dieser Frage untersucht diese Dissertation eine menschenrechtssensible Schnittmenge von Verfassungsrecht, Außenpolitik und Strafvollzugswissenschaft. Dazu werden zunächst die Mindestgewährleistungen der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG, angereichert durch die internationalen Menschenrechtsstandards des Art. 3 EMRK, zu einer Reihe von besonders menschenwürderelevanten Haftbedingungen herausgearbeitet. In einem weiteren Schwerpunkt wird die Anwendbarkeit dieser Mindestgewährleistungen im Auslieferungsverfahren untersucht. Darauf aufbauend werden die mit Auslieferungssachverhalten befassten Gerichte in die Verantwortung genommen, um den "Grundrechtsschutz (erst) durch Verfahren" auch tatsächlich zu verwirklichen. Dazu müssen diese Gerichte ihre Auslieferungsentscheidungen empirisch fundiert auf der Grundlage aller zur Verfügung stehenden rechtstatsächlichen, insbesondere auch strafvollzugswissenschaftlichen Erkenntnisse fällen. Dies soll zur Konturierung und Effektivierung menschenrechtlicher Untergrenzen im Strafvollzug beitragen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 412 Seiten

Erscheinungsdatum: 06.02.2017

42,00 € inkl. MwSt.
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Städtebau und Kriminalität: Untersuchung des Einflusses von kriminalpräventiven Erkenntnissen im Rahmen städtebaulicher Projekte in Mecklenburg-Vorpommern

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Es gehört zum gesicherten Grundlagenwissen der Kriminologie, dass Kriminalität räumlich ungleich verteilt ist. Das Stadt-Land-Gefälle und andere regionale Varianzen sind schon im 19. Jahrhundert thematisiert worden und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde mit dem kriminalökologischen Ansatz der sogenannten Chicago-Schule geradezu eine Forschungstradition begründet. Inwieweit auch die architektonische Ausgestaltung einer Stadt zu erhöhter Kriminalitätsbelastung beiträgt, ist erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer zentralen Fragestellung geworden. Angesichts der „Unwirtlichkeit“ großer Trabantenstadtsiedlungen im Westen und nach der Wende der Plattenbausiedlungen im Osten Deutschlands lag und liegt diese Frage auf der Hand. Die vorliegende Arbeit greift damit eine nach wie vor aktuelle Fragestellung kriminologischer Grundlagenforschung auf und bezieht darüber hinausgehend kriminalpräventive Fragestellungen, wie sie in modernen Konzepten der „Sozialen Stadt“ bzw. der „Crime Prevention Through Environmental Design“ (CPTED) thematisiert wurden, mit in die Analyse ein. Der räumliche Fokus der eigenen qualitativ-empirischen Erhebungen liegt auf Mecklenburg-Vorpommern. Dem Fazit, dass „eine Stärkung des positiven baulichen Erscheinungsbildes von Städten sowie die Eröffnung sozialer Chancen durch soziale Durchmischung und Stärkung des Miteinanders in Nachbarschaften“ der „Bevölkerung eines von Abwanderung betroffenen Bundeslandes unbedingt vermittelt werden“ sollte, ist nichts hinzuzufügen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 336 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.06.2016

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Konzeptionen ausgewählter deutscher Bundesländer zum Umgang mit besonders sicherungsbedürftigen Gefangenen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Publikation befasst sich mit der Frage, wie in einzelnen Bundesländern konzeptionell und praktisch mit Gefangenen mit einem besonderen Sicherungsbedarf verfahren wird. Die empirische Befragung bezieht sich auf 7 Bundesländer (Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen), deren Justizverwaltungen im Jahr 2018 befragt wurden. Angesichts der Probleme der Vollzugsgestaltung bei als „gefährlich“ angesehe-nen Gefangenen und insbesondere im Bereich des Terrorismus mit der Gefahr der Radikalisie-rung während eines Vollzugsaufenthalts liegt die besondere Brisanz und Aktualität der Arbeit auf der Hand. Die Verfasserin bietet einen bundesländervergleichenden Überblick und analysiert ausgewählte Vorgehensweisen anhand von menschenrechtlichen Standards (European Prison Rules, Mande-la-Rules), der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte sowie den vom Anti-Folter-Komitee des Europarates (CPT) entwickelten Grundsätzen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 268 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.08.2020

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Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen

Dokumentation des 30. Deutschen Jugendgerichtstages vom 14. bis 17. September 2017 in Berlin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der in diesem Band dokumentierte 30. Deutsche Jugendgerichtstag mit dem Titel „Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen“ fand vom 14. bis 17. September 2017 in Berlin statt. Dieser Jugendgerichtstag war ein Besonderer: 100 Jahre zuvor, auf dem vierten Jugendgerichtstag 1917, wurde in Berlin die DVJJ gegründet. Aus diesem Grund fand der Jugendgerichtstag nicht im gewohnten Rhythmus von drei Jahren statt, sondern vier Jahre nach dem 29. Jugendgerichtstag in Nürnberg 2013. Dieser Jubiläums-Jugendgerichtstag 2017 hat schon im Titel eine Gruppe thematisiert, die immer wieder im Mittelpunkt kriminalpolitischer Diskussionen steht: die Heranwachsenden. Mit dem Titel sollte einmal mehr darauf hingewiesen werden, dass die Gruppe der Heranwachsenden in das Jugendstrafrecht gehört und die Entwicklungsprozesse dieser Personen angemessen in den Blick genommen werden müssen. Es bleibt festzuhalten – und so dürfen wohl auch die Diskussionen auf dem Jugendgerichtstag zusammengefasst werden –, dass die generelle Einbeziehung der Heranwachsenden in das Jugendstrafrecht, das in seinen Rechtsfolgen wesentlich differenzierter ist als das allgemeine Strafrecht, sinnvoll wäre. Aber nicht nur die Heranwachsenden waren Thema des Jubiläums-Jugendgerichtstages: Rund 850 Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Jugendstrafrechtspflege diskutierten während der vier Kongresstage in Berlin über verschiedene aktuelle und grundlegende Themen aus dem breiten Spektrum der Jugendstrafrechtspflege, der Kriminologie und der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 748 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.09.2019

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Sonderpreis für DVJJ- und DBH-Mitglieder; nur bei Bestellung über die jeweiligen Vereinsgeschäftsstellen
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Jugend, Recht und Öffentlichkeit – Selbstbilder, Fremdbilder, Zerrbilder

Dokumentation des 31. Deutschen Jugendgerichtstages vom 16. bis 18. September 2021 / Online-Veranstaltung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der 31. Deutsche Jugendgerichtstag fand vom 16. bis 18.09.2021 unter dem Titel „Jugend, Recht und Öffentlichkeit – Selbstbilder, Fremdbilder, Zerrbilder“ statt. An der Veranstaltung nahmen rund 400 Personen aus allen Berufsgruppen teil, die am Jugendstrafverfahren beteiligt sind oder sich wissenschaftlich mit Jugenddelinquenz und Jugendkriminalrecht befassen, darunter insbesondere Praktiker*innen aus den Bereichen Justiz, Jugendhilfe und Polizei. Die Teilnehmer*innen diskutierten digital über verschiedene aktuelle und grundlegende Themen aus dem breiten Spektrum des Jugendkriminalrechts, der Kriminologie und der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen. Schon im Titel wurde die Diskussion um die Wahrnehmung, aber auch die Darstellung von Jugendstrafverfahren und der Vermittlung kriminologischer sowie kriminalpolitischer Themen in der Öffentlichkeit und die dortige Wahrnehmung aufgegriffen. Außerdem konnte in den vergangenen Jahren immer mal wieder eine Instrumentalisierung von Jugendstrafrecht oder von Diskursen über Jugenddelinquenz für politische Zwecke beobachtet werden. Auch diese, mitunter kritisch zu bewertenden, Entwicklungen waren Teil der Diskussionen auf dem Jugendgerichtstag, die in diesem Tagungsband dokumentiert sind. Insgesamt fanden auf diesem Jugendgerichtstag viele interessante wissenschaftliche und praxisnahe Vorträge für alle Berufsgruppen statt. Deutlich wurde die Vielfalt der wichtigen Themen aus dem Bereich des Jugendkriminalrechts, daher ist es besonders erfreulich, dass in diesem Tagungsband viele der Plenarvorträge, Impulsreferate der Arbeitskreise und Forenvorträge zusammengetragen sind.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 672 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.08.2022

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Ehe- und Familienschutz im Strafvollzug

Strafvollzugsrechtliche und -praktische Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Aufrechterhaltung familiärer Beziehungen von Strafgefangenen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Schutz von Ehe und Familie hat Verfassungsrang und entfaltet seine Bedeutung im Strafvollzug in besonderem Maß, zumal das Grundrecht durch den Freiheitsentzug in intensivem Maß eingeschränkt wird. Die obergerichtliche Rechtsprechung war damit seit Bestehen des StVollzG wiederholt mit Fragen der Gewährleistung einer den Schutz von Ehe und Familie beachtenden Vollzugsgestaltung befasst. Durch die Föderalismusreform im Jahr 2006 und im Gefolge die Verabschiedung von Landesstrafvollzugsgesetzen ist eine familien- und ehefreundliche Gestaltung des Vollzugs zu einem zentralen Thema geworden, insbesondere im Kontext der Besuchsregelungen. Der Autor hat ausgehend von den verfassungsrechtlichen Vorgaben und der empirischen Lebenslaufforschung die Bedeutung familiärer Bindungen für die Wiedereingliederung und Rückfallvermeidung sowie die Fragen einer familienorientierten Vollzugsgestaltung umfassend bearbeitet und legt zukunftsweisende Lösungen de lege lata und de lege ferenda vor. Auf der Basis liberal-rechtsstaatlicher Grundorientierung wird ein überzeugendes Konzept der familienfreundlichen Vollzugsgestaltung entwickelt.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 355 Seiten

Erscheinungsdatum: 29.04.2016

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Recht auf Jugend – 100 Jahre Jugendgerichtsgesetz

Dokumentation des 32. Deutschen Jugendgerichtstages vom 15. bis 18. September 2023 in Berlin

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der 32. Deutsche Jugendgerichtstag fand vom 15. bis 18.09.2023 unter dem Titel „Recht auf Jugend – 100 Jahre Jugendgerichtsgesetz“ statt. An der Veranstaltung nahmen rund 650 Personen aus allen Berufsgruppen teil, die am Jugendstrafverfahren beteiligt sind oder sich wissenschaftlich mit Jugenddelinquenz und Jugendkriminalrecht befassen, darunter insbesondere Praktiker*innen aus den Bereichen Jugendhilfe, Justiz, Jugendstrafvollzug, Polizei und Wissenschaft. Die Teilnehmer*innen tauschten sich über verschiedene aktuelle und grundlegende Themen aus dem breiten Spektrum des Jugendkriminalrechts, der Kriminologie und der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen aus. Insgesamt fanden auf diesem Jugendgerichtstag viele interessante wissenschaftliche und praxisnahe Vorträge für alle Berufsgruppen statt. Neben den Arbeitskreisen und Forenverträgen, in denen beispielsweise Fallkonferenzen im Zusammenhang mit den Häusern des Jugendrechts oder die Neufassung der Polizeidienstvorschrift für Jugendsachen aufgegriffen wurden, machte bereits der Titel des Jugendgerichtstags deutlich, dass vor allem auch der Rückblick auf die letzten 100 Jahre Jugendgerichtsgesetz in den Fokus gerückt wurde. Die Teilnehmer*innen diskutierten hinsichtlich dessen über den Erziehungsgedanken, die Ausdehnung der Jugendphase oder auch die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit.

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 452 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.07.2024

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Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland

Auswertung der bundesweiten Täter-Opfer-Ausgleichs-Statistik für die Jahrgänge 2006 bis 2009, mit einem Rückblick auf die Entwicklung seit 1993

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 198 Seiten

Erscheinungsdatum: 27.05.2011

8,50 € inkl. MwSt.
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Die Ausbildung von Strafvollzugsbediensteten in Deutschland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Forum Vlg Godesberg, Auflage 1, 304 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.07.2015

32,00 € inkl. MwSt.
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