Modern cities offer a stage for the emergence, development, and negotiation of transcultural spaces. Here, the dialogue/struggle between urbanity, ecology, and the environment is experienced in its most visible form. Tensions between the creative and destructive aspects of global cities reverberate throughout the humanities. In the wake of the recent politicization of the humanities and especially the ‘transnational turn’ within the discipline of American Studies, the ‘environment’ and ‘culture’ have increasingly been represented as hybrid entities. This volume addresses a number of questions that are related to the symbolic construction of transcultural spaces in academic and literary discourse: How should – and how can – an interdisciplinary approach react productively to the post-ecological turn of the 2000s? What contributions have literary and cinematic fiction, the visual arts, and other discourses in Germany and the United States made to participate in a dialogue on environmental and technological issues? How are we, as scholars of American studies, to deal with the challenges of the ongoing environmental crisis which is, by all means, also a crisis of technological progress? The individual contributions to this anthology discuss both the modes of amalgamation and hybridisation by which city and nature are constituted as complementary figures as well as the emergence of ‘transethnic,’ ‘posturban’ and ‘virtual’ environments.

Göran Tunström (1937-2000) hat sich in die Geschichte der Literatur Schwedens als ,fantastischer Realist' eingeschrieben, in den Feuilletons Skandinaviens wurde der Autor "Gabriel Garcia Márquez des Nordens" genannt. Für seinen in viele Sprachen übersetzten Roman Juloratoriet (dt. Solveigs Vermächtnis; Filmadaption 1996) erhielt er 1983 den Literaturpreis des Nordischen Rats. Die vorliegende Studie zeigt am Gesamtwerk Tunströms sein Verhältnis zum Wort, zum Schreiben und somit zu seinem Verständnis von Sprache auf.

Nachhaltigkeit zielt auf Partizipation, Solidarität sowie zukunftsgerichtetes Denken und Handeln. Zunehmend wird Nachhaltigkeit auch bei der Erforschung des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen zum Thema gemacht und dabei mit dem Begriff sowohl auf Inhalte als auch auf Ziele des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts verwiesen. Welche Leistungen können fremd- und zweitsprachendidaktische Ansätze mit Blick auf die Nachhaltigkeit des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts vorweisen? Wo lassen sich Entwicklungsmöglichkeiten erkennen? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Band diskutiert.

>. Littérature, livre et librairie en France au XVIIe siècle réunit les contributions de chercheurs et chercheuses en histoire du livre et de l'édition, d'une part, en histoire littéraire, de l'autre, afin de mettre en lumière, par le concours de leurs connaissances et de leurs méthodes spécifiques, les interactions politiques, économiques et culturelles entre le monde du livre et la création littéraire dans la France du XVIIe siècle, et d'interroger les représentations qui s'y attachent.

Narrative plays a central role for individual and collective lives - this insight has arguably only grown at a time of multiple social and cultural challenges in the 21st century. The present volume aims to further substantiate the case for literature and narrative, taking inspiration from Vera Nünning's eminent work over the past decades. Located at the intersection of cognitive and cultural narratology, the book is concerned with the way literature affects individuals, how it works at an intersubjective level, enabling communication and community, and how it furthers social and cultural change.

Französisch und Spanisch gehören nach Englisch zu den beliebtesten Schulfremdsprachen in Deutschland. Dennoch lernen immer weniger SchülerInnen die zweite Fremdsprache bis zum Abitur. Die vorliegende Dissertationsschrift geht der Frage nach, wie SchülerInnen ihren Französisch- bzw. Spanischunterricht erleben. Anhand von vier Fallanalysen rekonstruiert die Autorin, welche Bedeutung SchülerInnen dem Lernen der zweiten Fremdsprache am Ende der Sekundarstufe I zuschreiben. Damit liefert die Arbeit wichtige Erkenntnisse für die romanistische Fremdsprachenforschung und Lehrerbildung.

Die Beiträge beschäftigen sich mit grundlegenden systemischen und konzeptionellen Fragen, den Rahmenbedingungen, Formen und Funktionen literarischer Ein- und Mehrsprachigkeit im österreichischen und slowenischen Kontext einschließlich Friaul-Julisch Venetiens und Istriens. Hierbei werden vor dem Hintergrund des zu Einsprachigkeit tendierenden Literaturbetriebs vor allem minoritäre oder migrierte Autor*innen wie F. Lipus, P. Handke, V. Vertlib, G. Vojnovic, I. Tavcar, D. Runko und Z. Kveder in den Blick genommen. Der Band richtet sich an ein interessiertes Fachpublikum wie auch an Unterrichtende und Studierende.