Was bedeutet es, als Mensch in dieser Welt zu sein? Was können wir glauben, wie können wir mit unserem Dasein umgehen? Gibt es nur die naturwissenschaftliche, logische Erklärung mit ihren Beweisen für unser Leben und seinen ganzen Facetten? Ein Priester mit indischen Wurzeln und eine deutsche Heilpraktikerin beschäftigen sich in „Glaube, Spiritualität und Heilung“ genau mit diesem Thema, mit dem Glauben an Gott, dem menschlichen Körper und auch mit dem Geist. Die Norm in der heutigen Zeit geht in die Richtung, dass die Medizin die Alleinstellung besitzt, den Menschen zu heilen. Dass es viele Wirkungen auf den Menschen gibt, die nicht rational zu beweisen oder zu erklären sind, die jedoch trotzdem geschehen sind, zeigen die beiden Autoren anhand vieler Beispiele auf. Sie bestehen auf eine gemeinsame Arbeit der Wissenschaft und des Glaubens und zeigen, wie beispielsweise auch schwere Krankheiten manchmal nicht nur allein mit Hilfe der klassischen Medizin überwunden werden können. Aber auch Probleme der heutigen Gesellschaft zeigen die Autoren auf und wie man dem immer schneller werdenden Alltag entkommen kann. Dieses Buch soll Mut machen und ergänzende alternative Möglichkeiten darstellen, indem die beiden Autoren hier aus ihrem ganz persönlichen Erfahrungsschatz heraus erstaunliche Dinge zusammengetragen haben und offen darüber berichten.

Als vor ein paar Jahren mein Sohn in Stuttgart studierte, wohnte er in einer WG in Stuttgart West. Deshalb war ich auch ab und zu in dieser Gegend zugange – und war zunehmend fasziniert von der Ausstrahlung und dem Flair, das von diesem vom Krieg weitgehend verschonten Stadtteil ausgeht. Da mich alte Häuser und ihre Geschichte schon immer interessiert haben, stellte ich mir vor, es könnte noch jemand leben, der sein ganzes Leben hier verbracht und der sogar die Erstbewohner noch gekannt hat. So entstanden das fiktive Haus Reinhildstraße 22 und seine Bewohnerin Hermine, eine Frau, deren langes Leben von der Gegenwart bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg reicht und die so vieles erlebt hat, zumeist Unspektakuläres, Alltägliches, aber doch Typisches für die jeweilige Zeit. Somit ist Hermines Leben auch ein Stück Zeitgeschichte.

Kochen war schon immer meine Leidenschaft. Mein Interesse an Rezepten hat sich schon früh bemerkbar gemacht: mein erstes Rezept habe ich mit 12 Jahren aufgeschrieben. Das war eine original englische "Apple Pie" von meiner Tante, die damals in England lebte (das Rezept befindet sich im Kapitel "Süßes"). Ich bin in meinem Leben viel gereist, daher enthält mein Buch nicht nur bodenständige deutsche Küche, sondern auch viele internationale Rezepte. Vor einiger Zeit habe ich angefangen "Foodies" auf Facebook und Instagram zu posten und -eigentlich nur zum Spaß- eine Kochseite mit dem Namen "Karrer's Kitchen" erstellt (https://www.facebook.com/karrerskitchen). Es kamen die ersten internationalen "likes" und Anfragen nach den Rezepten, das hat zu der Idee geführt, dieses Buch zu verfassen. Das Buch enthält auch viele vegetarische Gerichte, die sich allerdings nicht ausschließlich im Kapitel "Gemüse" befinden, sondern im ganzen Buch verteilt sind, z.B. unter "Snacks & Salate", "Reis", "Nudeln" oder "Pikantes Backen". Nun möchte ich Ihnen mein Werk vorstellen und ich hoffe, dass Sie genauso viel Spaß beim Nachkochen haben werden wie ich.