L’analyse du cas singulier est une approche prometteuse pour le contrôle de cas et l’assurance qualité des interventions, mais aussi un outil judicieux pour la recherche appliquée dans le domaine psychosocial. Le présent volume rassemble les éléments clés nécessaires à la planification, à l’exécution et à l’interprétation des analyses du cas singulier : connaissances scientifiques de base, choix de designs adaptés, méthodes de collecte de données et d’analyse statistique. Les contenus abordent également plus en détail des aspects plus rarement couverts dans d’autres travaux relatifs à l’analyse du cas singulier tels que l’évaluation des buts à atteindre, les démarches d’évaluation ambulatoire, l’approche psychométrique du cas singulier ou encore les méthodes graphiques. Toutes les étapes sont expliquées par de nombreux exemples didactiques dans le domaine psychosocial. Des exemples de cas détaillés illustrent également l’approche et ses applications dans différents domaines : psychologie clinique et neuropsychologie, sciences de l’éducation, travail social clinique ou contexte médico-légal. Différents spécialistes ont ainsi contribué à la réalisation du présent ouvrage. En lien plus particulièrement avec certains chapitres, un logiciel d’analyse est actuellement en développement sur : www.singlecase-expert.de Ce livre s’adresse à toute personne intéressée à la pratique psychosociale fondée sur l’évidence empirique : praticiens, chercheurs et étudiants en psychologie, sciences de l’éducation ou travail social et des disciplines voisines telles les neurosciences, la psychiatrie ou les sciences économiques.

"Emotionale Offenheit" ist ein aktuelles Modell der Emotionsverarbeitung und -regulation. Es baut auf modernen Emotions- und Therapiekonzepten auf und hat sich in einer Vielzahl von Untersuchungen bewährt. In der klinischen und sozialtherapeutischen Praxis - in der es meist auch um Störungen oder Beeinträchtigung der Affektivität geht - kann "emotionale Offenheit" auf vielfältige Weise helfen, Diagnostik und Intervention in diesem Bereich anzureichern und zu verbessern. Der vorliegende Band führt in die Grundlagen dieses neuen Ansatzes ein und zeigt eine Reihe von Interventionsbeispielen - auch im Bereich sozialtherapeutischer Arbeit mit jungen Menschen - einschließlich einer ausführlichen Fallbeschreibung. Der Text ist dem IPSG - Institut für Psycho-Soziale Gesundheit zu seinem 20-jährigen Bestehen gewidmet.

Dieses Buch geht der Frage nach, ob Menschen, die beruflich in Altenpflegeheimen tätig sind, den Bedarf der dort lebenden Bewohner gleichermaßen einschätzen wie die Bewohner selbst. Dazu wurden exemplarisch ein Altenpflegeheimbewohner, eine Heimleiterin, eine Pflegedienstleiterin und ein Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) befragt, um die Perspektiven verschiedener Positionen im Kontext Altenpflegeheim einzufangen und daraus Schlüsse für einen Bereich der Sozialen Arbeit zu ziehen, der besonders vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zunehmend an

Ausgehend von dem Konzept der chronifizierten komplexen posttraumatischen Belastungsstörung beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Fragestellung, was junge Menschen mit einem traumabezogenem Hintergrund am Übergang Schule und Beruf an Unterstützung und Hilfestellung benötigen, damit eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt gelingen kann. Unter Bezugnahmen auf den aktuellen Forschungsstand der Psychotraumatologie und auf der Grundlage einer eigenen qualitativen Erhebung im Rahmen einer Masterarbeit werden Probleme und Problemlagen aufgezeigt, die durch die kumulierenden Folgen komplexer Traumatisierung am Übergang entstehen können und in Interaktion mit anderen bio-psycho-sozialen Risikofaktoren ein „Herausfallen“ aus dem Schul- und Ausbildungssystem begünstigen. Da zeitliche Befristungen im Handlungsfeld Berufsvorbereitung (BVJ) und berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) charakteristisch sind, wird in dieser Arbeit nach der Beschaffenheit möglicher Handlungsansätze und Hilfestellungen innerhalb dieser Maßnahmen gefragt, da diese nach einem Scheitern im Regelschulsystem, bzw. am Übergang in die Ausbildung die gängigen Angebote und Anschlussmaßnahmen auf den Weg in den Arbeitsmarkt darstellen.