Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Skateboarding

Ethnographie einer urbanen Praxis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Verhältnis von Skateboarding und Stadt ist seit jeher ein ambivalentes. So sehr die Skateboarder auf die Stadt als architektonischen, sozialen und symbolischen Raum verwiesen sind, so sehr sind sie immer wieder auch Verdrängungsversuchen ausgesetzt. Doch warum ist das Verhältnis von Skateboarding und Stadt so schwierig? Welche Bedeutung hat der urbane Raum für die Praxis des Skateboardfahrens? Und hat umgekehrt das Skateboardfahren auch eine Relevanz für die Stadt? Wie wird ein Skate-Novize zu einem akzeptierten Mitglied der »Skater-Community«? Wie erlernen Skateboarder ihre komplexen Bewegungsmanöver? Welche Rolle spielen dabei Medien? Und: Ist Skateboarding wirklich so politisch, wie manch kritischer Zeitungsartikel suggeriert? Auf Basis einer mehr als sechsjährigen Feldforschung gewährt die Studie Einblicke in die Entwicklung des Kölner Skateboarding. Der Autor zeichnet das vielschichtige Bild einer urbanen Bewegungskultur, die sich im Spannungsfeld zwischen kommunaler Null-Toleranz-Strategie und Do-it-yourself-Urbanismus, zwischen olympischem Vereinssport und informeller Praktiker-Gemeinschaft, zwischen hippem Modetrend und zeitloser Lebensform immer wieder neu erfindet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8309-3354-0 / 978-3830933540 / 9783830933540

Verlag: Waxmann

Erscheinungsdatum: 26.01.2016

Seiten: 336

Auflage: 1

Autor(en): Christian Peters

34,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück