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Decem gradus amoris deutsch

Entstehung, Überlieferung und volkssprachliche Rezeption einer lateinischen Predigt. Untersuchung und Edition.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Eine der im hohen und späten Mittelalter am breitesten rezipierten und überlieferten Textsorten ist zweifellos die Predigt. Indes steht die Erforschung dieser Textsorte, insbesondere auch aus komparatistischer Sicht, im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Überlieferungshäufigkeit. Ziel der hier vorgelegten Studie ist es daher, einige der bislang nicht edierten volkssprachlichen Predigten, in denen zehn Grade der Liebe als stufenweiser Aufstieg der Seele zu Gott dargestellt werden, erstmals vollständig in ausführlich kommentierten Editionen vorzulegen. Zudem untersucht die Arbeit den Grad sowie die Art der Abhängigkeit der Predigten von den jeweiligen lateinischen Vorlagen. Vorgelegt werden quellenkritische Ausgaben der entsprechenden lateinischen und volkssprachlichen Texte. Darüber hinaus wird der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang herausgearbeitet, in den die volkssprachlichen Texte einzuordnen sind. Hiermit vermittelt die Untersuchung auch wegen ihres interdisziplinären Blickwinkels eine philologische und methodische Basis für die dringend notwendige weitere Erforschung der spätmittelalterlichen Predigt- und Frömmigkeitsgeschichte.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 390 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.12.2017

79,95 € inkl. MwSt.
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Der ‚Oxforder Boethius‘

Studie und Edition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Als eines der wichtigsten Werke der mittelalterlichen Ethik und zugleich Schullektüre wurde sie häufig kommentiert und in die Volkssprachen übertragen. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte, 1465 abgefasste Übersetzung ist eine von insgesamt vier noch erhaltenen deutschsprachigen Versionen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander entstanden sind. Nur im Oxforder Codex wird die deutsche Übersetzung mit ihrer lateinischen Vorlage samt lateinischer Glossen überliefert. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann. In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grund-, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 796 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.12.2020

149,95 € inkl. MwSt.
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Johannes Baptista Rexius: Ilias Homeri teutsch

Mit synoptischem Abdruck der "Ilias"-Übertragung Lorenzo Vallas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Homers 'Ilias' ist für die europäische Kulturgeschichte von überragender Bedeutung. Die 'Ilias Homeri teutsch' des Johannes Baptista Rexius (1584) ist die früheste vollständige Übertragung dieses homerischen Epos in deutscher Sprache. Damit steht dieses Werk am Beginn einer Tradition deutscher Homerübersetzungen, die in der noch heute unverändert zum Kanon der deutschen literarischen Bildung gehörenden Hexameter-Übersetzung des Johannes Voß gipfelt. Die 'Ilias Homeri teutsch' wird hier erstmals vollständig und kritisch ediert und ihrer Übersetzungsvorlage, der lateinischen 'Ilias'-Übertragung Lorenzo Vallas (1444/1460) synoptisch gegenübergestellt. Ein ausführlicher Stellenkommentar bietet sprachliche und sachliche Erklärungen und erläutert signifikante Differenzen zwischen der Verdeutschung und ihrer Vorlage. Eine Einleitung gibt einen Überblick zur Person des Autors, führt in die handschriftliche Überlieferung der 'Ilias Homeri teutsch' ein und skizziert die Besonderheiten dieser Ilias-Übersetzung und ihr Verhältnis zur lateinischen Übersetzungsvorlage.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 952 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.10.2009

89,00 € inkl. MwSt.
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Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten

Eine Edition nach der maasländischen und ripuarischen Überlieferung

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android "Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 152 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 16.05.2011

35,79 € inkl. MwSt.
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Das ‚Konventsbuch‘ und das ‚Schwesternbuch‘ aus St. Katharina in St. Gallen

Kritische Edition und Kommentar

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Als sich 1483 unter dem Priorat der Angela Varnbüler der Dominikanerinnenkonvent St. Katharina in St. Gallen freiwillig zur Klausurierung und strengen Einhaltung der Regelobservanz verpflichtete, entstand im Kloster das sog. 'Schwesternbuch' als Zeugnis des regelobservanten Lebens. Bereits mit dem Beginn ihres Priorats im Jahr 1476 hatte Angela Varnbüler begonnen, die wirtschaftlichen Verhältnisse des Konvents im sog. 'Konventsbuch' festzuhalten; die letzten Eintragungen im 'Konventsbuch' datieren in das Jahr der Aufhebung des Konvents 1528. 'Konvents-' und 'Schwesternbuch' bieten einen minutiösen Einblick in den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und eligiösen Alltag eines Klosters der dominikanischen Ordensobservanz. Beide Quellen werden hier erstmals unter Berücksichtigung ihrer paläographischen Vielfalt kritisch ediert und kommentiert. Entstehungsgeschichtliche, wirtschaftshistorische, kunsthistorische und literaturgeschichtliche Beiträge führen in die beiden für die Erforschung des Spätmittelalters bedeutenden Quellen ein.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 737 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 18.08.2016

85,28 € inkl. MwSt.
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Das ‚Konventsbuch‘ und das ‚Schwesternbuch‘ aus St. Katharina in St. Gallen

Kritische Edition und Kommentar

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Als sich 1483 unter dem Priorat der Angela Varnbüler der Dominikanerinnenkonvent St. Katharina in St. Gallen freiwillig zur Klausurierung und strengen Einhaltung der Regelobservanz verpflichtete, entstand im Kloster das sog. 'Schwesternbuch' als Zeugnis des regelobservanten Lebens. Bereits mit dem Beginn ihres Priorats im Jahr 1476 hatte Angela Varnbüler begonnen, die wirtschaftlichen Verhältnisse des Konvents im sog. 'Konventsbuch' festzuhalten; die letzten Eintragungen im 'Konventsbuch' datieren in das Jahr der Aufhebung des Konvents 1528. 'Konvents-' und 'Schwesternbuch' bieten einen minutiösen Einblick in den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Alltag eines Klosters der dominikanischen Ordensobservanz. Beide Quellen werden hier erstmals unter Berücksichtigung ihrer paläographischen Vielfalt kritisch ediert und kommentiert. Entstehungsgeschichtliche, wirtschaftshistorische, kunsthistorische und literaturgeschichtliche Beiträge führen in die beiden für die Erforschung des Spätmittelalters bedeutenden Quellen ein.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 737 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.06.2016

94,80 € inkl. MwSt.
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Churer Weltgerichtsspiel

Nach der Handschrift des Staatsarchivs Graubünden Chur Ms. B 1521

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Edition des Churer Weltgerichtsspiels macht den vollständigen Text eines 1517 in Chur aufgeführten geistlichen Dramas erstmals zugänglich. Es handelt sich um die erweiterte Bearbeitung eines in der Schweiz entstandenen und im 15. Jahrhundert mehrfach überlieferten Spiels, das die Szenerie des Jüngsten Gerichts ins Zentrum rückt. Im Vergleich zu den verwandten bisher publizierten Weltgerichtsspielen stellt es einen erweiterten Formtyp dar. Es markiert mit allegorischen Figuren und Szenen eine besondere Station in der Geschichte des geistlichen Dramas und weist auf spätere Dramenformen des 16. Jahrhunderts voraus. Eine Einleitung beschreibt die Eigenarten des Churer Spiels und ordnet es in die Tradition der Weltgerichtsspiele ein. Dem Textverständnis dienen kommentierende Anmerkungen und Sacherklärungen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 132 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1993

34,80 € inkl. MwSt.
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Der 'Oxforder Boethius'

Studie und Edition

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Sie zählte zur Schullektüre und war einer der meistkommentierten Texte des Mittelalters. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte deutsche Übersetzung des Boethius-Textes kann man auf 1465 datieren. Sie ist eine von insgesamt nur noch vier erhaltenen deutschen Übertragungen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander im deutschen Sprachraum entstanden sind. Die anonyme Oxforder Übersetzung hebt sich insofern von den anderen Übertragungen ab, als dass nur in ihrem Fall die lateinische Vorlage samt lateinischer Glossen in der Handschrift mitüberliefert ist. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann. In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grundtext, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht. Der synoptischen Edition des lateinischen Basistextes samt vielschichtiger Glossen und der deutschen Fassung folgen ein vergleichender Kommentar und zwei Glossare, welche jeweils Übersetzungstechniken und Wortschatz eingehend erschließen. Der Edition vorausgeschickt ist eine Studie in Form von neun Kapiteln: Sie befassen sich detailliert mit der Sprache und Provenienz der Übertragung, ihrem Verwendungskontext, ihrer Stellung innerhalb der deutschen Consolatio-Tradition, ihrer Abhängigkeit vom lateinischen Text und den Glossen, mit dem lateinischen Grund- und Paratext und den unterschiedlichen Textherstellungsphasen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 782 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.12.2020

136,40 € inkl. MwSt.
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Johannes Baptista Rexius: Ilias Homeri teutsch

Mit synoptischem Abdruck der "Ilias"-Übertragung Lorenzo Vallas

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Homers 'Ilias' ist für die europäische Kulturgeschichte von überragender Bedeutung. Die 'Ilias Homeri teutsch' des Johannes Baptista Rexius (1584) ist die früheste vollständige Übertragung dieses homerischen Epos in deutscher Sprache. Damit steht dieses Werk am Beginn einer Tradition deutscher Homerübersetzungen, die in der noch heute unverändert zum Kanon der deutschen literarischen Bildung gehörenden Hexameter-Übersetzung des Johannes Voß gipfelt. Die 'Ilias Homeri teutsch' wird hier erstmals vollständig und kritisch ediert und ihrer Übersetzungsvorlage, der lateinischen 'Ilias'-Übertragung Lorenzo Vallas (1444/1460) synoptisch gegenübergestellt. Ein ausführlicher Stellenkommentar bietet sprachliche und sachliche Erklärungen und erläutert signifikante Differenzen zwischen der Verdeutschung und ihrer Vorlage. Eine Einleitung gibt einen Überblick zur Person des Autors, führt in die handschriftliche Überlieferung der 'Ilias Homeri teutsch' ein und skizziert die Besonderheiten dieser Ilias-Übersetzung und ihr Verhältnis zur lateinischen Übersetzungsvorlage.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 952 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.12.2009

80,04 € inkl. MwSt.
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'Melerantz von Frankreich' – Der Meleranz des Pleier

Nach der Karlsruher Handschrift. Edition - Untersuchungen - Stellenkommentar

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der 'Meleranz' des Pleier lag bisher ausschließlich in einer überholten Ausgabe von 1860 vor. Der zu den sogenannten nachklassischen Artusromanen zählende Text wurde vor allem von der älteren Forschung bislang nicht ausreichend gewürdigt. Bei der vorliegenden Edition wird die einzig erhaltene Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts im Sinne der Material Philology in den Mittelpunkt gestellt. Durch den Verzicht auf eine Übersetzung in ein normalisiertes Mittelhochdeutsch eröffnen sich dabei neue Perspektiven auf das Werk. Der schwäbisch-alemannische Text liest sich somit in einem Idiom, wie er an der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit gelesen wurde. Dem prominenten Schreiber des Kodex, Gabriel Lindenast-Sattler, kommt eine besondere Rolle zu, indem er als späte Autorinstanz verstanden wird. Die Einleitung bietet einen Überblick über Sprache, Rezeption, Provenienz, Datierung, Stoff, Motivik sowie eine ausführliche Beschreibung der Handschrift. Die Edition wird durch einen ausführlichen Stellenkommentar erschlossen. Die Ausgabe wird ergänzt durch ein im Internet bereitgestelltes digitalisiertes Faksimilie des Kodex.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 450 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 01.06.2011

62,81 € inkl. MwSt.
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