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Die Sprache Alkmans

Textgeschichte und Sprachgeschichte

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der altspartanische Dichter Alkman ist für unser Verständnis der Frühgeschichte der griechischen Dialekte und der Entwicklung der griechischen Dichtersprache von entscheidender Bedeutung. Er ist nicht nur der älteste Chorlyriker, von dem beträchtliche Fragmente erhalten sind, sondern auch der einzige Dichter, der sich der lakonischen Mundart bediente. Bisher hat es jedoch noch keine erschöpfende Darstellung des alkmanischen Idioms gegeben. Diese Lücke wird nun mit dem vorliegenden Buch geschlossen, das sich sowohl an Altphilologen als auch an Indogermanisten richtet. Das Werk ist zugleich eine Laut- und Formenlehre der Sprache Alkmans und eine geschichtliche Untersuchung der Herausbildung der Dichtersprache und der Überlieferung des Textes.

Verlag: Reichert, L, 408 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.01.2007

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Berliner Griechische Papyri

Christliche literarische Texte und Urkunden aus dem 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr.

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Dieser Band ist eine kommentierte Textausgabe von 23 erstmals veröffentlichten griechischen Texten, die aus den reichen Beständen der Papyrussammlung des Ägyptischen Museums Berlin (Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz) stammen. Das Buch besteht aus zwei Teilen: Literarische Papyri christlichen Inhalts (Hymnen, liturgische Stücke und Prosatexte) und Urkunden (Privatbriefe und Inventarlisten). Die Fragmente wurden aus der Zeit vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr. ausgewählt. Ihre Herkunft ist zum größten Teil unbekannt. Sie sind nach Textgattung und Datierung geordnet und wurden nach der aktuellen Publikationsmethode für Papyri veröffentlicht. Ihre Bearbeitung umfasst neben äußerer Beschreibung, Datierung und Einleitung zum Inhalt der Texte ihre Transkription, die, mit einem kritischen Apparat und Übersetzung ausgestattet, die Basis eines philologischen wie theologischen, bzw. kulturhistorischen Kommentars darstellt. Das hier gesammelte christliche Material bildet eine herausragende Quellengruppe. Die ausgewählten Texte haben sich – bis auf ein Fragment aus dem Hermasbuch – als bisher unbekannt erwiesen, so dass eine Edition und Erläuterung von Anekdota geleistet wurde, die alle von entscheidender Bedeutung für die Erweiterung der Kenntnisse über die frühchristliche Tradition in Ägypten sind. Eine große inhaltliche Mannigfaltigkeit bieten auch die dokumentarischen Texte, die einen einzigartigen Einblick in das alltägliche Leben der Bevölkerung gewähren. Viele Informationen historischer, soziologischer und ökonomischer Art, neue Aufschlüsse über die Entwicklung der Volkssprache sowie bisher unbelegtes lexikographisches Quellenmaterial sind diesen Texten zu verdanken.

Verlag: Reichert, L, 248 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.05.1995

52,00 € inkl. MwSt.
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La seconda epistola ad Ammeo di Dionigi di Alicarnasso

Studi sulla tradizione manoscritta

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


In this book, Alessandra Palla provides the first comprehensive investigation into the manuscript tradition of the Dionysius of Halicarnassus’ De thucydidis idiomatibus, commonly known as Epistula ad Ammaeum II. The extensive study of all the manuscripts and the innovative results allow for a new reconstruction of the stemmatical relationships between the witnesses of the Epistula. The present work demonstrates the pressing need for a historical-critical edition with a commentary, a project that Palla is currently engaged in.

Verlag: Reichert, L, 200 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.07.2023

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Phthonos

Mißgunst, Neid und Eifersucht in der byzantinischen Literatur

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Emotion „Phthonos“ spielt in Byzanz (definiert als „Schmerz über das Wohlergehen des anderen“) eine besondere Rolle: Sie ist das Böse an sich. Einerseits ist Phthonos die negative und aggressive Leidenschaft, die sich durch Heuchelei, Verleumdung sowie Mord äußert und mit der jede Form von Rivalität und Konkurrenz erklärt wird. Andererseits ist Phthonos eng mit dem Teufel verbunden, dessen Ursünde er ist. Mit der biblischen Satansfigur sind vorchristliche Vorstellungen des personifizierten Phthonos als missgünstiger Schicksalsmacht verschmolzen, die nach der Zerstörung menschlichen Glücks trachtet. Diese zweidimensionale Bedrohlichkeit des Begriffs wird in der Literatur vor allem dort eingesetzt, wo Konflikte in Form von Polemiken ausgetragen werden oder in der Erzählung ein negativer Handlungsumschwung eintritt.

Verlag: Reichert, L, 530 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.02.2013

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Das Bild der Perser in der griechischen Dichtung des 5. vorchristlichen Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Faszination und Abscheu, Bewunderung und Hochmut – das uns begegnende Fremde ist seit jeher imstande, die verschiedensten Reaktionen in uns hervorzurufen. Für die Griechen des 5. Jahrhunderts v. Chr. war die Begegnung mit den Persern prägend: Der Sieg über die Perser stärkte das griechische Selbstbewusstsein, durch die Abgrenzung von der persischen Monarchie gewann die athenische Demokratie ihre Identität, und mit ihrem verschwenderischen Luxus stellten die Perser sowohl eine wunderbare Verlockung als auch den Inbegriff der moralischen Verderbtheit dar. Das Bild der Griechen von den Persern, das in der Dichtung vielfach sichtbar wird, ist für die Untersuchung der griechischen Gesellschaft sehr aufschlussreich. Die Einschätzung dieses Perserbildes in der bisherigen Forschungsliteratur ist bei den einzelnen Autoren jedoch recht widersprüchlich. Das vorliegende Buch versucht durch neue Ansätze ein eindeutigeres Bild von der Haltung der griechischen Dichter zu den orientalischen Nachbarn zu gewinnen. Dazu gehört u. a. das Heranziehen von griechischem und persischem Bildmaterial, das auf 22 Tafeln im Anhang abgedruckt ist. Neue Impulse gibt vor allem die Berücksichtigung des bisher kaum beachteten Timotheos von Milet.

Verlag: Reichert, L, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.10.1999

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Nicolaus Rheginus als Übersetzer der pseudo-galenischen Schrift De historia philosopha

Ein Beitrag zur lateinischen Überlieferung des Corpus Galenicum

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Eine genauere Betrachtung der Überlieferungstradition von Ps.Galens Historia philosopha hat gezeigt, dass Diels die lateinische Übersetzung dieses Textes von Nicolaus Rheginus und ihre Bedeutung für die Edition der Historia philosopha unterschätzt hat. Es hat sich herausgestellt, dass die verlorene griechische Handschrift, die Nicolaus bei seiner Übersetzung verwendet hat, unabhängig zu der erhaltenen griechischen Handschriftentradition steht. Denn einige Lesarten in der lateinischen Übersetzung stimmen mit Lesarten überein, die sich in der doxographischen Tradition der Placita philosophorum finden, genauer gesagt in der Tradition von Ps.Plutarchs Placita Philosophorum, in der arabischen Übersetzung der Placita philosophorum durch Qustā ibn Lūqā oder in Eusebius´ Praeparatio evangelica.

Verlag: Reichert, L, 512 Seiten

Erscheinungsdatum: 21.09.2018

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Die Sprachform der homerischen Epen

Faktoren morphologischer Variabilität in literarischen Frühformen: Traditionen, Sprachwandel, sprachliche Anachronismen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die vorliegende Arbeit untersucht die Faktoren morphologischer Varianz in den homerischen Epen. Bei der Untersuchung dieser Erscheinung galt das Augenmerk der Forschung bislang hauptsächlich der Metrik und der Formelsprache. Indessen können weitere Faktoren namhaft gemacht werden: so vor allem die Vermischung sprachlicher Existenzformen (tradierte Dichtersprache und ionische Alltagssprache des Dichters) und das Phänomen in Gang befindlichen Sprachwandels. Die Ergebnisse der Untersuchung sind für verschiedene Zielgruppen von Relevanz: - für den klassischen Philologen bei der Frage, wie archaisch und wie innovativ die homerische Sprache sein kann, - für den Indogermanisten mit neuen Erkenntnissen über Archaismen und Neuerungen im frühgriechischen Verbalsystem - und schließlich für den allgemeinen Sprachwissenschaftler mit einer historisch-vergleichenden Typologie des Ineinanderwirkens von gesellschaftlichem, medialem Wandel und sprachlichem Wandel.

Verlag: Reichert, L, 356 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.11.2002

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Katalog der griechischen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek besitzt 64 griechische Handschriften, deren Mehrheit erst 1989 und 1990 aus der Kriegsauslagerung (Ost-Berlin und Moskau) zurückgekommen ist. Die Kodizes entstammen dem 10. bis zum 18. Jahrhundert und enthalten Werke aus den verschiedensten wissenschaftlichen Gebieten: neben klassischen Autoren finden sich astrologische, theologische, grammatische und mathematische Abhandlungen. Der Bestand stammt hauptsächlich aus den Legaten Hamburger Gelehrten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Verschiedenen Gelehrtengenerationen Norddeutschlands boten die Hamburger Handschriften die Gelegenheit, zahlreiche griechische Texte kennenzulernen und zu edieren. Die Kriterien der Beschreibung richten sich nach den modernen Beispielen wissenschaftlicher Handschriftenkataloge: außer einer ausführlichen Beschreibung des Inhalts bearbeiten die verschiedenen Lemmata die Handschriften nicht nur unter dem kodikologischen Hinsicht, sondern berücksichtigen auch die philologische, kulturgeschichtliche und textuelle Aspekte jedes Manuskripts.

Verlag: Reichert, L, 372 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.06.2002

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