Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Erweiterte Suche

Ihre Suche ergab 33 Treffer.


Helden und Verbrecher

Herausforderungen der wert- und normbezogenen Erzähltextanalyse

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wert- und Normphänomene prägen nicht nur unser alltägliches Leben, sondern spielen auch in der Literatur und Literaturinterpretation eine zentrale Rolle. Gleichwohl besteht disziplinübergreifend ein Mangel an ausgearbeiteten Vorschlägen zur begrifflichen Bestimmung und systematischen Analyse dieser Phänomene. Welche Schwierigkeiten der Forschung daraus erwachsen, zeigt die Arbeit exemplarisch an der prominenten Kontroversen um den Begriff des Helden und um die Interpretierbarkeit des Nibelungenlieds auf. Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 506 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.11.2020

99,95 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Komik, Pantomime und Spiel im kulturellen Kontext

Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" im Lichte chinesischer Theatertraditionen

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, welche Perspektiven ein interkultureller, chinesisch-deutscher Blick auf Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" zu eröffnen vermag. Durch eine exemplarisch angelegte, komparatistische Gegenüberstellung von "Ponce de Leon" und Stücken aus der klassischen chinesischen Theatertradition, insbesondere Komödien des chinesischen Dramatikers Li Yu (1610-1680), werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutscher und chinesischer Dramen- und Theaterpraktiken herausgearbeitet und vor dem Hintergrund differenter Lachkulturen kulturkomparatistisch interpretiert. Zum einen bietet die Untersuchung einen Überblick über die europäischen Ansätze der romantischen Lustspieltheorie, der Komiktheorie sowie über die europäische Lachkultur und zeichnet die poetische Umsetzung im Rahmen einer Textanalyse des Stücks "Ponce de Leon" nach, das von der Brentano-Forschung in dieser Hinsicht bisher außer Acht gelassen wurde. Zum anderen wird vor dem Hintergrund der Lustspieltheorie von Li Yu die Eigentümlichkeit von Brentanos Stück in einem komparatistischen Vergleich konturiert. Die Studie überwindet somit den sowohl in der chinesischen als auch in der westlichen Forschung vorherrschenden monokulturellen Blick auf die jeweilige Lustspieltradition und erschließt eine neue Sichtweise auf den Gegenstand.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 279 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 05.09.2012

44,78 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Komik, Pantomime und Spiel im kulturellen Kontext

Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" im Lichte chinesischer Theatertraditionen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, welche Perspektiven ein interkultureller, chinesisch-deutscher Blick auf Clemens Brentanos Lustspiel "Ponce de Leon" zu eröffnen vermag. Durch eine exemplarisch angelegte, komparatistische Gegenüberstellung von "Ponce de Leon" und Stücken aus der klassischen chinesischen Theatertradition, insbesondere Komödien des chinesischen Dramatikers Li Yu (1610-1680), werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutscher und chinesischer Dramen- und Theaterpraktiken herausgearbeitet und vor dem Hintergrund differenter Lachkulturen kulturkomparatistisch interpretiert. Zum einen bietet die Untersuchung einen Überblick über die europäischen Ansätze der romantischen Lustspieltheorie, der Komiktheorie sowie über die europäische Lachkultur und zeichnet die poetische Umsetzung im Rahmen einer Textanalyse des Stücks "Ponce de Leon" nach, das von der Brentano-Forschung in dieser Hinsicht bisher außer Acht gelassen wurde. Zum anderen wird vor dem Hintergrund der Lustspieltheorie von Li Yu die Eigentümlichkeit von Brentanos Stück in einem komparatistischen Vergleich konturiert. Die Studie überwindet somit den sowohl in der chinesischen als auch in der westlichen Forschung vorherrschenden monokulturellen Blick auf die jeweilige Lustspieltradition und erschließt eine neue Sichtweise auf den Gegenstand.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 279 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.10.2012

49,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Möglichkeitsräume

Zur Performativität von sensorischer Wahrnehmung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander: mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 291 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.09.2007

49,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Fiktion und Weltwissen

Der Beitrag nichtfiktionaler Konzepte zur Sinnkonstitution fiktionaler Erzählliteratur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die Dichotomie von Fiktion und Wirklichkeit aufzugeben zugunsten eines Modells, das dem kognitiven Charakter sprachlicher Bedeutungen Rechnung trägt und es so ermöglicht, der Funktion nichtfiktionaler Konzepte als Orientierungspunkte bei der Sinnkonstitution fiktionaler Erzähltexte gerecht zu werden. Dabei werden Ergebnisse der kognitiven Semantik für die Literaturwissenschaft fruchtbar gemacht, um ein neues theoretisches Fundament zur Differenzierung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Teilen fiktionaler Erzählliteratur zu schaffen. Fiction and reality - this dualism has traditionally shaped the debate on fictionality in literary studies. What remains striking, however, is a contradiction between literary theory and the practice of textual analysis. For what is often denied to “realia” for reasons of literary aesthetics, indirectly confirms the practice of interpretation: the importance of non-fictional elements for the understanding of a text. This study attempts to abandon the dichotomy of fiction and reality in favour of a model that takes into account the cognitive character of linguistic meanings. Thus, the model makes it possible to take account of the function of non-fictional concepts as points of reference in the constitution of meaning in fictional narrative texts. The results of cognitive semantics will be made fruitful for literary studies: a new theoretical foundation is established in order to differentiate between fictional and non-fictional parts of fictional narrative literature. A Typology of the different ways in which non-fictional elements are used is established, and detailed case studies of texts by authors as diverse as Uwe Johnson, Christoph Ransmayr and Lewis Carroll anchor the theoretical considerations in concrete textual analyses.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 240 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.05.2004

39,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Transkategoriale Philologie

Liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne an analytischer Präzision und Differenziertheit zu verlieren – und dies in einer kultur- und geschichtsübergreifenden Perspektive. Auf der Basis einer umfassenden Kritik am klassischen Kategorienbegriff wird im ersten Teil ein grundsätzlich neues – transkategoriales und poly-systematisches – Textualitätskonzept entwickelt und durch einen Katalog konkreter neuer Interpretationsverfahren ergänzt. Damit sind die Fundamente für eine nicht-eurozentristische Literaturwissenschaft der Zukunft gelegt, die weit über bisherige Liminalitäts- und Poly-System-Theorien hinausgeht: Komplexität und Ordnung, Universalismus und Pluralismus werden auf neue Weise verbunden. Der zweite Teil demonstriert die Leistungsfähigkeit des neuen Modells. Er konzentriert sich auf zwei Autoren, die als besonders dunkel und komplex gelten: Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust. Mit den neuen Interpretationsverfahren eröffnen sich völlig neue Einsichten in die behandelten Werke und Autoren: Leibniz gibt sich als ein besonders früher Denker des Liminalen und der Poly-Systematizität zu erkennen, der zudem entscheidend auf Prousts ästhetisches Projekt der Recherche eingewirkt hat. Damit lädt die Studie zu einer Re-Kartierung der Denk- und Literaturgeschichte ein, die gleichsam im Inneren Europas selbst ansetzt. Das nicht-eurozentristische, pluralistische Denken lässt sich nun bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, was es auch nötig macht, die nachfolgenden Jahrhunderte unter diesem Blickwinkel neu zu erforschen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 879 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.06.2015

98,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Transkategoriale Philologie

Liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne an analytischer Präzision und Differenziertheit zu verlieren – und dies in einer kultur- und geschichtsübergreifenden Perspektive. Auf der Basis einer umfassenden Kritik am klassischen Kategorienbegriff wird im ersten Teil ein grundsätzlich neues – trans-kategoriales und poly-systematisches – Textualitätskonzept entwickelt und durch einen Katalog konkreter neuer Interpretationsverfahren ergänzt. Damit sind die Fundamente für eine nicht-eurozentristische Literaturwissenschaft der Zukunft gelegt, die weit über bisherige Liminalitäts- und Poly-System-Theorien hinausgeht: Komplexität und Ordnung, Universalismus und Pluralismus werden auf neue Weise verbunden. Der zweite Teil demonstriert die Leistungsfähigkeit des neuen Modells. Er konzentriert sich auf zwei Autoren, die als besonders dunkel und komplex gelten: Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust. Mit den neuen Interpretationsverfahren eröffnen sich völlig neue Einsichten in die behandelten Werke und Autoren: Leibniz gibt sich als ein besonders früher Denker des Liminalen und der Poly-Systematizität zu erkennen, der zudem entscheidend auf Prousts ästhetisches Projekt der Recherche eingewirkt hat. Damit lädt die Studie zu einer Re-Kartierung der Denk- und Literaturgeschichte ein, die gleichsam im Inneren Europas selbst ansetzt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 879 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 19.05.2015

88,11 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Emblem und Emblempoetik

Historische und systematische Studien

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der vorliegende Band zur Emblempoetik bietet in einem ersten, historischen Teil eine Darstellung exemplarischer Texte der frühmodernen Poetik der Imprese und des Emblems: Anhand von Texten Paolo Giovios, Henri Estiennes, Pierre Le Moynes und Claude-François Menestriers werden zentrale wissenschaftstheoretische Voraussetzungen innerhalb der Dialektik und der Topica Universalis aufgezeigt. In einem zweiten, systematischen Teil erfolgt eine begriffstheoretische Kritik an maßgeblichen Positionen der neueren Emblemtheorie (Mario Praz, Albrecht Schöne). Schließlich wird der Emblembegriff im Rahmen literaturwissenschaftlicher Positionen rekonstruiert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 421 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.09.2002

49,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Poetik der Werbung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das vorliegende Buch beschreibt das Wechselverhältnis zwischen Dichtung und Werbung als unfreiwilliges Zweckbündnis, das von gegenseitiger Anziehung und Abstoßung geprägt ist. Das kreative Selbstverständnis des New Advertising führte vor allem im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert zur noch einmal verstärkten Anlehnung der Werbung an den Formenschatz der poetischen Tradition. So stützt sich die Werbekommunikation häufig auf altbekannte Gattungsformen der Literatur (Legende, Rätsel, Märchen, Fabel oder Idylle), die mit Blick auf die Literaturgeschichte oft schon totgesagt worden sind. Vorformen dieser Tauschbeziehung zwischen Dichtung und Werbung beschreibt die vorliegende Studie anhand literarischer Werke, von Wedekind, Kraus, Schwitters, Ringelnatz, über Kästner, Brecht und Gomringer bis hin zu Vertretern der Popliteratur. Deren vielfältige Bezugnahmen zur Werbung werden ebenfalls rekonstruiert – in der Art einer ersten ‚Literaturgeschichte der Werbung’. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche farbige Abbildungen, die veranschaulichen, wie die ‚Poetik der Werbung’ bis in die Ebene der Visualisierung hinein funktioniert.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 360 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.12.2009

49,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Sympathie und Literatur

Zur Relevanz des Sympathiekonzeptes für die Literaturwissenschaft

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 308 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.10.2014

44,78 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel