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#Akzeleration#2

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


In Kooperation mit Urbanomic [www.urbanomic.com] Dem Denken des Akzelerationismus liegt die Annahme zugrunde, dass den Widersprüchen, Verbrechen und Absurditäten des Kapitalismus mit einer politisch wie theoretisch akzelerationistischen Haltung begegnet werden muss. Der Akzelerationismus ist Parteigänger jener vormals emanzipatorischen kapitalistischen Dynamik, die den Feudalismus in die Yellowpress befördert und jene Entwicklungen eingeleitet hat, welche die Moderne erst möglich gemacht haben. Ein tatsächlich akzelerationistisches politisches Denken ist nur möglich mittels einer zukunftsoffenen und realistischen Philosophie. Eine derart grundierte Politik kann neue Perspektiven für die uns bevorstehenden sozialen und politischen Unternehmungen und Herausforderungen eröffnen. Entscheidend ist also die Annahme, dass wir am Beginn eines politischen Projekts stehen und eben nicht am düsteren Endpunkt der Geschichte. #Akzeleration#2 setzt die mit dem Ende 2013 erschienenen Band #Akzeleration [IMD 406] begonnene Auseinandersetzung fort.

Verlag: Merve, 176 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.07.2014

14,00 € inkl. MwSt.
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Protreptikos zur Lektüre von ›Sein und Sexuierung‹

Produktform: Buch


Dieses Buch ist eine Einführung in Belhaj Kacems unveröffentlichtes Buch ›Être et Sexuation‹. Ausgangspunkt sind Gilles Deleuzes Überlegungen zum Masochismus, der sich durch das Spannungsverhältnis von Begehren und sexuellem Genuss bestimmen lässt. Bei der Unterscheidung von männlichem und weiblichem Masochismus zeigt sich, dass die Interpretation von Deleuze stark männlich geprägt ist. Jede Philosophie ist in einzigartiger Weise geschlechtlich geprägt. Aber auch Lacan weiß über das weibliche Lusterleben nicht viel zu sagen. Der phallozentrische Genuss des Mannes macht jedenfalls nicht nur seinem eigenen Begehren ein Ende, sondern auch dem der Frau, welches somit oft nicht zur Erfüllung kommt. Durch einen Rückgriff auf Rousseaus Unterscheidung von Natur und Kultur wird die strukturelle Bedeutung der weiblichen Libido in der Philosophie verfolgt. Zum Beispiel bei Heidegger und Badiou, die sich in dieser Frage als unzulänglich erweisen. Durch eine Kritik der Vorstellungen vom Naturzustand und eigene Beobachtungen in der Welt der Säugetiere kommt der Belhaj Kacem zu der scheinbar paradoxen These, die im Mittelpunkt des Buches steht: die weibliche Libido lässt sich ausgehend von der Identität von Begehren und Genuss bestimmen.

Verlag: Merve, Auflage 1, 104 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.10.2012

12,00 € inkl. MwSt.
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[... nach den Medien]

Nachrichten vom ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Medien sind überflüssig geworden. In einer tour d’horizon durch die letzten sieben Jahrzehnte Entwicklung diskutiert Siegfried Zielinskis Essay, wie die Mittel der technisch basierten Kommunikation systemischen Charakter bekommen konnten und wie Theorie, Kunst und Kritik in diesem Prozess wirksam gewesen sind. Medienexplizites Denken wird medienimplizitem Denken gegenübergestellt. Eine Neuinterpretation des Künstlers Nam June Paik sowie eine Einführung in die Arbeit der Gebrüder Chapman bilden das Scharnier aus der Perspektive der Kunst. Am Ende stehen zwei Appelle. In einem Entwurf für eine genaue Philologie präziser Dinge deutet Zielinski an, wie es in einer möglichen Variante nach den Medien weitergehen kann. Mit einem Vademecum gegen eine psychopathia medialis plädiert das Buch schließlich in Form eines Manifests für die Unterscheidung zwischen einer Online-Existenz und einem Offline-Sein.

Verlag: Merve, 264 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.09.2011

19,00 € inkl. MwSt.
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Gramsci Theater

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Merve, Auflage 1, 128 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.02.2016

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Mystischer Anarchismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Critchleys Essay stellt die Frage nach dem Einfluss der Geschichte des mystischen Anarchismus auf das zeitgenössische ethische und politische Denken. Er geht den vielschichtigen wechselseitigen Bezugnahmen von Religion und Politik nach und beleuchtet die These vom säkularisierten theologischen Hintergrund aktueller politischer Begriffe auf neue Weise. Nach einer Relektüre von Carl Schmitts Theorie der Souveränität und John Grays Kritik des liberalen Humanismus werden die anarchistischen Praktiken mittelalterlicher Mystikerinnen wie Marguerite Porete und der häretischen 'Brüder und Schwestern des freien Geistes' aktuelleren Formen des Anarchismus, wie etwa dem Situationismus Raoul Vaneigems gegenübergestellt. Dieser vergleichende Rückgriff auf die mystische Tradition des Anarchismus führt zu einer Neubewertung des Verhältnisses von Religion und Politik und zu einer ethisch grundierten Form des Anarchismus, die für einen veränderten Umgang mit Gewalt und Abstraktion einsteht.

Verlag: Merve, 96 Seiten

Erscheinungsdatum: 20.08.2012

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General Assembly

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Merve, Auflage 1, 144 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.11.2017

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Von der Materie

relativistisch, quantentheoretisch, wechselwirkungstheoretisch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Essay von Jean-Marc Lévy-Leblond gibt Auskunft darüber, was die moderne Physik eigentlich unter ihren materiellen Gegenständen versteht. Konsequent von dem Prinzip ausgehend, den Laien nicht durch eine elaborierte Formel- und Fachsprache abzuschrecken, entwickelt Lévy-Leblond in drei Vorträgen den Materie-Begriff der Quantentheorie, der Relativitätstheorie und der Teilchenphysik auf einem philosophisch wie auch wissenschaftstheoretisch anspruchsvollen Niveau. Es gelingt ihm, das Interesse am Gegenstand der modernen Physik wachzuhalten, das gerade in der deutschen Diskussion durch die etwas strapazierten Formeln der Kopenhagener Interpretation erstickt worden ist. Die Texte, die sich aus Vorlesungen und Diskussionen am Pariser Collège de la Cité des sciences et de l’industrie entwickelten, werden durch einen Katalog von Fragen seitens der Hörer ergänzt, die ein nachdrückliches Interesse an der Gewinnung eines modernen, auf der Höhe der Zeit rangierenden Materiebegriffs verraten.

Verlag: Merve, 176 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.09.2011

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Der veröffentlichte Raum

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Was ist das Wesen digitaler Bilder? Was bedeutet die Digitalisierung des öffentlichen Raumes? Warum geben uns die Kunstgeschichte, die Architektur oder die Bildtheorie auf diese Fragen kaum zufriedenstellende Antworten?Der vorliegende Text formuliert eine Theorie, die sich zugleich als künstlerische und politische Streitschrift versteht. Der Weg führt über Henri Bergsons Konzept der Dauer über Gilles Deleuzes Theorie des Kinos zu einem neuen 'ergonomischen Bildbegriff'. Ausgangspunkt ist eine schlichte aber wesentliche Erkenntnis: Es geht nicht mehr um 'die Arbeit am Bild“, sondern um 'die Arbeit mit Bildern.' So schlicht diese Feststellung ist, so groß ist ihre Tragweite: Der veröffentlichte Raum eröffnet sich dort, wo ergonomische Bilder ein Intervall überbrücken – an dem sich das Aktuelle virtualisiert und das Virtuelle zur aktuellen Tätigkeit wird. Jenseits aller Kadrierungen sind digitale Bilder, als Teil einer neuartigen Bild-Ergonomie, nur die visuelle Kruste einer binären Sprache. Weder sind sie heute noch ein 'Medium' noch haben sie eine 'Botschaft' - sie sind vor allem Werkzeuge am blanken Nerv der Stadt. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele aus der Kunst, dem Film und der Architektur im sogenannten 'öffentlichen Raum' wird das theoretische Gerüst dieser Abhandlung greifbar.

Verlag: Merve, 144 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.02.2012

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Poetik lesen 2

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Lektüre der aristotelischen Poetik durch die Hermesgruppe in Wien (hermesgruppe.blogspot.com) hat vier Jahre gedauert (womit vielleicht ein Rekord in der Qualität der Langsamkeit erreicht worden ist). In 'Poetik lesen 2' wird die Dokumentation dieser Lektüre fortgesetzt und abgeschlossen. Wir lassen uns auf Aristoteles so ein, dass wir ihn nicht in einen anerkennenswerten Naturwissenschaftler und einen obsoleten, weil allzu platonischen Philosophen zerspalten. Vielmehr lesen, d. h. sehen wir Aristoteles als einen durchgängig empirisch vorgehenden Untersucher, Beschreiber, Formulierer, der seinen modus operandi selber charakterisiert hat als 'die Bemühung, hinsichtlich der sinnlich wahrnehmbaren Dinge Begriffsbestimmungen zu liefern' - und diese Bemühung als 'Physik' bezeichnet (Met. 1037a 14). Sein Text ist ein sinnlich wahrnehmbares Ding, ein lesbares, nämlich ein Text-Ding, und Ähnliches gilt auch für die Gegenstände dieses seines Textes, nämlich die Dicht-Werke. Wir haben bereits gesehen, dass Aristoteles aus der Thematik der von ihm untersuchten tragödischen und epischen Dichtungen (der vorgefundenen wie der herbeigewünschten) die darin laut common sense dominierenden 'Substanzen' irgendwie vertreiben will: und zwar nicht nur die Götter sondern sogar die angeblich unvermeidlichen Menschen. Er ersetzt sie durch ihre 'akzidenziellen' Taten, Leiden, Situationen, Momente, Umstände, Überraschungen, Zufälle - die sich allerdings zu jeweils notwendigen Abläufen zusammenschließen. So dass dann die richtig gemachte Tragödie oder epische Dichtung selber wie ein Prototyp von 'Substanz' auftritt: wie ein Lebewesen, das den menschlichen Betrachter anspringt, erregt, vielleicht transformiert. Das ist das 'theoretische' Drama der Poetik: dass die Kategorie 'Substanz' dort ausgetrieben wird, wo sie Heimatrecht beansprucht - um anderswo, auf einer anderen Ebene, wieder hereinzubrechen.

Verlag: Merve, 160 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.03.2014

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Non-Photographie / Photo-Fiktion

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Ein Band in der Reihe SPEKULATIONEN Dieser Band vereint erstmals die beiden einflußreichsten Texte François Laruelles zur Fotografie. In 'Non-Fotografie' gelingt es Laruelle, die Fotografie - und ihr Verhältnis zur Wissenschaft, Philosophie und Kunst - auf rigorose Weise neu zu denken. En passant führt er den Leser dabei in alle wesentlichen Begriffe seiner 'Non-Philosophie' ein. Fotografien stellen die tausend abgeflachten Facetten einer unfassbaren Identität dar, die ihren Glanz - manchmal nur sehr matt - etwas anderem verdankt. Was lässt sich mehr über ein Foto sagen, als dass es einen neugierigen und lüsternern Blick evoziere? Und doch bleibt es ein faszinierendes Geheimnis. In 'Foto-Fiktion', im französischen Original um den Zusatz 'une esthétique non-standard' ergänzt, geht Laruelle noch einen Schritt weiter: In seinen Untersuchungen zeigt er, dass das fotografische Denken eine Alternative zu einer abgenutzten Ästhetik darstellt, welche auf der Unterstellung beruht, dass die Philosophie über die Kunst dominiere. Er beschreibt eine neuartige philosophische Foto-Fiktions, bzw. Philo-Fiktions-Apparatur, die eine diskursive Mimesis des Foto-Apparates und des im Prozess der Bilderzeugung inbegriffenen Blitzeinschlags des Realen zu erzeugen sucht. 'Etwa so, wie wenn ein Handwerker, um ein sokratisches Beispiel zu verwenden, anstatt eine Kamera nach den Anleitungen eines Handbuches zu bauen, ganz im Gegenteil eine gänzlich neuartige Philo-Fiktions-Apparatur entwickelt, die in der Lage ist, Foto-Fiktionen zu erzeugen, und nicht einfach Fotos.' Man muss einen Raum eröffnen, der es ermöglicht, vektorielle und imaginäre Größen einzubeziehen. Mit einem Prolog versehen von Armen Avanessian.

Verlag: Merve, 192 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.02.2014

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