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Heinrich Seuses »Philosophia spiritualis«. Quellen, Konzept, Formen und Rezeption

Tagung Eichstätt vom 2. bis 4. Oktober 1991

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der vorliegende Band enthält die Beiträge einer Tagung über „Heinrich Seuses Philosophia spiritualis“, die 1991 in Eichstätt stattgefunden hat. Verschiedene neuere Forschungen zur Philosophie- und Theologiegeschichte der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und auf dem Gebiet der deutschen Mystik machen es erforderlich, die Stellung des Dominikaners Heinrich Seuse neu zu untersuchen und genauer zu erfassen. Historische, philologische, philosophische und theologische Untersuchungen bemühen sich um eine neue Bestimmung des Werkes und der Person Heinrich Seuse. Dabei geht es vor allem darum, die Quellen genauer zu erforschen sowie die Stellung Seuses im Kontext der intellektuellen Auseinandersetzungen seiner Zeit genauer zu erfassen. Untersuchungen zur Rezeption Heinrich Seuses lassen schließlich den nachhaltigen Einfluss seines Gedankengutes auf die geistlichen Strömungen der folgenden Zeit erkennen.

Verlag: Reichert, L, 280 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.03.1994

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Das Kometenjahr 1618

Antikes und zeitgenössisches Wissen in der frühneuzeitlichen Kometenliteratur des deutschsprachigen Raumes

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Seit dem Altertum erfahren Kometen eine vielfältige Rezeption, die teilweise von starken Traditionslinien dominiert wird. Diese Studie untersucht exemplarisch für das Jahr 1618, in dem drei Kometen erschienen, den Umgang mit den geschwentzten Sternen in zeitgenössischen Druckschriften aus dem deutschsprachigen Raum. Anhand eingehender Analysen bisher unerschlossener volkssprachiger und lateinischer Texte und ihrer Verortung in traditionellen und zeitgenössischen Diskursen wird gezeigt, welche Wissensmodelle und Wissensinhalte die frühneuzeitliche Kometenliteratur in Auseinandersetzung mit der Antike entwickelt, funktionalisiert und – in bewussten Brüchen mit der Tradition – neu zu etablieren versucht. Die Kometen (insbesondere der breit wahrgenommene Winterkomet 1618/19) können dabei je nach Kontext in ganz unterschiedlicher Weise erklärt und instrumentalisiert werden – etwa als göttliche Zornzeichen und Signale im konfessionellen Kampf, als Mittel politischer Propaganda oder als wissenschaftliche Beweise für das heliozentrische System.

Verlag: Reichert, L, 336 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.09.2006

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Hof – Universität – Laien

Literatur- und sprachgeschichtliche Untersuchungen zum deutschen Schrifttum der Wiener Schule des Spätmittelalters

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


This study shows the late-medieval Vienna School as a whole for the first time. Whereas scholars until recently have focussed upon German theological writings of the Viennese University, the book of Klaus Wolf is dealing with all four Viennese Faculties: the faculties of the arts, of medicine, of law, and of theology.

Verlag: Reichert, L, 432 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.02.2007

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»La Lumière as Lais« – Pierre de Peckhams Vermittlung scholastischer Theologie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Untersuchung zeigt an einem herausragenden Beispiel, dass - entgegen bisheriger Vorstellungen - bereits in der volkssprachlichen Literatur des 13. Jahrhunderts eine intensive Auseinandersetzung mit theologisch-universitärem, also in lateinischer Sprache verbreitetem Wissen erfolgte. Pierre de Peckhams „La Lumière as Lais“, ein anglonormannisches Lehrwerk für die Pastoralarbeit stützt sich im Wesentlichen auf keine geringere Quelle als die „Sententiae in Quatuor Libris Dinstinctae“ des Petrus Lombardus. Attraktiv ist für Peckham das theologisch gesicherte Wissen, das die „Sententiae“ bietet. Für ein volkssprachliches Publikum verwertbar wird dies allerdings erst durch die geschickte Beschränkung auf das, was dogmatisch formuliert ist. Die vielfältige Arbeitsweise des mittelalterlichen Autors kann im Nachweis der von ihm in unterschiedlicher Intensität und mit unterschiedlicher Akzentuierung herangezogenen und verarbeiteten Quellen bis ins Detail nachvollzogen werden. Die Einbindung des Werkes in den historischen Kontext lässt seine Bedeutung erkennen, die in seiner Originalität liegt, macht aber auch den außergewöhnlichen Ansatz Pierre de Peckhams verständlich.

Verlag: Reichert, L, 360 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.01.1990

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Persius-Scholien

Die lateinische Persius-Kommentierung der Traditionen A, D und E

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


The Latin medieval commentaries of the Roman satirist Persius (AD 34- 62), gathered from obscure ancient material, are published here for the first time in critical editions of 3 of the 5 anonymous traditions. This project, serving also as a model for other ancient authors, can show the specific reception of a Roman author in different epochs, regions and centres of education, and supply a better basis for the reconstruction of the ancient and early medieval commentaries of Persius.

Verlag: Reichert, L, 656 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.08.2009

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Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹

Kritische Ausgabe der Redaktion III (Thomas III) eines Anonymus

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Auf der Grundlage der Enzyklopädie „Liber de natura rerum“ des Dominikaners Thomas von Cantimpré wurde im 13. Jahrhundert von einem anonymen Redaktor die sog. ‘Thomas-III’-Version gefertigt. Aus Interesse an den Naturdingen selbst hat er das vorgefundene Material exzerpiert, neu aufbereitet und in 20 Bücher mit eigenwilliger Abfolge umarrangiert. Die Fülle der überlieferten Handschriften seiner Bearbeitung dokumentiert das außerordentlich große mittelalterliche Interesse an dieser Form von Naturkunde, die nicht mehr vorwiegend geistlich orientiert war. Der Band bietet eine rekonstruierende Textedition, ergänzt durch textkritisch-stemmatologische Ausführungen und ausführliche Handschriftenbeschreibungen.

Verlag: Reichert, L, 688 Seiten

Erscheinungsdatum: 20.09.2017

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»ein teutsch puech machen«

Untersuchungen zur landessprachlichen Vermittlung medizinischen Wissens (Ortolf-Studien 1)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Kein Text mittelhochdeutscher Literatur ist so häufig gelesen worden wie Ortolfs „Arzneibuch“ - und das nicht nur in Deutschland und nicht nur in deutscher Sprache: das literarische Kunstwerk der Medizin stand seit dem 14. Jahrhundert ganz oder in Auszügen auch in lateinischer, italienischer, spanischer, niederländischer sowie dänischer Übertragung zur Verfügung und es wurde aus dem Lateinischen mehrfach ins Deutsche rückübersetzt. Anhand Ortolfs Anweisungen wurden Studenten in die Traumatologie eingeführt, Wundärzte beherzigten den Text und Hans Talhofer, der bedeutende Fechtmeister, notierte die Stellen, um einen Gegner zielgenau treffen zu können. Entsprechend weit gefächert ist die Wirkungsgeschichte, die im vorliegenden Band nach unterschiedlichen Seiten hin aufgerollt wird. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Ikonographie geschenkt, die, vom „Wundenmann“ ausgehend, den Gesamtbestand der Handschriften-Illustrationen systematisch aufarbeitet. Drei Studien befassen sich mit Ortolfs Stil, seiner Konzeption und den Pseudo-Ortolfica, eine Studie behandelt kontrastiv die niederländische Fachprosa.

Verlag: Reichert, L, 644 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.04.1993

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Konrad von Halberstadt »Chronographia Interminata« 1277 bis 1355/59

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Von der älteren Chronistikforschung wurde die „Chronographia Interminata“ des Dominikaners Konrad von Halberstadt nicht gerade positiv bewertet. Diese negativen Urteile dürften die Schuld daran tragen, dass sich kaum ein Historiker mit ihr befasste und dass ihr Verfasser, Professor an der Prager Universität und Hofkaplan Karls IV., nahezu in Vergessenheit geraten ist. Dennoch trifft der unvoreingenommene Leser der „Chronographia“ auf ein ganz eigenartiges Zeugnis spätmittelalterlicher Universalchronistik. Im Gegensatz zu anderen setzt Konrad von Halberstadt als einziger Universalchronist des Mittelalters den augustinischen Ansatz konsequent um. Das Werk untergliedert er in vier Teile: Teil I beschäftigt sich mit dem göttlichen Wesen, Teil II mit der Schöpfungsgeschichte, Teil III mit dem Leben nach dem Tode und Teil IV mit der Auferstehung. Die Weltgeschichte wird also in die Heilsgeschichte eingegliedert. Mit der Herausgabe eines Teiles dieses umfangreichen Werkes nach den editionsphilologischen Maßstäben der „Monumenta Germaniae historica“ legt der Verfasser zugleich eine Untersuchung über Leben und Werk des Chronisten vor und bespricht neben Handschriften und Rezensionen auch Gattungsfragen, die verwendeten Quellen und die Rezeption der Chronik. Er weist auf ungewöhnliche Inhalte, wie der Einfluss verschiedenartiger Prophetien, die außergewöhnliche Pestschilderung und das Bild Karls IV. hin sowie auf methodisch Aufschlussreiches, wie die Anwendung von Kompilationstechnik als Mittel der Wissensvermittlung und -organisation. Personen- und Sachregister erschließen den Band.

Verlag: Reichert, L, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.09.1996

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Ortolf von Baierland und seine lateinischen Quellen

Hochschulmedizin in der Volkssprache

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Ortolf von Baierland hat in seinem deutschsprachigen Arzneibuch einen Überblick über das heilkundliche Wissen seiner Zeit, des 13. Jahrhunderts, gegeben: Er benutzte die berühmtesten Vertreter der (lateinisch orientierten) Hochschulmedizin (Rhazes, Isaak Judaeus, Aegidius Corboliensis, Gilbertus Anglicus) als Vorlagen, gestaltete ihre Aussagen jedoch entscheidend um und ordnete den hochkomplizierten Inhalt seinem einfachen und griffigen Konzept unter. In der vorliegenden Studie werden diese allgemeinen Beobachtungen im Detail belegt. Dabei ergeben sich nicht nur zahlreiche Hinweise zur Textkritik und Kommentierung sowie erstmals eine genaue Strukturanalyse dieses bekannten mittelalterlichen medizinischen Lehrbuchs, sondern auch eine neue Sicht auf den Umgang mit Autoritäten und damit ein differenzierteres Bild von der zeitgenössischen Mentalität. Weitere Erkenntnisse betreffen Adressaten und Rezipienten des Werks, die Wege der Wissensweitergabe und die landessprachige (Wund-)Arztausbildung.

Verlag: Reichert, L, 248 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.10.1992

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Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Around 1300, a surgeon named Ortolf – born in the duchy of Bavaria and settled in Wurzburg – wrote a textbook of medicine, which in brief covers all topics of medieval medicine – beginning with its theoretical background, then proceeding to dietetics, uroscopy, feeling of the pulse, bloodletting and nosology and at last concluding with surgery. In addition, Ortolf’s text is of outstanding quality in structure and style. The new edition is based upon the broad manuscript tradition. A detailed commentary makes this most interesting source accessible to an interdisciplinary public.

Verlag: Reichert, L, 320 Seiten

Erscheinungsdatum: 27.05.2014

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