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Verzahnung als Methode, Vernetzung als Ziel

Eine Concept Map-Studie zum Professionswissen im Bereich 'Lesen und Textverstehen'

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Die deutschdidaktische Forschung hat in Reaktion auf die Ergebnisse der PISA-Studie ihren Blick verstärkt auf die universitäre Lehrer_innenbildung gerichtet.Dabei stellt sich heraus, dass aufgrund der Ausdifferenzierung der germanistischen Teildisziplinen zwischen Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik auf der einen und Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik auf der anderen Seite ein doppeltes Defizit der Verzahnung konstatiert werden kann: fachwissenschaftliche und fachdidaktische sowie sprachliche und literarische Wissensbestände sind nicht ausreichend vernetzt. Die vorliegende Dissertation widmet sich daher der Frage, wie durch eine Verzahnung der germanistischen Teildisziplinen in der ersten Phase der Lehrer_innenbildung ein vernetztes Professionswissen bei Lehramtsstudierenden erreicht werden kann. Dabei wird speziell der durch PISA in den Fokus gerückte Bereich 'Lesen und Textverstehen' in den Blick genommen. Auf der Basis von zwei Concept Map-Untersuchungen werden Prinzipien zur Verzahnung der germanistischen Teildisziplinen vorgestellt und auf die Lehre übertragen. Dadurch soll eine Verbesserung des Professionswissens bei Lehramtsstudierenden erreicht werden.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 457 Seiten

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Erscheinungsdatum: 17.03.2021

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Sprechen über Deutschland – vom Standpunkt der Religion

Vier Stimmen im Zeitalter der Weltkriege Eine kulturwissenschaftliche Studie

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Nach Friedrich Nietzsche kennzeichnet es die Deutschen, dass bei ihnen die Frage, was deutsch sei, niemals ausstirbt. Im Horizont einer als ‚postsäkular‘ apostrophierten Spätmoderne unternimmt es die vorliegende kulturwissenschaftliche Studie, der notorischen Frage der Deutschen nach sich selbst vom Standpunkt der Religion her nachzugehen. Aufgezeigt wird, wie sehr dieser Ordnungsbegriff das Sprechen über Deutschland und deutsche Identität bereits im Zeitalter der Weltkriege bestimmt hat und welch entscheidendes Gewicht dabei dem Aspekt von Konfession und konfessionellem Widerstreit zukam. Vier Positionen werden rekonstruiert: die kulturkatholische Perspektive Hugo von Hofmannsthals (1874–1929), der Kulturcalvinismus Helmuth Plessners (1892–1985), die kulturlutheranische Sichtweise Thomas Manns (1875–1955) und die kulturjüdische Position Hermann Cohens (1842–1918).

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 164 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 22.08.2024

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Selbstbetrachtung im Kontext höfischer Liebe

Dialogstruktur und Ich-Konstitution in Hartmanns von Aue ‚Klage‘

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Die Arbeit untersucht systematisch die kommunikativen Aspekte der fast ausschließlich in ‚oratio recta‘ verfassten ‚Klage‘ Hartmanns von Aue (um 1280/85). Sie zieht aktuelle Ergebnisse der germanistisch-mediävistischen sowie interdisziplinären historischen Dialogforschung heran und entwickelt diese für die emergente Form des Textes weiter. Mit ihrem als Wechselrede zwischen ‚lîp‘ und ‚herze‘ gestalteten Mittelteil ist die ‚Klage’ ein selbstbetrachtender Dialog und wird in dieser literarischen Tradition sowie im Kontext der zeitgenössischen Tendenz, vermehrt innere Prozesse darzustellen, betrachtet. Darüber hinaus bezieht die Arbeit unter Berücksichtigung der überlieferten Textgestalt offene Forschungsfragen zur Textkohärenz in die Interpretation ein. Damit bietet sie Lösungen in weitgehend erstarrten Forschungsdiskussionen. Eine alle Textteile gleichermaßen berücksichtigende Inhaltsanalyse und eine Übersetzung des Schlussgedichts erschließen den Text umfassend und geben schließlich neue Impulse für diesen von der Forschung wenig beachteten Text.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 302 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 05.07.2016

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Liebesgaben

Kommunikative, performative und poetologische Dimensionen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

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Was ist eine Gabe? Löschen Tauschcharakter und Reziprozität die Gabe aus? Gibt es eine Gabe, die nicht erwidert werden will? Gibt es einen Überschuss des Gebens über die Gabe hinaus? Der Band untersucht solche und benachbarte Fragen, die aus den einschlägigen Theoriediskussionen bekannt sind, an literarischen Modellierungen von Liebesgaben in vormodernen Texten. Im Liebesdiskurs, so scheint es, können Gaben einen besonders prekären Status erhalten: kann hier doch eine Tausch-, Substitutions- und Vergeltungslogik zur Anwendung kommen auf das, was gemeinhin als inkommensurabel gilt – die Liebe. Zugleich sind Liebesgaben in vormoderner Literatur von hoher Relevanz für poetologische und narratologische Fragestellungen: Ihre literarische Modellierung kann zum 'mise en abyme' werden, zum Rückverweis des poetischen Textes auf sich selbst; Liebesgaben-Entwürfe werden ferner vielfach zu zentralen Brennpunkten und Schaltstellen narrativer Strukturen und Dynamiken. Die Beiträge gehen auf zwei Tagungen zu Liebesgaben in der lateinischen, deutschen, englischen und italienischen Literatur der Vormoderne zurück, die einander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen ergänzten; dies spiegelt sich in der zweiteiligen Anlage des Bandes, der sich im ersten Teil kommunikativen, semiotischen und performativen Aspekten und im zweiten Teil narratologischen und poetologischen Dimensionen der Liebesgabe widmet.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 430 Seiten

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Erscheinungsdatum: 17.10.2012

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Erzählen in der Bewährungsprobe

Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung "Morant und Galie"

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Mit "Morant und Galie" widmet sich das vorliegende Buch einer Erzählung der deutschen Chanson de geste-Tradition, die besonders in den letzten Jahren über das "Rolandslied" und den "Willehalm" hinaus verstärkt ins Blickfeld des altgermanistischen Forschungsinteresses gerückt ist. Wurde die ripuarische Karlsdichtung Mitte des 20. Jahrhunderts nicht nur sprachhistorischen Fragen unterzogen, sondern auch als Quelle für die Praxis fränkischer Gerichtsbarkeit und mittelalterlicher Gebetskultur ausgelotet oder vor dem Hintergrund 'vorhöfischer Geistlichendichtung' betrachtet, liegt nun eine literaturwissenschaftliche Einzelinterpretation vor, die die literarische Qualität und das Sinnpotential von "Morant und Galie" im Rahmen aktueller Forschungsfragen exemplarisch aufzeigt. Nach einer umfassenden Textanalyse werden einzelne gattungs- und überlieferungsgeschichtliche sowie kulturhistorische Kontexte ausgeleuchtet, vor denen sich die Erzählung vom Herrscherhof in der Bewährungsprobe besonders profiliert und so neu in die Diskussion einbringen lässt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 256 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 08.06.2012

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Generationenwechsel: Intermedialität in der deutschen Gegenwartsliteratur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Thomas Brussig, Alexa Hennig von Lange, Judith Hermann, Sven Regener – das sind nur einige der Namen, die für einen deutlichen Generationenwechsel innerhalb der deutschen Gegenwartsliteratur stehen. Die neue Autorengeneration hat nicht nur neue Themen, sondern auch andere literarische Formen hervorgebracht, die sich vor allem durch eine zunehmende Intermedialität beschreiben lassen. Unter dem Aspekt der Intermedialität wird hier sowohl der Medienwechsel (etwa vom Roman zum Film) verstanden als auch die Einbeziehung von Film, Musik und den modernen Medien in die Prosa der vorwiegend jungen Autor(inn)en. Im vorliegenden Band werden einige der wichtigsten Köpfe der aktuellen deutschen Gegenwartsliteratur mit ihren Veröffentlichungen vorgestellt: Thomas Brussigs und Jakob Heins Berlinromane, Tanja Dückers’ Familienroman, Judith Hermanns Minimalismus, Birgit Vanderbekes Satire und Frank Goosens ‚oral history‘ zeigen ebenso wie Juli Zeh und Helmut Krausser in bildmedialer Zeitsignatur lohnende Perspektiven. Der Pop-Roman (Moritz von Uslar, Alexa Hennig von Lange) aus Sicht der „Generation Golf“ und der „Single Generation“ mit seinen imaginären Bild- und Klangwelten wird dem postmateriellen Engagement (Josef Haslinger, Ulrike Draesner) und der Simulation und Derealisierung bei Yoko Tawada gegenübergestellt. In Florian Henckel von Donnersmarcks Drehbuch und Film „Das Leben der Anderen“ wird deren literatur- und filmästhetische Relevanz aufgezeigt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 225 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.09.2007

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„ein frölich gemüt zu machen in schweren zeiten...“

Der Schwankroman in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band zeigt, wie im 15. und 16. Jahrhundert, ausgehend von älteren Stoffen, mit den neuen Mitteln der typographischen Revolution eine litera-rische Gattung ins Leben gerufen wurde, die sich als Unterhaltungsliteratur an ein breiteres anonymes Publikum richtete.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 313 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.06.2004

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Architektur aus Sprache

Korrespondenzen zwischen Literatur und Baukunst 1890–1930

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Was die Architekturtheorie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte – die Bedeutung von Raumwahrnehmung und Raumgefühl – spielte für die literarische Architekturdarstellung immer schon eine zentrale Rolle. Ausgehend von dieser Annäherung der beiden Künste verknüpft dieses Buch erstmals die Geschichte der modernen Architekturtheorie mit der Architekturthematik in ausgewählten literarischen Werken des frühen 20. Jahrhunderts. Die gegenseitige Erhellung und Irritation von Sprach- und Baukunst rückt kanonische Werke der klassischen Moderne, von Paul Scheerbart, Hans Henny Jahnn, Alfred Kubin, Franz Kafka, Alfred Döblin, Thea von Harbou bis zu Robert Musil, in ein neues Licht. So stabilisieren architektonische Strukturen nicht mehr Identitäten und Bedeutungen und vermitteln keinen äußeren oder inneren Halt, sondern erscheinen als unzugänglich, rätselhaft und bedrohlich. Durch ihre Andersartigkeit regt die Architektur die Literatur dazu an, Möglichkeitsräume zu imaginieren: Spielräume des Unvorhergesehenen und Unvorhersehbaren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 336 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 22.10.2018

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August Wilhelm Schlegels Modellierung von Literaturgeschichte

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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren. Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 239 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 04.07.2023

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Dante Deutsch

Studien zur Lagerliteratur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Gegenstand des Buches ist die europäische und amerikanische erzählende Literatur zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Ghettos, die Lagerliteratur. Die Texte (Tagebücher, Berichte, Autobiographien) werden als vielstimmige "Rede über das Konzentrationslager" analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Zugang zur Untersuchung der Textur dieser "Rede" zu entwickeln und zugleich exemplarisch einen konturierenden Zug dieses Diskurses nachzuzeichnen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 224 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.06.1999

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