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Annäherungen

Studien zur deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Buch enthält Studien zu Texten und Textbereichen der deutschen Literatur des 12. bis 16. Jahrhunderts. Es geht um ein Quellenproblem des „Herzog Ernst“, um Strukturfragen von Wolfram von Eschenbachs „Parzival“, um das Bild des Krieges, um das Frauenbild höfischer Romane und des Minnesangs. Einen Schwerpunkt bilden das Schaffen Walthers von der Vogelweide und die neuzeitliche Waltherrezeption. Weitere Themenbereiche sind Konrad von Würzburg, die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Liedforschung, Wittenwilers „Der Ring“, die Frage nach der Lückenhaftigkeit der mittelalterlichen Textüberlieferung, die deutsche Trojaliteratur, Hans Sachs. Eingeleitet wird der Band durch einen Essay, der nach dem Nutzen der schönen Literatur und ihrer Erforschung fragt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 387 Seiten

Erscheinungsdatum: 29.05.2008

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Wolf Haas und sein kriminalliterarisches Sprachexperiment

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Was macht die besondere Wirkung der Sprache von Wolf Haas in seinen Simon-Brenner-Romanen aus? Wie lässt sich seine Literatursprache beschreiben? Welche Wörter, Satz- und Textstrukturen verwendet er? Was sind Besonderheiten der Erzähler- und der Figurenrede? Welche weiteren Schreibstrategien sind charakteristisch? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Arbeit. Die Untersuchung des vollständig digitalisierten Corpus beinhaltet sowohl quantitative als auch qualitative Analysen und verläuft von einer Betrachtung der Mikrostruktur einzelner Wörter bis hin zur Makrostruktur der textuellen Verknüpfung. Damit wird über die Ebenen der Morphologie, Lexik, Syntax und Textualität die Sprache und ihre Stilqualität als Ganzes in ihrer Wirkung erfasst. Dabei soll gezeigt werden, dass der besondere Reiz der Sprache in den Simon-Brenner-Romanen im Spannungsverhältnis von fingierter Mündlichkeit und Schriftlichkeit begründet liegt. Die Wirkung beruht allerdings nicht auf einer alleinigen Imitation von Mündlichkeit in der Sprache, sondern auf deren überzeichneten Stilisierung. Der scheinbar spielerische Wechsel von Nähe und Distanz ist das, was die Sogwirkung dieser Sprache ausmacht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 326 Seiten

Erscheinungsdatum: 10.12.2009

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Ursula Peters: Vasallität und Ökonomie in der Literatur des Mittelalters

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Das Verhältnis von ,Literatur‘ und ,Gesellschaft‘ ist ebenso viel diskutiert wie umstritten. In Auseinandersetzung mit internationalen Forschungsparadigmen konnte Ursula Peters in grundlegenden Arbeiten erweisen, dass ein methodisch kontrollierter Rekurs auf soziokulturelle Kontexte in literaturwissenschaftlichen Arbeiten vonnöten ist, um das weite Feld der Bedeutungsrelationen in literarischen Texten adäquat zu durchmessen und gerade auch literarische Spezifika zu erfassen. Mit den hier wieder abgedruckten und erstmalig im Zusammenhang rezipierbaren neun Beiträgen aus jüngerer Zeit werden ihre Arbeiten gewürdigt, die zwei neuere, mittelbar zusammenhängende Debatten der internationalen geschichtswissenschaftlichen Forschung für die literaturwissenschaftliche Forschung fruchtbar machen: zum einen die Diskussion um Feudalismus und Lehnsrecht, die das Modell des mittelalterlichen Lehnswesens auf den Prüfstand gestellt hat, zum anderen die Untersuchungen zu sozioökonomischen Austauschprozessen des Adels, die als ein Referenzrahmen funktionsgeschichtlicher Textdeutungen fungieren.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 527 Seiten

Erscheinungsdatum: 27.08.2024

91,40 € inkl. MwSt.
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Magie und Literatur

Erzählkulturelle Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 388 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 23.03.2022

72,90 € inkl. MwSt.
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Nicolas Born und die politische Literatur, 1967-1982

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Werk Nicolas Borns wird zurzeit neu entdeckt und dabei von klischeehaften Zuschreibungen befreit. Der vorliegende Band ist diesem Anliegen verpflichtet, indem er intensive Relektüren einzelner Texte Borns vorlegt. Zusätzlich geht er darüber hinaus und fragt in systematischer Absicht nach den Merkmalen und Funktionen politischer Literatur. Das Politische in der Literatur, so die zugrunde liegende These, sollte zuerst in den Konstellationen von Werkgestalt und historischer Situation aufgesucht werden. Entsprechend aktualisiert die Fokussierung auf Born einen konkreten historischen Rahmen für die allgemeine Fragestellung: den Zeitraum zwischen 1967 und 1982, also zwischen dem Umschlagpunkt der 68er-Bewegung und dem Beginn der Kanzlerschaft Helmut Kohls. Diese Phase des politischen wie auch des künstlerischen Experimentierens gerät durch die Konzentration auf 1968 allzu oft in den Hintergrund. Nicht nur Nicolas Born, auch die 70er Jahre insgesamt verdienen in dieser Hinsicht verstärkte Aufmerksamkeit.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 205 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.06.2010

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Die Schülerpräsentation im Gymnasium

Eine theoretische und historische Untersuchung visuell gestützten Sprechens

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das softwaregestützte und multimodale Präsentieren insbesondere unter Einsatz des ubiquitären Präsentationsprogramms „Powerpoint“ prägt heute die Face-to-face-Wissenskommunikation vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft. Vor diesem Hintergrund erscheint es vordergründig sinnvoll, dass Schülerinnen und Schüler bereits in der Institution Schule lernen, Wissen in einer Vortragssituation multimodal zu präsentieren. Für das Verständnis der multimodalen Schülerpräsentation in der gymnasialen Oberstufe entscheidender sind die zum Teil didaktisch tradierten sprachlichen Normen, Erwartungen und Bildungsziele der literalen Institution Schule. Die vorliegende Untersuchung ordnet die Geschichte des Präsentierens in der Schule in die Geschichte der Schulrhetorik ein und zeigt die didaktische Rationalität des Präsentierens in der Institution Schule auf.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 07.12.2020

79,95 € inkl. MwSt.
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Schwieriges Glück

Kernfamilie als Narrativ am Beispiel des "Herzog Herpin"

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


„Herzog Herpin“ ist ein der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken zugeschriebener Prosaroman aus dem frühen 15. Jahrhundert. Im Zentrum des spätmittelalterlichen Textes stehen die am Beispiel von mehreren Generationen einer Familie in unterschiedlichen, sich überkreuzenden Erzählsträngen durchgespielten Verluste, Wiedervereinigungen und erneuten Trennungen. Am Beispiel dieses Textes zeigt Lina Herz, dass das Schicksal einer Kernfamilie von Vater, Mutter und Kind den Handlungskern eines vormodernen Textes bilden kann und wie dieses Motiv in verschiedenen Figurationen variiert und über mehrere Generationen der Erzählzeit handlungsgenerierend geradezu strapaziert wird. Im Zentrum steht dabei die Frage, warum die funktionierende Kernfamilie kaum, die Kernfamilie im Krisendiskurs selten Handlungsträger einer Geschichte ist. Das Erzählen von der Kernfamilie scheint schwierig.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 225 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.03.2017

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„Das Gepräge des Außerordentlichen“

Heinrich Heine liest E.T.A. Hoffmann

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Der 18-jährige Harry Heine schenkte seiner Cousine Fanny 1816 E.T.A. Hoffmanns Roman „Die Elixiere des Teufels“. Der Fund dieses Dedikationsexemplars im Jahr 1979 blieb in der Forschung fast unbeachtet, die sich mit Heines Hoffmann-Lektüren und deren Bedeutung für sein Romantikverständnis ohnehin nur peripher befasste. Dabei bekannte Heine, dass er Hoffmanns Werk „schätze und liebe“, es trage „das Gepräge des Außerordentlichen“. Die beiden Kernstellen von Heines Beschäftigung mit Hoffmann – in den „Briefen aus Berlin“ (1822) und den „Romantik“-Schriften (1833-1835) – werden analysiert und dabei in Kontexte gestellt, die über die bisherige, weitgehend literaturgeschichtliche Betrachtung hinausgehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung neuer Schreibweisen in einer zunehmend als gespalten und chaotisch empfundenen Welt. Hoffmanns Prosa der Kontraste und des Heterogenen als Grundlage seines satirischen, ironischen und humoristischen Schreibens wurde, so wird erstmals gezeigt, zu einer frühen und bleibenden Anregung für Heines Kontrastästhetik. Unter diesen Aspekten werden Verbindungen gezogen zwischen zwei deutschen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die wie nur wenige andere auch und gerade im Ausland Beachtung, Hochschätzung – und Leser! – fanden und noch heute finden.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 116 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 14.01.2015

35,79 € inkl. MwSt.
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Grenzphänomene zwischen Text und Bild am Beispiel multimedialer Nachrichtensendungen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das vorliegende Buch versucht, das Potenzial der Sprachwissenschaft bei der Erforschung von Einheiten zu ergründen, die nicht von ihrem tradierten Forschungsbereich erfasst sind. Diese Einheiten werden hier als Grenzphänomene zwischen Text und Bild bezeichnet: Sie weisen Merkmale sowohl des Textes als auch des Bildes auf, ohne der einen oder anderen Kategorie anzugehören. Im Buch wird ein Ansatz zur Analyse dieser Einheiten vorgeschlagen, der sich auf das interdisziplinäre Paradigma stützt. Dabei werden Sprachwissenschaft, vor allem Textlinguistik, und Bildwissenschaft aufeinander bezogen, und es wird angenommen, dass beide gleichwertige, obwohl nicht gleichermaßen entwickelte, Subdisziplinen der Semiotik als Lehre von verschiedenen Zeichen sind. Ein auf den Parametern von Text und Bild basierendes Modell wird entwickelt und zur Analyse ausgewählter Grenzphänomene zwischen Text und Bild eingesetzt, die in den multimedialen Nachrichtensendungen vorkommen. Hierbei liegt das Augenmerk auf fünf Kategorien: Hintergrundgraphik, Hyperlink, Logotype, Nachrichtenticker und Personenbezeichnungsfläche.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 325 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.04.2017

79,95 € inkl. MwSt.
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Diskursrealisationen

Grundlegung und methodischer Umriss einer pragmatisch-interaktionalen Diskurssemantik

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die Diskurslinguistik gehört zweifellos zu den innovativsten linguistischen Disziplinen der letzten Jahre. Mit ihrem Interesse an der Konstruktion gesellschaftlichen Wissens mittels Sprache hat sie der Sprachwissenschaft Methoden an die Hand gegeben, transtextuelle Phänomene, Möglichkeiten des Denkens und Sprechens über bestimmte Diskursthemen also, zu beschreiben. Dabei hat sie mitunter die Tatsache aus dem Blick verloren, dass der eigentliche Untersuchungsgegenstand der Linguistik immer nur das tatsächlich Gesprochene ist, konkretes Sprachhandeln in empirisch beschreibbaren Diskursrealisationen. Das vorliegende Buch rückt eben diese Tatsache in den Fokus, indem darin ein methodischer Ansatz begründet und entwickelt wird, der die Perspektive der Pragmatik und der Interaktionslinguistik auf konkretes Sprachhandeln mit dem Erkenntnisinteresse der Diskurslinguistik für transtextuelle Möglichkeitsbedingungen miteinander vereint und die Frage stellt: Welches Diskurswissen wird warum und wie in welchen Diskursrealisationen sagbar?

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 392 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 11.11.2014

71,80 € inkl. MwSt.
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