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'Episches' Erzählen

Erzählformen früher volkkssprachiger Schriftlichkeit

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 426 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 08.06.2017

53,93 € inkl. MwSt.
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'Episches' Erzählen

Erzählformen früher volkssprachiger Schriftlichkeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 426 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.05.2017

59,95 € inkl. MwSt.
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Selbstbetrachtung im Kontext höfischer Liebe

Dialogstruktur und Ich-Konstitution in Hartmanns von Aue ‚Klage‘

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Arbeit untersucht systematisch die kommunikativen Aspekte der fast ausschließlich in ‚oratio recta‘ verfassten ‚Klage‘ Hartmanns von Aue (um 1280/85). Sie zieht aktuelle Ergebnisse der germanistisch-mediävistischen sowie interdisziplinären historischen Dialogforschung heran und entwickelt diese für die emergente Form des Textes weiter. Mit ihrem als Wechselrede zwischen ‚lîp‘ und ‚herze‘ gestalteten Mittelteil ist die ‚Klage’ ein selbstbetrachtender Dialog und wird in dieser literarischen Tradition sowie im Kontext der zeitgenössischen Tendenz, vermehrt innere Prozesse darzustellen, betrachtet. Darüber hinaus bezieht die Arbeit unter Berücksichtigung der überlieferten Textgestalt offene Forschungsfragen zur Textkohärenz in die Interpretation ein. Damit bietet sie Lösungen in weitgehend erstarrten Forschungsdiskussionen. Eine alle Textteile gleichermaßen berücksichtigende Inhaltsanalyse und eine Übersetzung des Schlussgedichts erschließen den Text umfassend und geben schließlich neue Impulse für diesen von der Forschung wenig beachteten Text.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 302 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.06.2016

79,80 € inkl. MwSt.
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Reiseziel England

Ein Beitrag zur Poetik der Reisebeschreibung und zur Topik der Moderne (1830-1870)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die vielfach vergessene Englandreiseliteratur zwischen 1830 und 1870 wird in der vorliegenden Studie erstmals umfassend erschlossen. Mehr als 70 Autorinnen und Autoren berichteten über ihre Reiseerfahrungen für das deutsche Publikum, darunter Heinrich Heine, Fanny Lewald und Theodor Fontane.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 757 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.04.2004

86,00 € inkl. MwSt.
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Neue Naturverhältnisse in der Gegenwartsliteratur?

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 346 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 18.06.2015

62,81 € inkl. MwSt.
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Christa Bertelsmeier-Kierst: Buchkultur und Überlieferung im kulturellen Kontext

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Der Band enthält eine Zusammenstellung ausgewählter Aufsätze der Marburger Mediävistin Christa Bertelsmeier-Kierst, die für die Publikation überarbeitet, aktualisiert und durch ein Register erschlossen wurden. Die Untersuchungen umfassen die Themenfelder Literatur- und Überlieferungsgeschichte, Lyrik, Recht, Frauenfrömmigkeit und Boccaccio-Rezeption. Sie werden in der Einleitung in das wissenschaftliche Werk der Autorin eingeordnet, das traditionelle Fächergrenzen überschreitet, den gesamteuropäischen Kontext berücksichtigt und gängige Forschungsauffassungen in Frage stellt. Christa Bertelsmeier-Kierst richtet ihr Interesse stets auf den kulturellen Kontext und die Materialität von Literatur. Als implizites Lehr- und Forschungsprogramm lässt sich das Konzept einer überlieferungsgeschichtlich fundierten, kulturwissenschaftlich orientierten und komparatistisch ausgerichteten Mediävistik fassen, das für die Zukunft des Faches wegweisend sein dürfte.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 363 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 25.07.2017

71,90 € inkl. MwSt.
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Poetik des Hybriden

Schema, Variation und intertextuelle Kombinatorik in der Minne- und Aventiureepik: Willehalm von Orlens - Partonopier und Meliur - Wilhelm von Österreich - Die schöne Magelone

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die hybride Poetik spätmittelalterlicher Prosaromane steht im Mittelpunkt dieser Studie. Im Vergleich der nachklassischen Minne- und Aventiureromane – Willehalm von Orlens, Partonopier und Meliur, Wilhelm von Österreich – zeigt der Verfasser, dass ihnen ein gemeinsames Erzählschema zu Grunde liegt, das die unterschiedlichsten Stoffe und Motive integriert und darüber hinaus einen spezifischen Weltentwurf leistet. In der Verknüpfung der narratologischen Fragestellung mit dem ‘close reading’ der Texte leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag zur literarhistorischen Einordnung der Werke.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 251 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.05.2000

49,80 € inkl. MwSt.
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Ortsbegehungen

Topographische Erinnerungsverfahren und politisches Gedächtnis in Thomas Bernhards "Der Italiener" und "Auslöschung"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das auffälligste Charakteristikum der Erinnerungspoetik von Thomas Bernhard ist die Konstruktion und Rekonstruktion von Vergangenheit qua Ortsbegehung und -besichtigung. Die Frage nach der Verbindung von Ort und geschichtlicher Erfahrung hat Bernhard in seinem umfangreichsten Roman Auslöschung am Beispiel des österreichischen Schlosses Wolfsegg durchgespielt. Vergleicht man den Roman mit dem frühen Prosafragment Der Italiener, so erweist sich das Wolfsegg-Motiv als poetische Konstante in Bernhards Prosa. Indem gezeigt wird, wie Bernhard mit seinen „Wolfsegg-Texten“ auf die zeitgenössischen literarischen und politischen Versuche einer „Vergangenheitsbewältigung“ reagiert hat, wird es möglich, das Klischee von der monomanen Befangenheit seiner Prosa einer nachhaltigen Revision zu unterziehen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 340 Seiten

Erscheinungsdatum: 12.04.2002

59,80 € inkl. MwSt.
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anima und sêle

Darstellungen und Systematisierungen von Seele im Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band lotet aus, welche gemeinsamen Grundlagen in der mittelalterlichen Auseinandersetzung mit der Seele erkennbar sind. Es wird danach gefragt, worin die jeweiligen fachspezifischen Differenzen in der Konzeption dessen bestehen, was in der Theologie, der Philosophie oder der Dichtung als ‚Seele‘ aufgefasst und diskutiert wird. Die interdisziplinär ausgerichteten Beiträge widmen sich u.a. Themen wie der ‚Seele im Paradigma von Affekt und Emotion‘, ‚Mikrokosmos-Makrokosmos: Die Seele im Kontext der Schöpfung‘ oder den ‚Architekturen von Innen und Außen‘.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 354 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.03.2006

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Spiegelungen

Zur Kultur der Visualität im Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die höfische Kultur ist eine ‚Kultur der Sichtbarkeit’ oder eine ‚Kultur der Gestik’, wie Le Goff es formuliert hat. ‚Sehen’ meint im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit sowohl ein physikalisches als auch ein intellektuelles Sehen. Optische Wahrnehmung und Imagination werden deshalb mit ein und demselben Begriff bezeichnet: bilde. Literarische und nicht literarische Bilder rücken damit nahe aneinander. Der Leser gilt als Augenzeuge zweiter Ordnung (evidentia) und wird immer wieder zum Sehen aufgefordert (sehet, schouwet, nemet war). Das Sehen beschränkt sich aber nicht auf die Oberfläche des Textes, sondern ermöglicht eine Wahrnehmung im Sinne eines Heterotopos, eines Spiegels, der Fremdwahrnehmung und Eigenwahrnehmung zugleich vermittelt. Das Buch geht aus von der Annäherung von Text und Bild und fragt nach der mittelalterlichen Spiegelthematik und ihrer konstitutiven Kraft für die höfische Literatur. Personen gelten ebenso als Spiegel wie ihre medial vermittelte Präsentation in Wort und Bild. Das führt zu der Frage nach den Visualisierungsstrategien in literarischen und bildlichen Medien, nach Blicklenkung, Schauräumen, Szenographien, Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung und schließlich zu deiktischen Adressierungen in Bildern und Texten. Das Buch versteht sich in diesem Sinne als ein Beitrag zu einer Poetik der Sichtbarkeit. Zahlreiche farbige Abbildungen illustrieren den Band, der sich gleichermaßen an Literar- und Kunsthistoriker wendet.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 316 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.05.2009

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