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Waz hilfet âne sinne kunst?

Lyrik im 13. Jahrhundert. Studien zu ihrer Ästhetik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Die Lyrik des Mittelalters gilt als Musterbeispiel einer Literatur, die aus dem mündlichen Vortrag lebt. Thomas Cramers groß angelegte Untersuchung zeigt hingegen, dass mittelalterliche Lyrik auch und vor allem durch das Auge und über die Schrift rezipiert worden sein muss und nur so angemessen verstanden werden kann. Damit leistet Thomas Cramers Buch einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 210 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.02.1998

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Die Todesproblematik in Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Obwohl Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" von der Forschung intensiv behandelt worden ist, fehlt bis heute eine eingehendere Untersuchung zu einem seiner zentralen strukturbildenden Themen: zu der Thematik des Todes. Die Untersuchung beantwortet diese für den Roman zentrale Frage und beschäftigt sich dabei vor allem mit der Figur der Ottilie. Ausgehend von einer textnahen Analyse macht die Autorin die doppelte Symbolstruktur des Romans sichtbar und deckt den verborgenen Subtext eines der schwierigsten und hintergründigsten Werke Goethes auf.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 291 Seiten

Erscheinungsdatum: 26.11.1997

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Stimme und Ort

Narratologische Studien zu Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Höfische Erzählliteratur um 1200 entwickelt sich in einem Spannungsfeld unterschiedlicher sozialer, literarischer und medialer Faktoren. Die vorliegende Untersuchung fügt sich in die aktuelle Forschungsdebatte zur Poetik höfischer Erzähltexte ein und erörtert zum einen, wie sich höfisch-weltliches Erzählen diskursiv von (höfisch-)religiösem absetzt, und zum anderen, wie sich wahrheitsindifferentes Erzählen innerhalb höfisch-weltlicher Literatur etabliert. Im Fokus stehen dabei Einsatz und Funktion zweier narrativer Mittel: die narratologische Kategorie der Erzählerstimme und die spezifische Verwendung transtextueller Referenzen. Damit zeigt sie auch Möglichkeiten (und Grenzen) der Narratologie Gérard Genettes auf und konfrontiert sie mit den Spezifika mittelalterlichen Erzählens. Die Studie widmet sich sieben zentralen Texten aus der Zeit zwischen 1170 und 1210: der ‚Sint Servaes Legende‘ und dem ‚Eneasroman‘ Heinrichs von Veldeke, allen epischen Werken Hartmanns von Aue sowie Wolframs von Eschenbach ‚Titurel‘. Sie erläutert in exemplarischen Analysen den Einsatz der Erzählerstimme(n) und inter- und architextuelle Referenzen. Dabei zeigt sich, dass beide narrativen Mittel in den höfisch-weltlichen Texten in spezifischer Weise Verwendung finden und sich damit eine interdiskursive Fläche eröffnet, in der Wahrheitsindifferenz und medialer Status der noch neuen Erzählliteratur zugleich verhandelt werden.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 431 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 24.01.2018

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Vom Aushalten der Extreme

Die Lyrik Erich Frieds zwischen Terror, Liebe und Poesie

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Das vorliegende Buch zu Erich Frieds Lyrik folgt keiner strengen Chronologie, die sich am Lebenslauf des Dichters orientiert. Stattdessen wird den gegensätzlichen Motiven der Liebe und des Terrors nachgegangen, die das lyrische Schreiben Erich Frieds maßgeblich prägen. Aus der Spannung und den Gegensätzen, aber auch aus der Wechselwirkung der beiden Phänomene entsteht bei Fried Poesie. Die Arbeit wertet neue Aspekte zu diesen beiden wichtigsten Themenkomplexen in den Lyrikbänden aus, die Fried von 1944 bis 1988 veröffentlicht hat. Dabei wird gezeigt, dass die Inkommensurabilität der beiden Begriffe Liebe und Terror nur eine scheinbare ist. So wird Frieds Lyrik nicht ausschließlich in ihrem politischen Kontext oder umgekehrt nur in Bezug auf ihre Liebesthematik analysiert, sondern im Zeichen der Reziprozität beider Themen. Eben jene Gleichzeitigkeit ist das Charakteristikum der Friedschen Poetik.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 201 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 13.09.2011

35,79 € inkl. MwSt.
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Figurenspiele

Identität und Rollen Keies in Heinrichs von dem Türlin "Crône"

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Truchsess Keie gehört als Spötter, Kritiker und Tadler fest zum Typenarsenal des mittelalterlichen Artusromans und eröffnet in seiner Widersprüchlichkeit Spielräume des Erzählens: über sie transportieren Autoren wie Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach, der Stricker u.a.m. Ambiguität und Werteverunsicherung in ihre jeweiligen Romanwelten. Heinrich von dem Türlin hat diese Spielräume in seiner "Crône" auf markante und provozierende Weise genutzt. Nicht nur gerät die Identität Keies bei ihm in die Diskussion, sondern er erweitert dessen Verhaltensdispositionen auf signifikante Weise. Im vorliegenden Band analysiert Christiane Schonert die Erzählexperimente, die in der "Crône" mit dieser literarischen Figur durchgeführt werden und bestimmt somit Keies Figurenidentität und Rollen neu. Die einander widerstreitenden Ergebnisse der Forschungsliteratur bezüglich der Darstellung Keies werden dabei aufgrund einer neuen Lektüre der Keie-Passagen innerhalb der "Crône" bewertet und ergänzt.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 188 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.04.2009

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Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa im NS-Exil

Verkannte Formen literarischer Identitätsbestätigung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Dieses Werk nimmt die Kunstprosa, zu der so vielfältige Ausdrucksformen wie Tagebucheinträge, Briefe, Reiseberichte oder Biographien gehören, in den Fokus und etabliert diese erstmalig als eine autonome vierte literarische Gattung neben der Trias von Lyrik, Epik und Dramatik. Anhand einer Vielzahl von Analysen zu bedeutenden Schriftstellern wie etwa Thomas Mann, Paul Celan, Stefan Zweig oder Else Lasker-Schüler wird außerdem ein wichtiger Beitrag zur Exilforschung geleistet und belegt, dass die Kunstprosa – im Gegensatz zu den fiktionalen Exildarstellungen – die unmittelbarste und wahrheitsgetreueste schriftstellerische Auseinandersetzung mit tödlicher Bedrohung, Flucht, Xenophobie und Vereinsamung repräsentiert. Aufgrund ihres Wahrheitsethos sperrt sie sich gegen ideologische Vereinnahmungen jeglicher Art. Stattdessen fungieren ihre Gattungsarten willentlich oder unwillentlich als Dialoge mit all den anderen Leidensgenossen, die sowohl einer gegenseitigen Bestätigung dienen als auch in Wortgefechte ausarten können. Gerade weil sie im Grunde genommen den schriftstellerischen „Schützengraben“ der Identitätsbestätigung repräsentieren, sind sie auch heute noch von einer geradezu brisanten Aktualität.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 570 Seiten

Erscheinungsdatum: 19.07.2017

110,00 € inkl. MwSt.
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